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   LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11   

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LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11 (https://dejure.org/2012,45120)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11 (https://dejure.org/2012,45120)
LAG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. August 2012 - 8 Sa 1346/11 (https://dejure.org/2012,45120)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inanspruchnahme der GmbH-Geschäftsführer auf Zahlung von Arbeitsentgelt wegen Insolvenzverschleppung

  • LAG Düsseldorf PDF

    §§ 823 Abs. 1, 823 Abs. 2 BGB i. V. m. §§ 263 Abs. 1 StGB, 64 Abs. 1 GmbH a. F., § 826 BGB
    Persönliche Haftung von GmbH-Geschäftsführern

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Inanspruchnahme der GmbH-Geschäftsführer auf Zahlung von Arbeitsentgelt wegen Insolvenzverschleppung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 15.03.2011 - II ZR 204/09

    Insolvenzverschleppung: Verjährung des Anspruchs auf Ersatz des

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass sowohl § 64 Abs. 1 GmbHG a.F. als auch § 15a InsO Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB darstellen, bei deren schuldhafter Verletzung der Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung den Gläubigern Schadensersatz schuldet (für § 64 Abs. 1 GmbHG etwa BGH, Urteil vom 27.04.2009 - II ZR 253/07, DB 2009, 128; vom 16.032009 - II ZR 280/07, DB 2009, 948; für § 15a InsO LAG Nürnberg, Urteil vom 06.03.2012 - 7 Sa 341/11, DB 2012, 2227; BGH, Urteil vom 15.03.2011 - II ZR 204/09, NJW 2011, 2427).

    Die Darlegungs- und Beweislast für den objektiven Tatbestand einer haftungsbegründenden Insolvenzverschleppung trägt der Gläubiger (BGH, Urteile vom 15.03.2011, aaO; vom 27.04.2009, aaO).

  • BGH, 27.04.2009 - II ZR 253/07

    Darlegungs- und Beweislast im Rahmen der Insolvenzverschleppungshaftung

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass sowohl § 64 Abs. 1 GmbHG a.F. als auch § 15a InsO Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB darstellen, bei deren schuldhafter Verletzung der Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung den Gläubigern Schadensersatz schuldet (für § 64 Abs. 1 GmbHG etwa BGH, Urteil vom 27.04.2009 - II ZR 253/07, DB 2009, 128; vom 16.032009 - II ZR 280/07, DB 2009, 948; für § 15a InsO LAG Nürnberg, Urteil vom 06.03.2012 - 7 Sa 341/11, DB 2012, 2227; BGH, Urteil vom 15.03.2011 - II ZR 204/09, NJW 2011, 2427).

    Die Darlegungs- und Beweislast für den objektiven Tatbestand einer haftungsbegründenden Insolvenzverschleppung trägt der Gläubiger (BGH, Urteile vom 15.03.2011, aaO; vom 27.04.2009, aaO).

  • BAG, 13.02.2007 - 9 AZR 106/06

    Persönliche Haftung wegen unterbliebener Insolvenzsicherung eines Wertguthabens

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    Für einen im Vorfeld eines Vertragsschlusses agierenden Dritten, insbesondere einen Vertreter des Arbeitgebers, gilt dies dann, wenn er in besonderem Maße Vertrauen für sich in Anspruch genommen hat und dadurch die Vertragsverhandlungen oder den Vertragsschluss erheblich beeinflusst hat, oder wenn er ein unmittelbares eigenes wirtschaftliches Interesse am Abschluss des Geschäfts hatte (BAG, Urteil vom 13.02.2007 - 9 AZR 106/06, NZA 2008, 121; zur Rechtslage vor Inkrafttreten des § 311 BGB Urteil vom 24.11.2005 - 8 AZR 1/05, NZA 2006, 914).

    Eine Schädigung des Klägers musste sich ihnen nicht geradezu aufdrängen (vgl. zum Maßstab des bedingten Vorsatzes BAG, Urteile vom 13.02.2007 - 9 AZR 106/06, NZA 2008, 121; vom 03.09.1998 - 8 AZR 189/97, NZA 1999, 39).

  • BAG, 24.11.2005 - 8 AZR 1/05

    Haftung bei Insolvenz einer Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    Für einen im Vorfeld eines Vertragsschlusses agierenden Dritten, insbesondere einen Vertreter des Arbeitgebers, gilt dies dann, wenn er in besonderem Maße Vertrauen für sich in Anspruch genommen hat und dadurch die Vertragsverhandlungen oder den Vertragsschluss erheblich beeinflusst hat, oder wenn er ein unmittelbares eigenes wirtschaftliches Interesse am Abschluss des Geschäfts hatte (BAG, Urteil vom 13.02.2007 - 9 AZR 106/06, NZA 2008, 121; zur Rechtslage vor Inkrafttreten des § 311 BGB Urteil vom 24.11.2005 - 8 AZR 1/05, NZA 2006, 914).

    (1)Da die Beklagten zu 1) bis 5) an den konkreten Vertragsverhandlungen mit dem Kläger selbst nicht beteiligt waren, müssten sie, um ein besonderes persönliches Vertrauen in Anspruch genommen zu haben, "im Rahmen der Vertragsverhandlungen mit einem Anspruch auf Vertrauen" hervorgetreten sein (vgl. BAG, Urteil vom 24.11.2005, aaO, unter Hinweis auf BGH, Urteil vom 04.05.2004 - XI ZR 41/03, NJW-RR 2005, 23).

  • ArbG Essen, 14.09.2011 - 4 Ca 2868/10

    Anspruch eines Gläubigers auf Ersatz des Vertrauensschaden bei

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    1.Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Arbeitsgerichts Essen vom 14.09.2011 - Az.: 4 Ca 2868/10 - wird.

