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   LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19   

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LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19 (https://dejure.org/2020,28887)
LG Bonn, Entscheidung vom 17.09.2020 - 19 O 251/19 (https://dejure.org/2020,28887)
LG Bonn, Entscheidung vom 17. September 2020 - 19 O 251/19 (https://dejure.org/2020,28887)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • RA Kotz

    Bankenhaftung: unwirksame Kündigung Darlehensvertrag

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Schadensersatzanspruch eines Darlehensnehmers gegen die Bank nach unwirksamer und damit pflichtwidriger Kündigung des Darlehens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • der-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Bank haftet auf Schadensersatz wegen unberechtigter Kündigung eines Darlehensvertrags

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Bank zur Zahlung von Schadensersatz nach unwirksamer Kündigung eines Darlehensvertrages verurteilt

Papierfundstellen

  • ZIP 2020, 2451
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • LG Aachen, 19.10.2017 - 1 O 480/16

    Nichtabnahmeentschädigung Arbeitslosigkeit des Darlehensnehmers, Forward-Darlehen

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Das Landgericht Aachen entschied mit rechtskräftigem Urteil vom 19.10.2017 (Az: 1 O 480/16, s. Anl. K5 Bl. ## ff. d.A.), dass die außerordentliche Kündigung unwirksam war und der Beklagten keine Nichtabnahmeentschädigung zustand.

    Hier hätten sich die vom Landgericht Aachen in seiner Urteilsbegründung (Az: 1 O 480/16) genannten Gesichtspunkte auch der Beklagten bei einer sorgfältigen Prüfung der Rechtslage aufdrängen müssen.

    Zwar gab es zu der vom Landgericht Aachen (1 O 480/16) zu entscheidenden Frage keine höchstrichterliche Rechtsprechung.

  • BGH, 16.01.2009 - V ZR 133/08

    Haftung für fahrlässige Geltendmachung unberechtigter Forderungen

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Die unberechtigte Ausübung eines Gestaltungsrechts ist als Verletzung der Treue- und Rücksichtnahmepflichten nach § 241 Abs. 2 BGB zu bewerten (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 10.04.2018 - 7 U 49/17, BeckRS 2018, 41266 Rn. 69; s.a. BGH, Urteil vom 29.03.2017 - VIII ZR 44/16; Urteil vom 16.01.2009 - V ZR 133/08).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist zu unterscheiden zwischen Sachverhaltskonstellationen, in denen Gestaltungsrechte ohne Einfluss auf die Vertragserfüllung geltend gemacht werden, und solchen, in denen sich ein Gestaltungsrecht auch auf die Vertragserfüllung auswirkt (vgl. BGH, Urteil vom 16.01.2009 - V ZR 133/08).

  • BGH, 13.05.2015 - XII ZR 65/14

    Gewerberaummietvertrag: Wegfall eines Mietminderungsrechts wegen unberechtigter

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Der Schuldner muss die Rechtslage sorgfältig prüfen, soweit erforderlich Rechtsrat einholen und die höchstrichterliche Rechtsprechung sorgfältig beachten (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.2015 - XII ZR 65/14, NJW 2015, 2419 Rn. 63; ; Urteil vom 25.10.2006 - VIII ZR 102/06, NZM 2007, 35, Rn. 13 jeweils m.w.N.).

    Entschuldigt ist der Rechtsirrtum nur dann, wenn der Irrende bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt mit einer anderen Beurteilung durch die Gerichte nicht zu rechnen brauchte (vgl. Weber in: BeckGK, Stand 15.05.2020, § 490 Rn. 186; s.a. BGH, Urteil vom 13.05.2015 - XII ZR 65/14, NJW 2015, 2419 Rn. 64; Urteil vom 13.05.2012, XII ZR 65/14, juris Rn. 63).

  • BGH, 18.01.2011 - XI ZR 356/09

    Widerruf eines Darlehensvertrages bei nur teilweiser Finanzierung eines

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Auch betrifft die von der Beklagten zitierte Rechtsprechung nur solche Fälle, in denen die Rechtslage in besonderem Maße unklar ist (s. BGH, Urteil vom 18.01.2011 - XI ZR 356/09, NJW 2011, 1065, Rn. 31 f.).

