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   FG Münster, 27.02.2020 - 3 K 3593/16 F   

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https://dejure.org/2020,8927
FG Münster, 27.02.2020 - 3 K 3593/16 F (https://dejure.org/2020,8927)
FG Münster, Entscheidung vom 27.02.2020 - 3 K 3593/16 F (https://dejure.org/2020,8927)
FG Münster, Entscheidung vom 27. Februar 2020 - 3 K 3593/16 F (https://dejure.org/2020,8927)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Betriebs-Berater

    Gewerbliche Prägung einer Stiftung & Co. KG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsstreit um die Einordnung einer Stiftung & Co. KG als gewerblich geprägte Personengesellschaft; Einordnung des Vermögens einer Stiftung & Co. KG als Betriebsvermögen im Sinne des § 151 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 BewG

  • rechtsportal.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • datev.de (Kurzinformation)

    Eine Stiftung & Co. KG ist keine gewerblich geprägte Personengesellschaft

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Stiftung & Co. KG ist keine gewerblich geprägte Personengesellschaft

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Eine Stiftung & Co. KG ist keine gewerblich geprägte Personengesellschaft

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Stiftung & Co KG ist keine gewerblich geprägte Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Personengesellschaft: gewerbliche Prägung - Stiftung & Co. KG keine gewerblich geprägte Personengesellschaft

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    Gewerbliche Prägung einer Stiftung & Co. KG?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZG 2020, 760
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 14.03.2007 - XI R 15/05

    Gewerbliche Prägung durch ausländische Kapitalgesellschaft

    Auszug aus FG Münster, 27.02.2020 - 3 K 3593/16
    Sie vertraten unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 14.03.2007 XI R 15/05 (BStBl. II 2007, 924) die Auffassung, § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG sei auf die Stiftung & Co. KG analog anzuwenden.

    Die von den Klägern in Bezug genommene Rechtsprechung (BFH, Urteil vom 14.03.2007 XI R 15/05, BStBl. II 2007, 924; Finanzgericht Münster, Urteil vom 28.08.2014 3 K 744/13 F, EFG 2015, 101) sei im vorliegenden Fall nicht einschlägig, da in den den genannten Urteilen zugrunde liegenden Fällen jedenfalls Kapitalgesellschaften Komplementärinnen gewesen seien.

    Das ergebe sich aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 14.03.2007 XI R 15/05 (BStBl. II 2007, 924).

    Die dagegen von den Klägern unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung (BFH, Urteil vom 14.03.2007 XI R 15/05, BStBl. II 2007, 924; FG Münster, Urteil vom 28.08.2014 3 K 744/13 F, EFG 2015, 101) vorgebrachten Argumente greifen nicht durch.

    Zwar hat der Bundesfinanzhof im Urteil vom 14.03.2007 XI R 15/05 (BStBl. II 2007, 924) für den Fall einer ausländischen Komplementärin unter Hinweis auf den offenen Wortlaut der Vorschrift ausgeführt, der Entstehungsgeschichte des § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG lasse sich nicht das Erfordernis entnehmen, dass die ausländische Kapitalgesellschaft selbst kraft Rechtsform gewerbliche Einkünfte erzielen oder tatsächlich gewerblich tätig sein müsse, um eine Personengesellschaft prägen zu können.

  • FG Münster, 28.08.2014 - 3 K 744/13

    Anwendung der gesonderten Wertfeststellung zum Zwecke der Schenkungssteuer

    Auszug aus FG Münster, 27.02.2020 - 3 K 3593/16
    Die von den Klägern in Bezug genommene Rechtsprechung (BFH, Urteil vom 14.03.2007 XI R 15/05, BStBl. II 2007, 924; Finanzgericht Münster, Urteil vom 28.08.2014 3 K 744/13 F, EFG 2015, 101) sei im vorliegenden Fall nicht einschlägig, da in den den genannten Urteilen zugrunde liegenden Fällen jedenfalls Kapitalgesellschaften Komplementärinnen gewesen seien.

    Auch die mitgliedschaftliche Organisation sei unter Berücksichtigung des Urteils des Finanzgerichts Münster vom 28.08.2014 3 K 744/13 F (EFG 2015, 101) nicht entscheidend.