    Der Kläger beantragt, das Urteil des Arbeitsgerichts Essen vom 14.09.2011 Az. 4 Ca 2868/10 abzuändern und die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 59.934,36 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 % Prozentpunkten über dem Basiszinssatz auf 61.788,00 EUR für den Zeitraum zwischen dem 01.07.2009 und dem 05.07.2011 sowie auf 59.934,36 EUR seit dem 06.07.2011 zu zahlen.

  • BGH, 14.05.2009 - IX ZR 63/08

    Berücksichtigung fälliger Forderungen bei der Prüfung der Zahlungsunfähigkeit

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    Deswegen sind selbst aus Straftaten herrührende illegale Einkünfte als liquide Mittel anzusehen (BGH, Urteil vom 14.05.2009 - IX ZR 63/08, ZIP 2009, 1235).
  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 280/07

    Zahlungsverbot des Vorstands ab Insolvenzreife - Überwachungspflichten des

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass sowohl § 64 Abs. 1 GmbHG a.F. als auch § 15a InsO Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB darstellen, bei deren schuldhafter Verletzung der Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung den Gläubigern Schadensersatz schuldet (für § 64 Abs. 1 GmbHG etwa BGH, Urteil vom 27.04.2009 - II ZR 253/07, DB 2009, 128; vom 16.032009 - II ZR 280/07, DB 2009, 948; für § 15a InsO LAG Nürnberg, Urteil vom 06.03.2012 - 7 Sa 341/11, DB 2012, 2227; BGH, Urteil vom 15.03.2011 - II ZR 204/09, NJW 2011, 2427).
  • BAG, 28.08.2008 - 2 AZR 279/07

    Kündigungsschutzklage - Auslegung der Klageschrift - unrichtige

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass sowohl § 64 Abs. 1 GmbHG a.F. als auch § 15a InsO Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB darstellen, bei deren schuldhafter Verletzung der Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung den Gläubigern Schadensersatz schuldet (für § 64 Abs. 1 GmbHG etwa BGH, Urteil vom 27.04.2009 - II ZR 253/07, DB 2009, 128; vom 16.032009 - II ZR 280/07, DB 2009, 948; für § 15a InsO LAG Nürnberg, Urteil vom 06.03.2012 - 7 Sa 341/11, DB 2012, 2227; BGH, Urteil vom 15.03.2011 - II ZR 204/09, NJW 2011, 2427).
  • BAG, 15.03.2011 - 9 AZR 813/09

    Gesetzliche Anforderungen an die Berufungsbegründungsschrift

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    Für die erforderliche Auseinandersetzung mit den Urteilsgründen der angefochtenen Entscheidung reicht es nicht aus, die tatsächliche oder rechtliche Würdigung durch das Arbeitsgericht mit formelhaften Wendungen zu rügen und lediglich auf das erstinstanzliche Vorbringen zu verweisen oder dieses zu wiederholen (Grundsätze der ständigen Rechtsprechung des BAG, zuletzt etwa Urteil vom 18.05.2011 - 4 AZR 552/09, juris Rdz. 14; Urteil vom 15.03.2011 - 9 AZR 813/09, NZA 2011, 767).
  • BAG, 18.05.2011 - 4 AZR 552/09

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

    Auszug aus LAG Düsseldorf, 28.08.2012 - 8 Sa 1346/11
    Für die erforderliche Auseinandersetzung mit den Urteilsgründen der angefochtenen Entscheidung reicht es nicht aus, die tatsächliche oder rechtliche Würdigung durch das Arbeitsgericht mit formelhaften Wendungen zu rügen und lediglich auf das erstinstanzliche Vorbringen zu verweisen oder dieses zu wiederholen (Grundsätze der ständigen Rechtsprechung des BAG, zuletzt etwa Urteil vom 18.05.2011 - 4 AZR 552/09, juris Rdz. 14; Urteil vom 15.03.2011 - 9 AZR 813/09, NZA 2011, 767).
  • BAG, 18.01.2007 - 8 AZR 234/06

    Kein Anspruch auf wegen Eigenkündigung eingetretenen Verdienstausfallschaden

  • BGH, 04.05.2004 - XI ZR 41/03

    Haftung der Muttergesellschaft einer Anlagevermittlerin für in Anspruch

  • BAG, 04.06.1998 - 8 AZR 786/96

    Schadensersatz nach Druckkündigung

  • OLG Koblenz, 23.01.2003 - 5 U 13/03

    Schadensersatz bei Verlust des Arbeitsplatzes aufgrund falscher Verdächtigung

  • BAG, 03.09.1998 - 8 AZR 189/97

    Haftung des Gesellschafter-Geschäftsführers bei Insolvenz der GmbH

  • LAG Nürnberg, 06.03.2012 - 7 Sa 341/11

    Ansprüche bei Weiterarbeit nach Insolvenzreife: nur Schadenersatz

  • LAG Niedersachsen, 18.06.1996 - 12 Sa 21/95

    Recht am Arbeitsplatz ; Absolut geschütztes Recht

  • LG Frankfurt/Main, 26.10.1999 - 26 O 166/98

    Schadenersatzansprüche eines Vorstandsvorsitzenden einer Genossenschaft wegen der

  • AG Essen, 01.09.2009 - 160 IN 107/09
  • LAG Hessen, 14.11.2005 - 10 Sa 1580/04

    Vorgesetzte dürfen scharf kritisiert werden

  • BAG, 20.03.2014 - 8 AZR 45/13

    Insolvenz - persönliche Haftung von Organmitgliedern für nicht zur Auszahlung

    Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Düsseldorf vom 28. August 2012 - 8 Sa 1346/11 - wird zurückgewiesen.
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