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   FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94   

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FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94 (https://dejure.org/1996,6047)
FG Sachsen, Entscheidung vom 31.07.1996 - 2 K 276/94 (https://dejure.org/1996,6047)
FG Sachsen, Entscheidung vom 31. Juli 1996 - 2 K 276/94 (https://dejure.org/1996,6047)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einmalige Steuerbefreiung für Inhaber eines neueröffneten Betriebs für zwei Jahre; Steuerbefreiung als betriebsbezogene Begünstigung des Inhabers eines neu eröffneten Betriebes, die rechtstechnisch in der Form eines Steuerabzugsbetrages gewährt wird; Reihenfolge für die ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 10d Abs. 1, § 57 Abs. 4

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 1997, 1107
  • EFG 1997, 239
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 06.03.1995 - VI R 81/94

    Streitigkeiten über den Steuerabzugsbetrag gem. § 9 Abs. 1 DBStÄndG DDR, § 58

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    Jedenfalls handelt es sich um eine "betriebsbezogene" Begünstigung des Inhabers eines neu eröffneten Betriebes, die rechtstechnisch in der Form eines Steuerabzugsbetrages gewährt wird, der nur init der anteilig auf den neu eröffneten Betrieb entfallenden Steuer verrechnet werden kann (Urteil des Bundesfinanzhofes - BFH - v. 6.3.1995, VI R 81/94, BStBl. II 1995, S. 463).

    Der Vl. und der 1. Senat des BFH haben aus der Entstehungsgeschichte der Vorschrift geschlossen, es handele sich bei § 9 DBStÄndG DDR weder um eine persönliche oder sachliche Steuerbefreiung, sondern um einen Steuerabzug, der verfahrensrechtlich die Steuerschuld mindert und nicht bei der Festsetzung der Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer zu berücksichtigen sei (vgl. BFH-Urteile v. 9.11.1994 I R 67/94, BStBl. II 1995, S. 306- v. 6.3.1995 VI R 81/94, BStBl. II 1995, S. 463).

  • BVerfG, 26.02.1969 - 2 BvL 15/68

    Verfolgungsverjährung

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    b) "Unechte" Rückwirkung entfaltet eine Norm, wenn sie zwar nicht aufvergangene, aber auch nicht nur auf zukünftige, sondern aur gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich die betroffene Rechtsposition nachträglich irn ganzen entwertet (BVerfG v. 26.2.1969, BVerfGE 25, S. 269, 290).
  • BVerfG, 09.08.1995 - 1 BvR 2263/94

    DDR-Rechtsanwälte

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    Er ist jedenfalls der Auffassung, daß sich die Ausführungen in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Beschluß vom 9.8.1995 ( 1 BvR 2263/94 und 229/534/95, BVerfGE 93, S. 213, 239) nicht auf den Streitfall übertragen lassen.
  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    c) Echte Rückwirkung liegt vor, wenn nachträglich mit einem abgeschlossenen Sachverhalt ungünstigere Rechtsfolgen verknüpft werden (BVerfG v. 8.6.1977, BVerfGE 45, 142, 147).
  • BFH, 30.08.1994 - IX R 23/92

    Steuerliche Abzugsfähigkeit von Mängelbeseitigungskosten vor Fertigstellung?

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    Der Vl. und der 1. Senat des BFH haben aus der Entstehungsgeschichte der Vorschrift geschlossen, es handele sich bei § 9 DBStÄndG DDR weder um eine persönliche oder sachliche Steuerbefreiung, sondern um einen Steuerabzug, der verfahrensrechtlich die Steuerschuld mindert und nicht bei der Festsetzung der Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer zu berücksichtigen sei (vgl. BFH-Urteile v. 9.11.1994 I R 67/94, BStBl. II 1995, S. 306- v. 6.3.1995 VI R 81/94, BStBl. II 1995, S. 463).
  • BFH, 09.08.1990 - X R 5/88

    Rückwirkung - Änderung - Bescheid

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    Auch in solchen Fällen liegt eine rückwirkende Gesetzesanordnung vor (vgl. zur Rückwirkung des § 10a GewStG bei Anwendung auf nichtbuchführende Gewerbetreibende bis zum Erhebungszeitraum 1975 durch das StBereinG 1986 BFH-Urteil v. 9.9.1990 X R 5/88, BStBl. II 1991, S. 55).
  • BFH, 09.11.1994 - I R 67/94

    1. Die Festsetzung der Einkommen- oder Körperschaftsteuer ist Grundlagenbescheid

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    Der Vl. und der 1. Senat des BFH haben aus der Entstehungsgeschichte der Vorschrift geschlossen, es handele sich bei § 9 DBStÄndG DDR weder um eine persönliche oder sachliche Steuerbefreiung, sondern um einen Steuerabzug, der verfahrensrechtlich die Steuerschuld mindert und nicht bei der Festsetzung der Einkommensteuer bzw. Körperschaftsteuer zu berücksichtigen sei (vgl. BFH-Urteile v. 9.11.1994 I R 67/94, BStBl. II 1995, S. 306- v. 6.3.1995 VI R 81/94, BStBl. II 1995, S. 463).
  • BFH, 22.12.1993 - I R 75/93

    A) Zur Besteuerung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks nach dem

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    Daher wäre im Streitfall eine teleologische Reduktion dahingehend gerechtfertigt, daß ein Verlustrücktrag in das 2. Halbjahr 1990 nicht erfolgen muß, wenn und soweit hierdurch der Steuerabzugsbetrag verloren ginge (vgl. zur teleologischen Reduktion Larenz, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 6. Aufl. 1991, S. 377, BFH-Urteil v. 22.12.1993 I R 75/93, BStBl. II 1994, S. 578 v. 9.8,1989 X R 30/86, BStBl. II 1989, S. 891).
  • BFH, 06.07.1995 - IV R 84/94

    1. Steuerabzugsbetrag nach § 9 Abs. 1 DBStÄndG (DDR), § 58 Abs. 3 EStG auch bei

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    Der IV. Senat hat hingegen den Steuerabzugsbetrag als besondere Steuervergünstigung, angesehen, die das materielle Steuerrecht betrifft, und über die im Festsetzungsverfahren zu entscheiden ist (BFH-Urteil v. 6.7.1995 IV R 84/94, BFHE- 178, S. 189, 194).
  • BFH, 09.08.1989 - X R 30/86

    Hausgewerbe - Arbeitnehmer - Gesetzliche Rentenversicherung - Abführung von

    Auszug aus FG Sachsen, 31.07.1996 - 2 K 276/94
    Daher wäre im Streitfall eine teleologische Reduktion dahingehend gerechtfertigt, daß ein Verlustrücktrag in das 2. Halbjahr 1990 nicht erfolgen muß, wenn und soweit hierdurch der Steuerabzugsbetrag verloren ginge (vgl. zur teleologischen Reduktion Larenz, Methodenlehre der Rechtswissenschaft, 6. Aufl. 1991, S. 377, BFH-Urteil v. 22.12.1993 I R 75/93, BStBl. II 1994, S. 578 v. 9.8,1989 X R 30/86, BStBl. II 1989, S. 891).
  • BFH, 22.11.1995 - I R 2/95

    Die Gewährung des Steuerabzugsbetrags nach § 58 Abs. 3 EStG i. V. m. § 9 Abs. 1

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 7/87

    Voraussetzungen für Abziehbarkeit eines Vorjahresverlustes

  • BFH, 30.07.1997 - I R 90/96

    Verlustrücktrag 1990 im Beitrittsgebiet

    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage statt (Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 239).
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