Rechtsprechung
FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Judicialis
KStG a.F. § 30 Abs 1 Nr 1; ; EStG § 20 Abs 1 Nr 1; ; EStG § 20 Abs 1 Nr 2; ; EStG § 20 Abs 1 Nr 3; ; KStG 2001 § 34 Abs 9 S 6
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Umgliederung des verwendbaren Eigenkapitals
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Körperschaftsteuer: - Umgliederung des verwendbaren Eigenkapitals
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Bestimmung des auf Beteiligungseinkünfte anzuwendenden Steuersatzes; Anforderungen an die Annahme eines Falles von geringer Bedeutung im Sinne des § 180 Abs. 3 Nr. 2 Abgabenordnung (AO); Auslegung der Begriffe "Einkünfte", "Einnahmen" und "Betriebseinnahmen"; ...
Verfahrensgang
- FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03
- BFH, 07.02.2007 - I R 27/06
Papierfundstellen
- EFG 2006, 923
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (7)
- BFH, 22.11.1995 - I R 114/94
Gewerbebetrieb - Beteiligung - GmbH - Personenhandelsgesellschaft - …
Auszug aus FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - (vgl. Grundsatzurteil vom 30. Januar 1995 II ZR 42/94, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1995, 574) und des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 22. November 1995 I R 114/94, BFHE 179, 296, BStBl II 1996, 531) entsteht aber das Körperschaftsteuer-Anrechnungsguthaben ausschließlich und originär in der Person des einzelnen Gesellschafters.Für eine Auslegung im Sinne eines definitionsgerechten Einsatzes der Begriffe "Einnahmen" und "Einkünfte" spricht im Streitfall außerdem, dass der BFH in der oben zitierten Entscheidung (BFH, BStBl II 1996, 531 unter 2.a) und b) aa)) bereits geklärt hatte, dass in den Fällen, in denen Anteile an der ausschüttenden Kapitalgesellschaft im Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft gehalten werden, Gewinnausschüttungen ebenso wie die anzurechnende Körperschaftsteuer, die Kapitalertragsteuer und der Solidaritätszuschlag zu den Einkünften aus Gewerbebetrieb gehören ohne den Charakter als Einnahmen im Sinne des § 20 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 EStG a. F. zu verlieren.
- BFH, 22.07.1988 - III R 175/85
Entnahme bei einer vom Geschäftspartner kostenlos gewährten Reise
Auszug aus FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03
Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH besteht zwischen den Begriffen Einnahmen und Betriebseinnahmen eine weit gehende Übereinstimmung (vgl. BFH-Urteil vom 22 Juli 1988 III R 174/85, BFHE 154, 218, BStBl II 1988, 995 mit umfangreichen Nachweisen). - BFH, 08.06.2000 - IV R 37/99
Gewerbliche Prägung einer GbR
Auszug aus FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03
Eine Auslegung gegen den eindeutigen Wortlaut der Norm ist nur dann zulässig, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (BFH-Urteile vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, BFHE 193, 85, BStBl II 2001, 162; vom 1. August 1974 IV R 120/70, BFHE 113, 357, BStBl II 1975, 12).
- BFH, 18.03.2004 - III R 50/02
Unterhaltsleistungen an gleichgestellte Personen
Auszug aus FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03
Ist der Wortlaut einer Vorschrift nicht eindeutig, ist sie unter Berücksichtigung der Systematik des Gesetzes, des Normzwecks und der Entstehungsgeschichte auszulegen (BFH-Urteil vom 18. März 2004 III R 50/02, BFHE 205, 278, BStBl II 2004, 594). - BGH, 30.01.1995 - II ZR 42/94
Anspruch der Gesellschaft auf Abführung erstatteter Körperschaftssteuer
Auszug aus FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - (vgl. Grundsatzurteil vom 30. Januar 1995 II ZR 42/94, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1995, 574) und des BFH (vgl. BFH-Urteil vom 22. November 1995 I R 114/94, BFHE 179, 296, BStBl II 1996, 531) entsteht aber das Körperschaftsteuer-Anrechnungsguthaben ausschließlich und originär in der Person des einzelnen Gesellschafters. - BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70
Arbeitgeber - Entrichtung - Vermögenswirksame Leistungen - Ermäßigung - …
Auszug aus FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03
Eine Auslegung gegen den eindeutigen Wortlaut der Norm ist nur dann zulässig, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (BFH-Urteile vom 8. Juni 2000 IV R 37/99, BFHE 193, 85, BStBl II 2001, 162; vom 1. August 1974 IV R 120/70, BFHE 113, 357, BStBl II 1975, 12). - FG Hessen, 27.10.1999 - 13 K 5106/98
Beruflich veranlasster Umzug bei Fahrzeitersparnis und Heirat
Auszug aus FG Köln, 15.03.2005 - 13 K 5975/03
Es ist der Klägerin zwar zuzugestehen, dass die Auffassung der Finanzverwaltung zur Anwendung des § 8b Abs. 1 KStG bei Zwischenschaltung von Personengesellschaften, wie sie in dem Erlass des Finanzministeriums Bayern vom 9. Mai 2000, DB 2000, 1305, in Abstimmung mit dem BMF und den obersten Finanzbehörden der Länder deutlich geworden ist, einen Widerspruch zur Auslegung des § 23 Abs. 2 KStG a. F. bzw. des § 34 Abs. 9 KStG in der im Streitjahr geltenden Fassung darstellt (…ebenso Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, KStG, § 8b KStG a. F., Rdnr. 35d).
- BFH, 07.02.2007 - I R 27/06
Höhe der Körperschaftsteuer auf in 2001 erfolgte, durch Personengesellschaft …
Ihre darauf gerichtete Klage hat das FG abgewiesen (FG Köln, Urteil vom 15. März 2006 13 K 5975/03); sein Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2006, 923 abgedruckt.