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   FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21   

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FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21 (https://dejure.org/2023,39057)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 15.11.2023 - 9 K 311/21 (https://dejure.org/2023,39057)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 15. November 2023 - 9 K 311/21 (https://dejure.org/2023,39057)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    AO § 12; EStG § 5a Abs. 2; GewStG § 9 Nr. 3
    Betreiben von Handelsschiffen; Betriebsstättenfiktion; eingecharterte Schiffe; gecharterte Schiffe; Gewerbesteuerrechtliche Kürzung; Verfügungsmacht; Betreiben von Handelsschiffen im internationalen Verkehr im Rahmen der gewerbesteuerrechtlichen Kürzung (§ 9 Nr. 3 Sätze 2 ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 12 ; EStG § 5a Abs. 2 ; GewStG § 9 Nr. 3
    Betreiben von Handelsschiffen; Betriebsstättenfiktion; eingecharterte Schiffe; gecharterte Schiffe; Gewerbesteuerrechtliche Kürzung; Verfügungsmacht; Betreiben von Handelsschiffen im internationalen Verkehr im Rahmen der gewerbesteuerrechtlichen Kürzung (§ 9 Nr. 3 Sätze 2 ...

  • rechtsportal.de

    AO § 12 ; EStG § 5a Abs. 2 ; GewStG § 9 Nr. 3
    Betreiben von Handelsschiffen; Betriebsstättenfiktion; eingecharterte Schiffe; gecharterte Schiffe; Gewerbesteuerrechtliche Kürzung; Verfügungsmacht; Betreiben von Handelsschiffen im internationalen Verkehr im Rahmen der gewerbesteuerrechtlichen Kürzung (§ 9 Nr. 3 Sätze 2 ...

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Gewerbesteuer | Betreiben von Handelsschiffen im internationalen Verkehr

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Betreiben von Handelsschiffen im internationalen Verkehr im Rahmen der gewerbesteuerrechtlichen Kürzung (§ 9 Nr. 3 Sätze 2 ff. GewStG) setzt bei eingecharterten Schiffen Verfügungsmacht über das jeweilige Schiff voraus

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (32)

  • BFH, 09.03.2016 - X R 46/14

    Behandlung des eigenen Aufwands des Unternehmer-Ehegatten für die Errichtung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    Die Vorschrift beinhaltet dabei keinen vollumfänglichen Verzicht auf die (übrigen) betriebsstättenbegründenden Tatbestandsmerkmale des § 12 AO , sondern gestattet lediglich, auf die von § 12 AO ansonsten vorausgesetzte feste Beziehung zur Erdoberfläche zu verzichten (vgl. BFH, Urteil vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537).

    Die von dem Gesetzgeber verwendete Regelungstechnik der Betriebsstättenfiktion gebe jedoch vor, dass die Auslegung - vorbehaltlich des Fehlens der festen Beziehung zur Erdoberfläche - im Lichte des Betriebsstättenbegriffs des § 12 AO vorzunehmen sei (unter Verweis auf BFH, Urteil vom 12. Dezember 2015 I R 40/15, BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537 [BFH 22.12.2015 - I R 40/15] ).

    Im Ergebnis werden damit die ausländischen Gewerbeerträge einer fiktiven ausländischen Betriebsstätte zugeordnet (vgl. BFH, Urteile vom 10. August 2016 I R 60/14 , BFHE 255, 76, BStBl II 2017, 534; vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537; Gosch, in: Brandis/Heuermann, § 9 GewStG Rn. 223 (August 2021); Schnitter in: Frotscher/Drüen, KStG/GewStG/UmwStG, § 9 GewStG Rn. 166 (September 2022)).

    c) Nur ein solches normspezifisches Verständnis des im internationalen Verkehr betriebenen Handelsschiffes lässt sich auch friktionslos mit der vom BFH vertretenen Auslegung dieses Tatbestandsmerkmals "im Lichte des Betriebsstättenbegriffs" in Einklang bringen, die der BFH der Regelungstechnik der Betriebsstättenfiktion entnimmt (vgl. BFH, Urteil vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537).

    Vielmehr gestattet die Betriebsstättenfiktion des § 9 Nr. 3 Sätze 2 ff. GewStG lediglich, auf die von § 12 AO ansonsten vorausgesetzte feste Beziehung zur Erdoberfläche zu verzichten (vgl. BFH, Urteil vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537).

    Weder der Begriff des "Betreibens von Handelsschiffen im internationalen Verkehr" im Sinne des § 9 Nr. 3 Satz 4 GewStG sowie dessen Verhältnis zu § 5a Abs. 2 Satz 1 EStG noch die Vereinbarkeit der Kürzungsregelung mit dem unionsrechtlichen Beihilferecht (dies offenlassend BFH, Urteil vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537) sind durch die höchstrichterliche Rechtsprechung abschließend geklärt.

  • BFH, 22.12.2015 - I R 40/15

    Vercharterung von Handelsschiffen - Gewerbesteuerliche Kürzung bei

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    Die Vorschrift beinhaltet dabei keinen vollumfänglichen Verzicht auf die (übrigen) betriebsstättenbegründenden Tatbestandsmerkmale des § 12 AO , sondern gestattet lediglich, auf die von § 12 AO ansonsten vorausgesetzte feste Beziehung zur Erdoberfläche zu verzichten (vgl. BFH, Urteil vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537).

    Die von dem Gesetzgeber verwendete Regelungstechnik der Betriebsstättenfiktion gebe jedoch vor, dass die Auslegung - vorbehaltlich des Fehlens der festen Beziehung zur Erdoberfläche - im Lichte des Betriebsstättenbegriffs des § 12 AO vorzunehmen sei (unter Verweis auf BFH, Urteil vom 12. Dezember 2015 I R 40/15, BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537 [BFH 22.12.2015 - I R 40/15] ).

    Im Ergebnis werden damit die ausländischen Gewerbeerträge einer fiktiven ausländischen Betriebsstätte zugeordnet (vgl. BFH, Urteile vom 10. August 2016 I R 60/14 , BFHE 255, 76, BStBl II 2017, 534; vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537; Gosch, in: Brandis/Heuermann, § 9 GewStG Rn. 223 (August 2021); Schnitter in: Frotscher/Drüen, KStG/GewStG/UmwStG, § 9 GewStG Rn. 166 (September 2022)).

    c) Nur ein solches normspezifisches Verständnis des im internationalen Verkehr betriebenen Handelsschiffes lässt sich auch friktionslos mit der vom BFH vertretenen Auslegung dieses Tatbestandsmerkmals "im Lichte des Betriebsstättenbegriffs" in Einklang bringen, die der BFH der Regelungstechnik der Betriebsstättenfiktion entnimmt (vgl. BFH, Urteil vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537).

    Vielmehr gestattet die Betriebsstättenfiktion des § 9 Nr. 3 Sätze 2 ff. GewStG lediglich, auf die von § 12 AO ansonsten vorausgesetzte feste Beziehung zur Erdoberfläche zu verzichten (vgl. BFH, Urteil vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537).

    Weder der Begriff des "Betreibens von Handelsschiffen im internationalen Verkehr" im Sinne des § 9 Nr. 3 Satz 4 GewStG sowie dessen Verhältnis zu § 5a Abs. 2 Satz 1 EStG noch die Vereinbarkeit der Kürzungsregelung mit dem unionsrechtlichen Beihilferecht (dies offenlassend BFH, Urteil vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537) sind durch die höchstrichterliche Rechtsprechung abschließend geklärt.

  • BFH, 10.08.2016 - I R 60/14

    Gewerbesteuerliche Kürzung für den Betrieb von Handelsschiffen im internationalen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    In diesem Zusammenhang führt die Klägerin auch eine Entscheidung des BFH zu der Vorgängerregelung des § 5a EStG ( § 34c Abs. 4 EStG in der Fassung bis zum Seeschiffahrtsanpassungsgesetz vom 9. September 1998, BGBl I 1998, 2860) an, wonach im Gewerbesteuerrecht der gleiche Kreis von Schifffahrtsunternehmen begünstigt sein solle wie im Einkommensteuerrecht ( BFH, Beschluss vom 28. März 1984 I S 17/83 , BFHE 141, 24, BStBl II 1984, 566 unter Verweis auf BFH, Urteil vom 27. Oktober 1977 IV R 85/76 , BFHE 123, 568, BStBl II 1978, 113), und beruft sich für den Rückgriff auf § 5a EStG als Auslegungshilfe ferner auf das nach der BFH-Rechtsprechung "über Jahrzehnte tradierte, auf die Seeschifffahrt bezogene Verständnis des in verschiedenen Gesetzen und Gesetzesfassungen verwendeten Begriffs der Handelsschiffe im internationalen Verkehr" ( BFH, Urteil vom 10. August 2016 I R 60/14 , BFHE 255, 76, BStBl II 2017, 534).

