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   FG Hamburg, 18.02.2000 - II 376/99   

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https://dejure.org/2000,11916
FG Hamburg, 18.02.2000 - II 376/99 (https://dejure.org/2000,11916)
FG Hamburg, Entscheidung vom 18.02.2000 - II 376/99 (https://dejure.org/2000,11916)
FG Hamburg, Entscheidung vom 18. Februar 2000 - II 376/99 (https://dejure.org/2000,11916)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 249 Abs. 1 S. 1; AO § 309 Abs. 1; AO § 281
    Zur Wahl des geeigneten Vollstreckungsmittels durch die

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Wahl des geeigneten Vollstreckungsmittels durch die Vollstreckungsbehörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 536
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 19.10.1982 - 1 BvL 34/80

    Erzwingungshaft zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2000 - II 376/99
    Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verlangt im Vollstreckungsrecht, dass jeder Vollstreckungseingriff geeignet und erforderlich sein muss, seinen Zweck zu erreichen und er zudem den Betroffenen nicht übermäßig belasten darf, diesem also zumutbar sein muss (Bundesverfassungsgericht - Beschluss vom 19. Oktober 1982 - 1 BvL 34/80, BVerfGE 61, 126 ; DB 1983, 108 ).
  • FG Brandenburg, 21.08.1998 - 1 V 1658/98

    Pfändung eines Geschäftskontos durch das Finanzamt kann rechtswidrig sein

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2000 - II 376/99
    Entgegen einer insoweit zumeist nicht weiter begründeten Auffassung (vgl. z. B. FG Brandenburg - Beschlüsse vom 5. August 1998.1 V 1658/98, EFG 1998, 1451 und vom 19. Oktober 1998.1 V 2160/98, EFG 1999, 62) stellt die Sachpfändung unter Einsatz eines Vollziehungsbeamten gegenüber einer Kontenpfändung - auch soweit es sich um ein betriebliches Konto handelt - nicht stets das mildere Mittel dar (vgl. Wiggen, a. a. O., S. 746).
  • BFH, 09.05.1985 - IV R 172/83

    Rücknahme - Steuerverwaltungsakt - Nichtigkeit - Fortsetzungsfeststellungsklage -

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2000 - II 376/99
    Für ein berechtigtes Interesse genügt dabei jedes konkrete vernünftigerweise anzunehmende schutzwürdige Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art. (vgl. BFH-Urteil vom 9.5. 1985 IV R 172/83, BFHE 143, 506, BStBl II 1985, 579).
  • BFH, 14.02.1979 - VII R 54/78

    Pfändbarkeit von Rentenansprüche - Ermessensentscheidung der

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2000 - II 376/99
    Die Finanzbehörde muss nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, von welcher Vollstreckungsmöglichkeit sie im Einzelfall Gebrauch machen will (vgl. BFH-Urteil vom 14.2. 1979 VII R 54/78, BStBl II 1979, 427).
  • FG Brandenburg, 19.10.1998 - 1 V 2160/98

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung einer Pfändungs- und Einziehungsverfügung;

    Auszug aus FG Hamburg, 18.02.2000 - II 376/99
    Entgegen einer insoweit zumeist nicht weiter begründeten Auffassung (vgl. z. B. FG Brandenburg - Beschlüsse vom 5. August 1998.1 V 1658/98, EFG 1998, 1451 und vom 19. Oktober 1998.1 V 2160/98, EFG 1999, 62) stellt die Sachpfändung unter Einsatz eines Vollziehungsbeamten gegenüber einer Kontenpfändung - auch soweit es sich um ein betriebliches Konto handelt - nicht stets das mildere Mittel dar (vgl. Wiggen, a. a. O., S. 746).
  • FG Bremen, 27.11.2018 - 2 K 164/18

    Einstellung der Vollstreckung bis zur Tilgung von Abgabenrückstände durch Zahlung

    Dabei hat sie Gründe der Zweckmäßigkeit, wie die zügige und sichere Beitreibung der Steuerforderungen, den eigenen Aufwand und die Kostenintensität und auch Gründe der Billigkeit im Einzelfall zu berücksichtigen (vgl. BFH, Urteil vom 14. Februar 1979 VII R 54/78, BFHE 127, 304 , BStBl II 1979, 427 , juris Rz 19; FG Hamburg, Urteil vom 18. Februar 2000 II 376/99, EFG 2000, 536 , juris Rz 7; Hessisches FG, Beschluss vom 8. Mai 2001 4 V 1625/01, juris Rz 4).

    Auch für die Pfändung von Girokonten bestehen keine Einschränkungen (vgl. FG Hamburg, Urteil in EFG 2000, 536 , juris Rz 7; Hessisches FG, Beschluss vom 8. Mai 2001 4 V 1625/01, juris Rz 5; BFH, Beschluss vom 16. Juli 2007 VII B 338/06, BFH/NV 2007, 2229 , juris Rz 6).

  • BFH, 16.07.2007 - VII B 338/06

    Grundsätzliche Bedeutung; Ermessensfehlgebrauch; Vollstreckung in Geschäftskonto

    Außerdem hält sie eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung für erforderlich, da die Vorentscheidung und die Entscheidung des FG Hamburg vom 18. Februar 2000 II 376/99 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2000, 536) von einer Entscheidung des 1. Senats des FG des Landes Brandenburg vom 5. August 1998 1 V 1658/98 KV (EFG 1998, 1451) abwichen.
  • VG Düsseldorf, 02.04.2014 - 23 K 4847/12

    Obdachlosengebühren; Kontenpfändung; Girokonto; Vorrang der Sachpfändung; kleiner

    vgl. hierzu Finanzgericht (FG) Hamburg, Urteil vom 18. Februar 2000 - II 376/99 -, KKZ 2001, 111 f.
  • VG Düsseldorf, 01.02.2005 - 24 L 3553/04

    Ausgestaltung der Bemessung der Höhe des monatlichen Elternbeitrags für den

    Dabei kann offen bleiben, ob es einen Rechtssatz gibt, nach dem eine Kontopfändung aus Gründen der Verhältnismäßigkeit grundsätzlich Nachrang gegenüber der Pfändung beweglicher Sachen hat, so jedenfalls für zu vollstreckende Beträge von nur wenigen 100 DM VG Münster, Beschluss vom 05. Mai 2000, 6 L 516/00, KKZ 2001, 255; a.A. etwa FG Hamburg, Gerichtsbescheid vom 18. Februar 2000, KKZ 2001, 111.
  • VG Düsseldorf, 01.02.2005 - 24 L 3353/04
    Dabei kann offen bleiben, ob es einen Rechtssatz gibt, nach dem eine Kontopfändung aus Gründen der Verhältnismäßigkeit grundsätzlich Nachrang gegenüber der Pfändung beweglicher Sachen hat, so jedenfalls für zu vollstreckende Beträge von nur wenigen 100 DM VG Münster, Beschluss vom 05. Mai 2000, 6 L 516/00, KKZ 2001, 255; a.A. etwa FG Hamburg, Gerichtsbescheid vom 18. Februar 2000, KKZ 2001, 111.
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