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   KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02   

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https://dejure.org/2004,23442
KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02 (https://dejure.org/2004,23442)
KG, Entscheidung vom 09.11.2004 - 1 W 347/02 (https://dejure.org/2004,23442)
KG, Entscheidung vom 09. November 2004 - 1 W 347/02 (https://dejure.org/2004,23442)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verjährung von Rückerstattungsansprüchen; Hinderung an der Erhebung der Einrede auf Grund des Grundsatzes der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung; Anspruch auf Verzinsung des Rückzahlungsanspruches; Verjährung europarechtswidrig gezahlter Handelsregistergebühren; Anspruch auf ...

  • Judicialis

    KostO § 17 Absatz 2 i.d.F. vor dem 2.1.2002

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2005, 217
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • KG, 15.10.2002 - 1 W 7734/00

    Begrenzung der Handelsregistergebühren nach dem Eintragungsaufwand; Erhebung

    Auszug aus KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02
    Die Verjährung euoparechtswidrig zuviel gezahlter Handelsregistergebühren beginnt auch nach § 17 Absatz 2 KostO i.d.F. vor dem Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26. November 2001, BGBl. I S. 3138, mit der Zahlung der Gebühren und nicht erst mit der Aufhebung des Kostenansatzes zu laufen (Bestätigung des Beschlusses vom 15. Oktober 2002, 1 W 7734/00, KG-Report 2003, 28= Rpfleger 2003, 149 = FGPrax 2003, 89 = JurBüro 2003, 31).

    Diese Regelung ist vom Landgericht zu Recht dahin verstanden worden, dass die Verjährungsfrist bereits mit der Zahlung der angeforderten Kosten begann (so Senat, KGR 2003, 28 = Rpfleger 2003, 149; OLG Düsseldorf Rpfleger 1988, 887 = MDR 1988, 507; BayObLGZ 2000, 256 = FGPrax 2000, 255) und nicht erst mit der Aufhebung oder Berichtigung des Kostenansatz auf dem die Zahlung beruht (so aber OLG Köln NJW-RR 1992, 1086 = Rpfleger 1992, 317; Korintenberg/Lappe, Kostenordnung, 15. Aufl., § 17 Rn. 17).

    Allein der Hinweis auf die rechtliche Einordnung des Kostenansatzes als Justizverwaltungsakt ändert hieran nichts, weil sich aus dieser Einordnung nicht ergibt, dass angesichts der abweichenden Regelungen in der Kostenordnung auf allgemeine verwaltungsrechtliche Grundsätze zurückgegriffen werden könnte (vgl. Senat, KGR 2003, 28 = Rpfleger 2003, 149; im Einzelnen BayObLGZ 2000, 256 = FGPrax 2000, 255).

  • KG, 09.11.2004 - 1 W 343/02

    Rückzahlungsanspruch einer Gesellschaft für überzahlte Handelsregistergebühren:

    Auszug aus KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02
    Geschäftsnummer: 1 W 343/02 1 W 347/02.

    Beschwerde zum Aktenzeichen 1 W 343/02.

  • BayObLG, 19.09.2000 - 3Z BR 227/00

    Anspruch auf Rückerstattung von Kosten

    Auszug aus KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02
    Diese Regelung ist vom Landgericht zu Recht dahin verstanden worden, dass die Verjährungsfrist bereits mit der Zahlung der angeforderten Kosten begann (so Senat, KGR 2003, 28 = Rpfleger 2003, 149; OLG Düsseldorf Rpfleger 1988, 887 = MDR 1988, 507; BayObLGZ 2000, 256 = FGPrax 2000, 255) und nicht erst mit der Aufhebung oder Berichtigung des Kostenansatz auf dem die Zahlung beruht (so aber OLG Köln NJW-RR 1992, 1086 = Rpfleger 1992, 317; Korintenberg/Lappe, Kostenordnung, 15. Aufl., § 17 Rn. 17).

    Allein der Hinweis auf die rechtliche Einordnung des Kostenansatzes als Justizverwaltungsakt ändert hieran nichts, weil sich aus dieser Einordnung nicht ergibt, dass angesichts der abweichenden Regelungen in der Kostenordnung auf allgemeine verwaltungsrechtliche Grundsätze zurückgegriffen werden könnte (vgl. Senat, KGR 2003, 28 = Rpfleger 2003, 149; im Einzelnen BayObLGZ 2000, 256 = FGPrax 2000, 255).

  • OLG Celle, 16.01.2002 - 8 W 319/01

    Verzinsungspflicht bei Rückerstattung überzahlter Gebühren bzw. Kosten in

    Auszug aus KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02
    Insoweit kann auch nicht auf die allgemeinen Grundsätze des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruches und die Regelungen des Bereicherungsrechts zurückgegriffen werden, weil das Kostenrecht eine umfassende spezialgesetzliche Regelung erfahren hat, die keine durch die allgemeinen Vorschriften auszufüllende Lücke aufweist (vgl. im Einzelnen Senat, KG-Report 2002, 188, und OLG Celle, NJW 2002, 1133).
  • BayObLG, 09.12.1998 - 3Z BR 273/98

    Verzinsung zu erstattender Gebühren

    Auszug aus KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02
    Denn der Anspruch auf Verzinsung des Rückzahlungsanspruches wird als Nebenleistung der Hauptforderung, nämlich des Kostenrückerstattungsanspruches geltend gemacht, für den das Verfahren nach § 14 KostO gilt (siehe jetzt § 164 Absatz 2 Satz 1 KostO), so dass das Verfahren insgesamt nach dieser Vorschrift zu beurteilen ist (BayObLG NJW 1999, 1194 = Rpfleger 1999, 236; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1440 = Rpfleger 2001, 99).
  • OLG Köln, 24.02.1992 - 2 Wx 53/90
    Auszug aus KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02
    Diese Regelung ist vom Landgericht zu Recht dahin verstanden worden, dass die Verjährungsfrist bereits mit der Zahlung der angeforderten Kosten begann (so Senat, KGR 2003, 28 = Rpfleger 2003, 149; OLG Düsseldorf Rpfleger 1988, 887 = MDR 1988, 507; BayObLGZ 2000, 256 = FGPrax 2000, 255) und nicht erst mit der Aufhebung oder Berichtigung des Kostenansatz auf dem die Zahlung beruht (so aber OLG Köln NJW-RR 1992, 1086 = Rpfleger 1992, 317; Korintenberg/Lappe, Kostenordnung, 15. Aufl., § 17 Rn. 17).
  • OLG Hamm, 19.10.2000 - 15 W 250/00

    Erinnerungen gegen Kostenansatz für Kapitalerhöhung und Satzungsänderung -

    Auszug aus KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02
    Denn der Anspruch auf Verzinsung des Rückzahlungsanspruches wird als Nebenleistung der Hauptforderung, nämlich des Kostenrückerstattungsanspruches geltend gemacht, für den das Verfahren nach § 14 KostO gilt (siehe jetzt § 164 Absatz 2 Satz 1 KostO), so dass das Verfahren insgesamt nach dieser Vorschrift zu beurteilen ist (BayObLG NJW 1999, 1194 = Rpfleger 1999, 236; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1440 = Rpfleger 2001, 99).
  • KG, 06.11.2001 - 1 W 8818/00

    Keine Verzinsung zurückzuerstattender Gerichtskosten

    Auszug aus KG, 09.11.2004 - 1 W 347/02
    Der Senat hält an seiner zu § 5 GKG a.F. entwickelten Rechtsprechung (Beschluss vom 6. November 2001, 1 W 8818/00, KG-Report 2002, 188 = BRAGO-Report 2002, 31) fest.
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