    Im Ergebnis werden damit die ausländischen Gewerbeerträge einer fiktiven ausländischen Betriebsstätte zugeordnet (vgl. BFH, Urteile vom 10. August 2016 I R 60/14 , BFHE 255, 76, BStBl II 2017, 534; vom 22. Dezember 2015 I R 40/15 , BFHE 253, 174 [BFH 09.03.2016 - X R 46/14] , BStBl II 2016, 537; Gosch, in: Brandis/Heuermann, § 9 GewStG Rn. 223 (August 2021); Schnitter in: Frotscher/Drüen, KStG/GewStG/UmwStG, § 9 GewStG Rn. 166 (September 2022)).

    aa) Obschon das Verhältnis der beiden Regelungen zueinander bislang nicht als durch höchstrichterliche Rechtsprechung abschließend geklärt angesehen werden kann, geht der BFH in seinem Urteil vom 10. August 2016 (I R 60/14 , BFHE 255, 76, BStBl II 2017, 534) jedenfalls davon aus, dass § 9 Nr. 3 Satz 4 GewStG eine "im Grundsatz eigenständige Definition" des im internationalen Verkehr betriebenen Handelsschiffes enthält, die sich von derjenigen des § 34c Abs. 4 Satz 2 EStG a.F. bzw. dem heutigen § 5a Abs. 2 Satz 1 EStG dadurch unterscheidet, dass die Eintragung der Handelsschiffe in einem inländischen Seeschiffsregister bzw. die Führung der Flagge der Bundesrepublik Deutschland nicht vorausgesetzt wird.

    Zwar verdeutlichen die weiteren Ausführungen des BFH zu der historischen Vorprägung des Begriffs des im internationalen Verkehrs betriebenen Handelsschiffes durch § 34c Abs. 4 EStG a.F. als (tarifliche) Vorgängervorschrift, dass zwischen den beiden Vorschriften - bei entsprechend klar erkennbarem Willen des Gesetzgebers - gleichwohl ein gewisser Gleichlauf bestehen kann (vgl. BFH, Urteil vom 10. August 2016 I R 60/14 , BFHE 255, 76, BStBl II 2017, 534 zum Umfang der Beförderungsleistungen "Beförderung von Personen und/oder Gütern" (dort unter II.1.b) sowie zur Beschränkung des Handelsschiffsbegriffs auf Seeschiffe (dort unter II.2)).

  • EuGH, 28.06.2018 - C-203/16

    Andres (faillite Heitkamp BauHolding) / Kommission - Rechtsmittel - Staatliche

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    Der Begriff "staatliche Beihilfe" erfasst jedoch nicht die Maßnahmen, mit denen eine Differenzierung zwischen Unternehmen geschaffen wird, die sich im Hinblick auf das mit der in Rede stehenden rechtlichen Regelung verfolgte Ziel in einer vergleichbaren tatsächlichen und rechtlichen Situation befinden und damit a priori selektiv sind, sofern der betreffende Mitgliedstaat in einem dritten Schritt nachweisen kann, dass diese Differenzierung gerechtfertigt ist, weil sie sich aus der Natur oder dem Aufbau des Systems ergibt, in das sich die Maßnahmen einfügen (vgl. EuGH, Urteil vom 28. Juni 2018 C-203/16 P - Andres (Insolvenz Heitkamp BauHolding), ABl EU 2018, Nr C 294, 2).

    Dabei handelt es sich bei der betriebsstättenbasierten Auslegung auch nicht um einen bloßen Fall der beihilferechtlich grundsätzlich unbeachtlichen einfachrechtlichen Regelungstechnik (vgl. EuGH, Urteil vom 28. Juni 2018 C-203/16 P - Andres (Insolvenz Heitkamp BauHolding), ABl EU 2018, Nr C 294, 2, Rn. 90 ff.).

    Sie stellt bei der Bestimmung des maßgeblichen Referenzrahmens keine "künstliche Herauslösung eines einzelnen Merkmals aus dem breiteren rechtlichen Rahmen" dar (vgl. zur Sanierungsklausel des § 8c Abs. 1a KStG : EuGH, Urteil vom 28. Juni 2018 C-203/16 P - Andres (Insolvenz Heitkamp BauHolding), ABl EU 2018, Nr C 294, 2, Rn. 103), sondern setzt vielmehr den dem Gewerbesteuergesetz zugrundeliegenden (betriebsstättenbasierten) Inlandsbezug des § 2 Abs. 1 Satz 3 GewStG konsequent um (vgl. Güroff, in: Glanegger/Güroff, GewStG, 11. Aufl. 2023, § 9 Nr. 3 Rn. 2, der von einer "rechtssystematische[n] Ergänzung zur Beschreibung und Begrenzung des Steuergegenstandes" spricht).

  • BFH, 01.12.2010 - XI R 46/08

    Umsatzsteuerbefreiung von Leistungen eines Vereins für Rettungsdienste u. a., der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    Da Streitgegenstand nicht das einzelne Besteuerungsmerkmal, sondern die Rechtmäßigkeit des jeweiligen Steuerbescheids (konkret: der jeweiligen Steuerfestsetzung) ist, hindert das im finanzgerichtlichen Verfahren geltende Verböserungsverbot das Gericht nicht daran, innerhalb des vom Finanzamt festgesetzten Steuerbetrags einzelne Besteuerungsgrundlagen in tatsächlicher oder rechtlicher Hinsicht für den Steuerpflichtigen ungünstiger zu beurteilen, als dies in dem angefochtenen Steuerbescheid geschehen ist (vgl. BFH, Urteil vom 1. Dezember 2010 XI R 46/08 , BFHE 232, 232, BStBl II 2023, 269; Beschluss vom 19. November 2013 XI B 9/13 , juris).

    Einer über die Saldierung (mit einem begründeten Klagebegehren) hinausgehenden Berücksichtigung des mit der Einspruchsentscheidung zu Unrecht gewährten Kürzungsbetrags steht das Verböserungsverbot (vgl. BFH, Urteil vom 1. Dezember 2010 XI R 46/08 , BFHE 232, 232, BStBl II 2023, 269) jedoch entgegen.

  • BFH, 07.06.2018 - IV R 16/16

    Unmittelbarer Zusammenhang eines Hilfsgeschäfts i.S. des § 5a Abs. 2 Satz 2 EStG

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    Hilfsgeschäfte sind solche Geschäfte, die der Geschäftsbetrieb üblicherweise mit sich bringt und die die Aufnahme, Fortführung und Abwicklung der Haupttätigkeit erst ermöglichen ( BFH, Urteil vom 7. Juni 2018 IV R 16/16 , BFHE 261, 353).

    Typisch für Hilfsgeschäfte ist es, dass sie dem Hauptgeschäft auch zeitlich vorgehen können ( BFH, Urteile vom 26. September 2013 IV R 46/10 , BFHE 243, 223, BStBl II 2014, 253; vom 7. Juni 2018 IV R 16/16 , BFHE 261, 353, BStBl II 2022, 649; vom 16. Juli 2020 IV R 3/18 , BFHE 270, 119, BStBl II 2022, 668).

  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    Mangels Entscheidungserheblichkeit stellt sich die Frage einer Vorlage an den EuGH nach Art. 267 Abs. 1 und 2 AEUV wegen der Vereinbarkeit der Kürzungsvorschrift des § 9 Nr. 3 Sätze 2 ff. GewStG mit dem Unionsrecht (insbesondere dem unionsrechtlichen Beihilfeverbot des Art. 107 Abs. 1 AEUV) nicht (st. Rspr., vgl. EuGH, Urteil vom 6. Oktober 1982 C-283/81 "Cilfit", Slg 1982, 3415).
  • BFH, 19.01.2017 - IV R 50/14

    Abgrenzung des physischen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung - keine

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    Ähnlich wie das Abkommensrecht ( BFH, Urteile vom 28. Oktober 2009 I R 99/08 , BFHE 227, 83, BStBl II 2011, 1019; vom 12. Juni 2013 I R 47/12 , BFHE 242, 107, BStBl II 2014, 770; vom 19. Januar 2017 IV R 50/14 , BFHE 257, 35, BStBl II 2017) kennt damit auch das Gewerbesteuerrecht - allenfalls mit Ausnahme der über die nicht territorial radizierten Kürzungsvorschriften aber gerade aus der Bemessungsgrundlage ausgenommenen Gewinne - keine "betriebsstättenlosen" Einkünfte ( BFH, Urteil vom 19. Dezember 2007 I R 19/06 , BFHE 220, 160, BStBl II 2010, 398; Vorlagebeschluss vom 11. Dezember 2013 I R 4/13 , BFHE 244, 1, BStBl II 2014, 791); bei fehlender ausländischer Betriebsstätte entfällt der gesamte Gewerbeertrag auf die inländische Betriebsstätte(n).
  • BFH, 04.06.2008 - I R 30/07

