Rechtsprechung
   FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,18441
FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10 (https://dejure.org/2010,18441)
FG Hamburg, Entscheidung vom 24.08.2010 - 3 K 97/10 (https://dejure.org/2010,18441)
FG Hamburg, Entscheidung vom 24. August 2010 - 3 K 97/10 (https://dejure.org/2010,18441)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,18441) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Grundsteuer: Ungleiche Grundsteuermesszahlen sind verfassungsgemäß

  • Justiz Hamburg

    § 80 BewG, § 93 BewG, Art 3 GG, § 15 GrStG
    Grundsteuer: Ungleiche Grundsteuermesszahlen sind verfassungsgemäß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG § 80; BewG § 93; GG Art. 3; GrStG § 15
    Ungleiche Grundsteuermesszahlen sind verfassungsgemäß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ungleiche Grundsteuermesszahlen sind verfassungsgemäß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Ungleiche Grundsteuermesszahlen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 119
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 03.12.1982 - III R 102/79

    Steuermeßzahl - Eigentumswohnung

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    Bei einer als Einfamilienhaus bewerteten Eigentumswohnung sei nach § 15 Grundsteuergesetz (GrStG) in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung eine Steuermesszahl von 3, 5 v. T. zugrunde zu legen, wie auch im Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. Dezember 1982 III R 102/79 ausgeführt (BFHE 137, 370, BStBl II 1983, 338).

    Wie der BFH ausgeführt hat, liegen im Durchschnitt die Vervielfältiger für die verschiedenen Grundstücksarten etwa bei der Zahl 10 (BFHE 137, 370, BStBl II 1983, 338).

    Die Anwendung der Steuermesszahl 2, 6 v. T. bei Eigentumswohnungen führt danach im Vergleich mit sonstigen Einfamilienhäusern nicht zu einer grundsteuerlichen Gleichstellung, sondern vielmehr zu einer Besserstellung (BFHE 137, 370, BStBl II 1983, 338).

  • Drs-Bund, 04.05.1972 - BT-Drs VI/3418
    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    Je höher der bei der Einheitsbewertung anzuwendende Vervielfältiger (§ 80 Abs. 1 BewG) ist, desto stärker ist auch die Belastung (vgl. dazu im einzelnen BT-Drucks. VI/3418, 84 f., 87).

    Bei Einfamilienhäusern - nicht jedoch bei Eigentumswohnungen - beträgt der maßgebende Vervielfältiger für Nachkriegsbauten im Durchschnitt 12, 5. Die diesem Vervielfältiger entsprechende Belastungsquote liegt fühlbar über der Belastungsquote im Regelfall, sodass der Gesetzgeber die Steuermesszahl bei Einfamilienhäusern für die ersten 75.000 DM des Einheitswerts von 3, 5 auf 2, 6 v. T. gesenkt hat, um die sich daraus ergebenden Härten zu vermeiden (vgl. BT-Drucks. VI/3418, 88).

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    a) Für die Frage der Ungleichbehandlung ist auf die Gesamtbelastung abzustellen, die sich durch das Zusammenwirken verschiedener steuerrechtlicher Vorschriften ergibt (Bundesverfassungsgericht -BVerfG- vom 21. Juni 2006 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2006, 915; vom 18. Januar 2006 2 BvR 2194/99, BVerfGE 115, 97, HFR 2006, 263); das gilt auch in Bezug auf die Substanzbesteuerung (BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, HFR 1995, 536).
  • BVerfG, 21.06.2006 - 2 BvL 2/99

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte bei der Einkommensteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    a) Für die Frage der Ungleichbehandlung ist auf die Gesamtbelastung abzustellen, die sich durch das Zusammenwirken verschiedener steuerrechtlicher Vorschriften ergibt (Bundesverfassungsgericht -BVerfG- vom 21. Juni 2006 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2006, 915; vom 18. Januar 2006 2 BvR 2194/99, BVerfGE 115, 97, HFR 2006, 263); das gilt auch in Bezug auf die Substanzbesteuerung (BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, HFR 1995, 536).
  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    a) Für die Frage der Ungleichbehandlung ist auf die Gesamtbelastung abzustellen, die sich durch das Zusammenwirken verschiedener steuerrechtlicher Vorschriften ergibt (Bundesverfassungsgericht -BVerfG- vom 21. Juni 2006 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2006, 915; vom 18. Januar 2006 2 BvR 2194/99, BVerfGE 115, 97, HFR 2006, 263); das gilt auch in Bezug auf die Substanzbesteuerung (BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, HFR 1995, 536).
  • BFH, 16.11.2005 - VI R 151/00

    Aufwendungen des Arbeitgebers aus Anlass einer Betriebsveranstaltung führen beim

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    a) Für die Frage der Ungleichbehandlung ist auf die Gesamtbelastung abzustellen, die sich durch das Zusammenwirken verschiedener steuerrechtlicher Vorschriften ergibt (Bundesverfassungsgericht -BVerfG- vom 21. Juni 2006 2 BvL 2/99, BVerfGE 116, 164, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2006, 915; vom 18. Januar 2006 2 BvR 2194/99, BVerfGE 115, 97, HFR 2006, 263); das gilt auch in Bezug auf die Substanzbesteuerung (BVerfG vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, HFR 1995, 536).
  • BFH, 24.09.2009 - III R 19/06

    Anpassung des Folgebescheids an den Grundlagenbescheid - Erledigung der

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    Da es sich um einen Folgebescheid handelt und die Streitpunkte nur den Grundlagenbescheid betreffen, ist für ihn die Entscheidung über die Klage gegen den Grundlagenbescheid jedoch bindend (§ 171 Abs. 10, § 175 Abs. 1 Nr. 1, § 351 Abs. 2 AO i.V.m. § 42 FGO; BFH vom 24. September 2009 III R 19/06, BFH/NV 2010, 164; vom 3. Dezember 2008 X R 3/07, BFH/NV 2009, 711, HFR 2009, 645).
  • BFH, 03.12.2008 - X R 3/07

    Vorläufiger Ansatz von einheitlich und gesondert festzustellenden

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    Da es sich um einen Folgebescheid handelt und die Streitpunkte nur den Grundlagenbescheid betreffen, ist für ihn die Entscheidung über die Klage gegen den Grundlagenbescheid jedoch bindend (§ 171 Abs. 10, § 175 Abs. 1 Nr. 1, § 351 Abs. 2 AO i.V.m. § 42 FGO; BFH vom 24. September 2009 III R 19/06, BFH/NV 2010, 164; vom 3. Dezember 2008 X R 3/07, BFH/NV 2009, 711, HFR 2009, 645).
  • BFH, 20.10.2004 - II R 55/02

    GrSt-Messbetrag: Grundstücke im Beitrittsgebiet - Einheitswerte 1935

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    Die Steuermesszahl sagt für sich noch nichts über die Höhe und die Gleichmäßigkeit der Grundsteuerbelastung von Grundstücken aus, da erst die Multiplikation des Einheitswerts mit der Steuermesszahl den Grundbetrag der Grundsteuer ergibt (BFH vom 20. Oktober 2004 II R 55/02, BFH/NV 2005, 577).
  • BFH, 09.12.1966 - III 168/63

    Einordnung einer Gemeinde in eine Gemeindegruppe und Anwendung der

    Auszug aus FG Hamburg, 24.08.2010 - 3 K 97/10
    b) Die Abstufung der Grundsteuermesszahl steht im engen Zusammenhang mit der Einheitsbewertung (BFH vom 9. Dezember 1966 III 168/63, BFHE 87, 572, BStBl III 1967, 228).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht