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   KG, 03.11.2015 - (5) 121 Ss 203/15 (53/15)   

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KG, 03.11.2015 - (5) 121 Ss 203/15 (53/15) (https://dejure.org/2015,44243)
KG, Entscheidung vom 03.11.2015 - (5) 121 Ss 203/15 (53/15) (https://dejure.org/2015,44243)
KG, Entscheidung vom 03. November 2015 - (5) 121 Ss 203/15 (53/15) (https://dejure.org/2015,44243)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • StV 2016, 651
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • KG, 17.04.2008 - 1 Ss 394/07

    Diebstahl mit Waffen: "Schweizer Offiziersmessers" in der Hosentasche als

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Das Amtsgericht hat zwar zutreffend angenommen, dass es sich bei dem Klappmesser, das der Angeklagte bei der Tat in der rechten Hosentasche trug, um ein gefährliches Werkzeug im Sinne des § 244 Abs. 1 Nr. 1a StGB handelt (vgl. BGHSt 52, 257 - juris Rdn. 34; BGH NStZ-RR 2006, 12; 2005, 340; zur Auslegung des Begriffs vgl. ferner eingehend OLG Schleswig NStZ 2004, 212; KG StV 2008, 473).

    Es ist Aufgabe des Tatrichters, ausreichende Feststellungen zum Vorstellungsbild des Täters zu treffen, wobei die Anforderungen um so höher sind, je weniger der bestimmungsgemäße Gebrauch des Gegenstandes eine Zweckentfremdung als potentielles Nötigungsmittel nahelegt (vgl. OLG Frankfurt am Main StraFo 2008, 340; OLG Schleswig a.a.O.; KG, Beschluss vom 2. Dezember 2013 - [4] 161 Ss 208/13 [252/13] -).

    Ein entsprechendes Bewusstsein liegt bei dem Klappmesser - dessen genaue Beschaffenheit nicht festgestellt ist - auch nicht auf der Hand (dazu vgl. BGH NStZ-RR 2003, 12; KG StV 2008, 473 und Urteil vom 5. November 2009 - [1] 1 Ss 231/09 [9/09] -).

  • BGH, 12.07.2005 - 4 StR 170/05

    Schwerer Diebstahl (Beisichführen eines gefährlichen Werkzeugs: einschränkende

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Das Amtsgericht hat zwar zutreffend angenommen, dass es sich bei dem Klappmesser, das der Angeklagte bei der Tat in der rechten Hosentasche trug, um ein gefährliches Werkzeug im Sinne des § 244 Abs. 1 Nr. 1a StGB handelt (vgl. BGHSt 52, 257 - juris Rdn. 34; BGH NStZ-RR 2006, 12; 2005, 340; zur Auslegung des Begriffs vgl. ferner eingehend OLG Schleswig NStZ 2004, 212; KG StV 2008, 473).

    Diese setzt voraus, dass der Täter das gefährliche Werkzeug bewusst gebrauchsbereit bei sich hat (vgl. BGH NStZ-RR 2005, 340; 2003, 12; OLG München, Urteil vom 16. Mai 2006 - 5 StRR 169/05 - juris = NStZ-RR 2006, 342 Ls; OLG Schleswig a.a.O.; KG a.a.O.).

  • BGH, 27.09.2002 - 5 StR 117/02

    Diebstahl mit Waffen (Beisichführen eines "anderen gefährlichen Werkzeugs";

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Diese setzt voraus, dass der Täter das gefährliche Werkzeug bewusst gebrauchsbereit bei sich hat (vgl. BGH NStZ-RR 2005, 340; 2003, 12; OLG München, Urteil vom 16. Mai 2006 - 5 StRR 169/05 - juris = NStZ-RR 2006, 342 Ls; OLG Schleswig a.a.O.; KG a.a.O.).

    Ein entsprechendes Bewusstsein liegt bei dem Klappmesser - dessen genaue Beschaffenheit nicht festgestellt ist - auch nicht auf der Hand (dazu vgl. BGH NStZ-RR 2003, 12; KG StV 2008, 473 und Urteil vom 5. November 2009 - [1] 1 Ss 231/09 [9/09] -).

  • BGH, 03.06.2008 - 3 StR 246/07

    Diebstahl mit Waffen (Taschenmesser als gefährliches Werkzeug; Messer;

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Das Amtsgericht hat zwar zutreffend angenommen, dass es sich bei dem Klappmesser, das der Angeklagte bei der Tat in der rechten Hosentasche trug, um ein gefährliches Werkzeug im Sinne des § 244 Abs. 1 Nr. 1a StGB handelt (vgl. BGHSt 52, 257 - juris Rdn. 34; BGH NStZ-RR 2006, 12; 2005, 340; zur Auslegung des Begriffs vgl. ferner eingehend OLG Schleswig NStZ 2004, 212; KG StV 2008, 473).
  • OLG Schleswig, 16.06.2003 - 1 Ss 41/03

    Gefährliches Werkzeug im Sinne des § 244 I Nr. 1 a StGB

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Das Amtsgericht hat zwar zutreffend angenommen, dass es sich bei dem Klappmesser, das der Angeklagte bei der Tat in der rechten Hosentasche trug, um ein gefährliches Werkzeug im Sinne des § 244 Abs. 1 Nr. 1a StGB handelt (vgl. BGHSt 52, 257 - juris Rdn. 34; BGH NStZ-RR 2006, 12; 2005, 340; zur Auslegung des Begriffs vgl. ferner eingehend OLG Schleswig NStZ 2004, 212; KG StV 2008, 473).
  • KG, 02.12.2013 - 161 Ss 208/13