    Die dagegen von den Klägern unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung (BFH, Urteil vom 14.03.2007 XI R 15/05, BStBl. II 2007, 924; FG Münster, Urteil vom 28.08.2014 3 K 744/13 F, EFG 2015, 101) vorgebrachten Argumente greifen nicht durch.

    Auch dem Urteil des Senats vom 28.08.2014 3 K 744/13 F (EFG 2015, 101) lassen sich keine die Auffassung der Kläger stützenden Argumente entnehmen.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus FG Münster, 27.02.2020 - 3 K 3593/16
    § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG verankert die vom Bundesfinanzhof mit Beschluss vom 25.06.1984 GrS 4/82 (BStBl. II 1984, 751) aufgegebene Geprägerechtsprechung im Gesetz (vgl. Wacker in Schmidt Einkommensteuergesetz Kommentar, 38. Auflage 2019, Rz. 212 zu § 15).
  • BFH, 03.08.1972 - IV R 235/67

    Gewerbesteuerpflicht der GmbH & Co. KG wegen ihrer Rechtsform; Anwendung der

    Auszug aus FG Münster, 27.02.2020 - 3 K 3593/16
    Nach dieser Geprägerechtsprechung ist die GmbH & Co. KG insbesondere deshalb als in vollem Umfang gewerblich tätige Personengesellschaft eingestuft worden, weil die allein haftende und geschäftsführungsbefugte GmbH, die als Kapitalgesellschaft kraft Rechtsform gewerbliche Einkünfte beziehe (§ 8 Abs. 2 i. V. m. § 1 Abs. 1 Nr. 1 Körperschaftsteuergesetz - KStG) und ein gewerbesteuerpflichtiges Unternehmen sei (§ 2 Abs. 2 Gewerbesteuergesetz), für den Betrieb der Personengesellschaft von einer derartigen Bedeutung sei, dass der gewerbliche Charakter der Einkünfte der GmbH auch den Charakter der Einkünfte aller Gesellschafter der GmbH & Co. KG bestimme (vgl. BFH, Urteile vom 17.03.1966 IV 233/65, IV 234/65, BStBl. III 1966, 171, und vom 03.08.1972 IV R 235/67, BStBl. II 1972, 799).
  • BFH, 17.03.1966 - IV 233/65

    Tätigkeit einer sogenannten GmbH & Co. KG als Gewerbebetrieb - Eintragung einer

    Auszug aus FG Münster, 27.02.2020 - 3 K 3593/16
    Nach dieser Geprägerechtsprechung ist die GmbH & Co. KG insbesondere deshalb als in vollem Umfang gewerblich tätige Personengesellschaft eingestuft worden, weil die allein haftende und geschäftsführungsbefugte GmbH, die als Kapitalgesellschaft kraft Rechtsform gewerbliche Einkünfte beziehe (§ 8 Abs. 2 i. V. m. § 1 Abs. 1 Nr. 1 Körperschaftsteuergesetz - KStG) und ein gewerbesteuerpflichtiges Unternehmen sei (§ 2 Abs. 2 Gewerbesteuergesetz), für den Betrieb der Personengesellschaft von einer derartigen Bedeutung sei, dass der gewerbliche Charakter der Einkünfte der GmbH auch den Charakter der Einkünfte aller Gesellschafter der GmbH & Co. KG bestimme (vgl. BFH, Urteile vom 17.03.1966 IV 233/65, IV 234/65, BStBl. III 1966, 171, und vom 03.08.1972 IV R 235/67, BStBl. II 1972, 799).
  • FG Münster, 22.08.2013 - 3 K 1558/13

    Feststellung Grundbesitzwert

    Auszug aus FG Münster, 27.02.2020 - 3 K 3593/16
    Schließlich ist der vorliegende Fall nicht mit dem dem Senatsurteil vom 22.08.2013 3 K 1558/13 F (juris) zugrunde liegenden Sachverhalt vergleichbar.
  • BFH, 27.04.2022 - II R 9/20

    Wertfeststellung einer Stiftung & Co. KG

    Die Revision der Kläger gegen das Urteil des Finanzgerichts Münster vom 27.02.2020 - 3 K 3593/16 F wird als unbegründet zurückgewiesen.
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