    Keine Begründung einer Betriebsstätte durch bloßes Tätigwerden in den Räumen des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    bb) Dieser Betriebsstättenbegriff (des § 12 AO , vgl. BFH, Urteil vom 20. Juli 2016 I R 50/15 , BFHE 254, 365, BStBl II 2017, 230) erfordert eine Geschäftseinrichtung, die von einer gewissen Dauer ist und über die der Steuerpflichtige eine nicht nur vorübergehende Verfügungsmacht hat (BFH, Urteile vom 3. Februar 1993 I R 80-81/91, BFHE 170, 263, BStBl II 1993, 462; vom 4. Juni 2008 I R 30/07 , BFHE 222, 14, BStBl II 2008, 922, m.w.N.).
  • BFH, 11.03.2015 - I R 10/14

    Kürzung des Gewinns aus Gewerbebetrieb um den Hinzurechnungsbetrag nach § 10 Abs.

    Auszug aus FG Niedersachsen, 15.11.2023 - 9 K 311/21
    Dem steht auch nicht das Urteil des BFH vom 11. März 2011 (I R 10/14, BFHE 249, 241, BStBl II 2015, 1049 [BFH 11.03.2015 - I R 10/14] ) zu der auch noch im Streitjahr anwendbaren Fassung des § 9 Nr. 3 (Satz 1) EStG entgegen, da es wegen der Besonderheiten der Hinzurechnungsbesteuerung (insbesondere hinsichtlich der persönlichen Zurechnung der Zwischeneinkünfte) insoweit nicht verallgemeinerungsfähig erscheint.
  • BFH, 11.12.2013 - I R 4/13

    Tatbestands- und Verfassungsmäßigkeit von § 50d Abs. 10 EStG 2002/2009 und der

  • BFH, 19.12.2007 - I R 19/06

    Nur eingeschränkter Steuerzugriff auf Berufssportler bei Wegzug in eine

  • BFH, 20.07.2016 - I R 50/15

    Einwirkung abkommensrechtlicher Begriffsbestimmungen auf innerstaatliches

  • BFH, 14.07.2004 - I R 106/03

    Betriebsstätte nach § 12 Satz 1 AO

  • BFH, 04.07.2012 - II R 38/10

    Erbschaftsteuer bei Erwerb aufgrund ausländischen Rechts (hier:

  • BFH, 28.10.2009 - I R 99/08

    Keine "finale Betriebsaufgabe" durch Betriebsverlegung ins Ausland

  • BFH, 13.06.2006 - I R 84/05

    Verpachteter Betrieb keine Betriebsstätte des Verpächters - Voraussetzung für

  • BFH, 12.06.2013 - I R 47/12

    Abkommensrechtliche Zuordnung notwendigen Sonderbetriebsvermögens in sog.

  • BFH, 11.10.1989 - I R 77/88

    Eine Geschäftseinrichtung ist nur dann die Betriebsstätte eines

  • BFH, 07.06.2023 - I R 47/20

    Betriebsstätte/feste Einrichtung im Dienstleistungsbereich

  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 159/84

    Ermessensfehler - Sonderabschreibungen - Versagung - Brauerei - Verpachtete

  • BFH, 26.09.2013 - IV R 46/10

    Absicht zum langfristigen Betrieb von Handelsschiffen als Voraussetzung für die

  • BFH, 16.07.2020 - IV R 3/18

    Gewinnermittlung nach der Tonnage - Liquidation einer Ein-Schiff-Gesellschaft als

  • BFH, 17.03.1982 - I R 189/79

    Unentgeltlich überlassene Räume zur Wartung von Datenverarbeitungsanlagen als

  • BFH, 26.09.2013 - IV R 45/11

    Teilweise Kürzung des Gewinns einer Einschiffsgesellschaft um den auf den Einsatz

  • BFH, 19.11.2013 - XI B 9/13

    Bindung des Gerichts an das Klagebegehren und Verbot der Verböserung im

  • BFH, 30.01.1974 - I R 87/72

    Inländische Betriebstätte eines ausländischen Unternehmens, wenn leitender

  • BFH, 24.11.1983 - IV R 74/80

    Ermäßigte Steuermeßzahl für den Gewerbeertrag aus einem im Bau befindlichen

  • BFH, 02.03.1990 - III R 24/85

    Keine Konjunkturzulage für unbewegliche Wirtschaftsgüter im Ausland

  • RFH, 04.03.1927 - I B 1/27
  • BFH, 28.03.1984 - I S 17/83

    Einkünfte aus dem Betrieb von Handelsschiffen - Ernstliche Zweifelhaftigkeit -

  • BFH, 27.10.1977 - IV R 85/76

    Ermäßigungen der Steuermeßzahlen - Betrieb inländischer Handelsschiffe -

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