    Zange als "anderes gefährliches Werkzeug"

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Es ist Aufgabe des Tatrichters, ausreichende Feststellungen zum Vorstellungsbild des Täters zu treffen, wobei die Anforderungen um so höher sind, je weniger der bestimmungsgemäße Gebrauch des Gegenstandes eine Zweckentfremdung als potentielles Nötigungsmittel nahelegt (vgl. OLG Frankfurt am Main StraFo 2008, 340; OLG Schleswig a.a.O.; KG, Beschluss vom 2. Dezember 2013 - [4] 161 Ss 208/13 [252/13] -).
  • OLG Celle, 18.02.2005 - 21 Ss 8/05

    Diebstahl mit Waffen; Voraussetzungen für das Beisichführen eines Messers; An den

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Ausreichend, aber auch erforderlich ist insoweit das allgemeine, noch auf keinen bestimmten Zweck gerichtete, während der Tatbegehung aktuelle Bewusstsein, ein funktionsbereites Werkzeug zur Verfügung zu haben, welches geeignet ist, erhebliche Verletzungen zu verursachen (sogenanntes "parates Wissen"; vgl. OLG Celle StV 2005, 336; OLG Schleswig a.a.O.; KG a.a.O. und Urteil vom 5. November 2009 - [1] 1 Ss 231/09 [9/09] -).
  • BGH, 06.10.2005 - 3 StR 319/05

    Sukzessive Mittäterschaft (Zunutzemachen des Einsatzes einer Waffe nach

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Das Amtsgericht hat zwar zutreffend angenommen, dass es sich bei dem Klappmesser, das der Angeklagte bei der Tat in der rechten Hosentasche trug, um ein gefährliches Werkzeug im Sinne des § 244 Abs. 1 Nr. 1a StGB handelt (vgl. BGHSt 52, 257 - juris Rdn. 34; BGH NStZ-RR 2006, 12; 2005, 340; zur Auslegung des Begriffs vgl. ferner eingehend OLG Schleswig NStZ 2004, 212; KG StV 2008, 473).
  • OLG München, 16.05.2006 - 5St RR 169/05

    Schweizer Messer als gefährliches Werkzeug

    Auszug aus KG, 03.11.2015 - 121 Ss 203/15
    Diese setzt voraus, dass der Täter das gefährliche Werkzeug bewusst gebrauchsbereit bei sich hat (vgl. BGH NStZ-RR 2005, 340; 2003, 12; OLG München, Urteil vom 16. Mai 2006 - 5 StRR 169/05 - juris = NStZ-RR 2006, 342 Ls; OLG Schleswig a.a.O.; KG a.a.O.).
  • OLG Zweibrücken, 04.10.2023 - 1 ORs 4 Ss 18/23

    Dauerhaft mitgeführtes Springmesser eines Obdachlosen als gefährliches Werkzeug

    Davon ist grundsätzlich auszugehen, wenn der Täter den Gegenstand am Körper trägt (BGH, Urteil vom 21. März 2000, 1 StR 441/99; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Urteil vom 12. April 2000, 5 StRR 206/99; KG Berlin, Beschluss vom 3. November 2015 - 121 Ss 203/15 ; Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 17. Mai 2016, 2 Rv 39/16).
  • KG, 11.07.2018 - 161 Ss 106/18

    Diebstahl mit Waffen - Voraussetzungen

    In subjektiver Hinsicht setzt der Tatbestand des § 244 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a StGB voraus, dass der Täter das gefährliche Werkzeug bewusst gebrauchsbereit bei sich hat (ständ. Rspr. z. B. BGH, Beschluss vom 26. November 2013, a. a. O., juris Rdnr. 5; Senat, Beschluss vom 3. November 2015 -« [5] 121 Ss 203/15 [53/15]),-, juris Rdnr. 4 m. w. Nachw.).
  • KG, 11.07.2018 - 5 Ss 46/18
    In subjektiver Hinsicht setzt der Tatbestand des § 244 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a StGB voraus, dass der Täter das gefährliche Werkzeug bewusst gebrauchsbereit bei sich hat (ständ. Rspr. z. B. BGH, Beschluss vom 26. November 2013, a. a. O., juris Rdnr. 5; Senat, Beschluss vom 3. November 2015 -« [5] 121 Ss 203/15 [53/15]),-, juris Rdnr. 4 m. w. Nachw.).
  • KG, 28.08.2020 - 121 Ss 109/20

    Anforderungen an die Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung auf die

    Zwar hat das Amtsgericht bei der Schilderung des Tatgeschehens keine Angaben dazu gemacht, ob die Angeklagte das Taschenmesser und die Zange bewusst gebrauchsbereit mit sich geführt hat (vgl. zu dieser Voraussetzung BGH, Beschluss vom 4. September 1996 - 5 StR 391/95 - juris; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 16. Juni 2003 - 1 Ss 41/03 - juris Rn. 37 f.; Senat, Beschluss vom 3. November 2015 - [5] 121 Ss 203/15 [53/15] - juris Rn. 4).
  • KG, 28.08.2020 - 5 Ss 38/20
    Zwar hat das Amtsgericht bei der Schilderung des Tatgeschehens keine Angaben dazu gemacht, ob die Angeklagte das Taschenmesser und die Zange bewusst gebrauchsbereit mit sich geführt hat (vgl. zu dieser Voraussetzung BGH, Beschluss vom 4. September 1996 - 5 StR 391/95 - juris; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 16. Juni 2003 - 1 Ss 41/03 - juris Rn. 37 f.; Senat, Beschluss vom 3. November 2015 - [5] 121 Ss 203/15 [53/15] - juris Rn. 4).
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