    Dies kann angenommen werden, wenn günstige Umstände für die Zulässigkeit der Rechtsausübung sprechen, weil beispielsweise eine günstige Instanzenrechtsprechung besteht (vgl. BGH, Urteil vom 18.01.2011 - XI ZR 356/09).

  • BGH, 25.10.2007 - III ZR 91/07

    Rechtsfolgen der Übersendung einer Rechnung mit einseitiger Bestimmung des

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    In dem Schreiben der Kläger vom 06.07.2018 ist keine Mahnung zu sehen, sondern die einseitige Bestimmung eines Zahlungsziels (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2007 - III ZR 91/07).
  • BGH, 29.03.2017 - VIII ZR 44/16

    BGH mahnt sorgfältige Prüfung von Parteivorbringen und Beweisergebnissen in

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Die unberechtigte Ausübung eines Gestaltungsrechts ist als Verletzung der Treue- und Rücksichtnahmepflichten nach § 241 Abs. 2 BGB zu bewerten (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 10.04.2018 - 7 U 49/17, BeckRS 2018, 41266 Rn. 69; s.a. BGH, Urteil vom 29.03.2017 - VIII ZR 44/16; Urteil vom 16.01.2009 - V ZR 133/08).
  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 275/04

    Aufwendungsersatzanspruch beim Kauf eines mangelhaften Kraftfahrzeugs

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Eine etwaige alternative Nutzungsmöglichkeit hindert den Anspruch nicht, wenn eine Nutzung tatsächlich nicht stattfindet (BGH, Urteil vom 20.07.2005 - VIII ZR 275/04).
  • BGH, 02.02.2011 - VIII ZR 74/10

    Wohnraummiete: Unerlaubte Untervermietung als Kündigungsgrund;

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Auch betrifft die von der Beklagten zitierte Rechtsprechung nur solche Fälle, in denen die Rechtslage in besonderem Maße unklar ist (s. BGH, Urteil vom 18.01.2011 - XI ZR 356/09, NJW 2011, 1065, Rn. 31 f.).
  • BGH, 25.10.2006 - VIII ZR 102/06

    Kündigung nach unsorgfältiger Beratung durch den Mieterschutzverein

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Der Schuldner muss die Rechtslage sorgfältig prüfen, soweit erforderlich Rechtsrat einholen und die höchstrichterliche Rechtsprechung sorgfältig beachten (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.2015 - XII ZR 65/14, NJW 2015, 2419 Rn. 63; ; Urteil vom 25.10.2006 - VIII ZR 102/06, NZM 2007, 35, Rn. 13 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 15.07.2010 - III ZR 336/08

    Schadensersatzanspruch des Kapitalanlegers: Anrechnung von sich aus der

    Auszug aus LG Bonn, 17.09.2020 - 19 O 251/19
    Ein Vorteilsausgleich kommt in Betracht, wenn zwischen dem schädigenden Ereignis und dem entstandenen Vorteil ein adäquat-kausaler Zusammenhang besteht, eine Anrechnung dem Zweck des Ersatzanspruchs entspricht, die Anrechnung des Vorteils für den Geschädigten zumutbar ist und den Schädiger nicht unbillig entlastet (BGH, Teilurteil vom 15.07.2010 - III ZR 336/08).
  • OLG Düsseldorf, 21.04.2020 - 6 U 136/19

    Zur Kündigung eines Darlehensvertrags wegen wesentlicher Verschlechterung bzw.

  • BGH, 28.11.2001 - XII ZR 197/99

    Kündigung - Pflichtverletzung - Mietverhältnis - Optionsausübung - Eigentum

  • BGH, 25.09.1973 - VI ZR 97/71

    Schadensminderungspflicht bei verletzungsbedingtem Erwerbsschaden; Pflicht des

  • OLG Brandenburg, 13.11.2013 - 4 U 93/11

    Fristlose Kündigung der gesamten Geschäftsverbindung zu einem langjährigen Kunden

  • OLG Brandenburg, 18.11.2009 - 3 U 104/08

    Außerordentliches Kündigungsrecht des Darlehensgebers wegen Verschlechterung der

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