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   LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19   

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LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19 (https://dejure.org/2019,64441)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 27.09.2019 - 3 O 111/19 (https://dejure.org/2019,64441)
LG Heidelberg, Entscheidung vom 27. September 2019 - 3 O 111/19 (https://dejure.org/2019,64441)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    Der das Feststellungsbegehren stützende Streitgegenstand ist zu weit formuliert (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 63, juris).

    Dementsprechend kann der Kläger nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dann, wenn eine Schadensentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, in vollem Umfang Feststellung der Ersatzpflicht begehren (OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 74, juris unter Verweis auf BGH, Urteil vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82 -, juris Rn. 27 mwN; BGH, Urteil vom 19. April 2016 - VI ZR 506/14 -, juris Rn. 6 mwN).

    Bei dieser Sachlage war im Zeitpunkt der Klageerhebung der Eintritt eines auf der schädigenden Handlung beruhenden, künftig erwachsenden Vermögensschadens sehr wahrscheinlich (OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 79 - 80, juris).

  • LG Offenburg, 12.05.2017 - 6 O 119/16

    Deliktshaftung wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung:

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    Denn es ist naheliegend, dass die Entwicklung und der millionenfache Einbau von Software mit den dahinterstehenden hohen Kosten nicht ohne Wissen des Vorstands erfolgen konnte (so auch LG Heidelberg, Urt. v. 18.04.2018 - 1 O 22/17; LG Kleve, Urteil v. 31.03.2017 - 3 O 252/16, Rn. 89, zitiert nach juris, LG Offenburg, U. v. 12.05.2017 - 6 O 119/16, BeckRS 2017, 109841, Rn. 18; LG Bielefeld, U. v. 16.10.2017, 6 O 149716, Rn. 33, zitiert nach juris).

    Eine ausschließlich auf den Testzyklus zugeschnittene Programmierung der Abgasbehandlung kann deshalb nur als unzulässige Umgehung der einschlägigen Vorschriften angesehen werden (vgl. LG Heidelberg, aaO.; LG Offenburg, U. v. 12.05.2017 - 6 O 119/16, BeckRS 2017, 109841; LG Bielefeld, a.a.O.).

  • OLG Karlsruhe, 05.03.2019 - 13 U 142/18

    VW-Abgasskandal, vorsätzliche sittenwidrige Schädigung, Rückzahlung des

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    Entgegen der Auffassung des Klägers sind ihm die gezogenen Gebrauchsvorteile im Wege der Saldierung mit ihrem Zahlungsanspruch in Abzug zu bringen (vgl. Hinweisbeschluss OLG Karlsruhe v. 05.03.2019 - 13 U 142/18, BeckRS 2019, 3395, Rn. 110 ff.).).
  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    Zudem gilt der Grundsatz, dass eine bewusste Täuschung zur Herbeiführung eines Vertragsschlusses regelmäßig bereits die Sittenwidrigkeit begründet (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.2004 - VI ZR 306/03, Urt. v. 28.06.2016 - VI ZR 536/15, zitiert nach juris).
  • BGH, 21.12.2004 - VI ZR 306/03

    Begriff des Schadens bei Erschleichung von Subventionen

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    Zudem gilt der Grundsatz, dass eine bewusste Täuschung zur Herbeiführung eines Vertragsschlusses regelmäßig bereits die Sittenwidrigkeit begründet (vgl. BGH, Urt. v. 21.12.2004 - VI ZR 306/03, Urt. v. 28.06.2016 - VI ZR 536/15, zitiert nach juris).
  • LG Köln, 07.10.2016 - 7 O 138/16

    Rückabwicklung des Kaufvertrages über ein Neufahrzeug wegen vorsätzlicher

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    f) Eine Haftung der Beklagten gem. § 826 BGB scheidet nicht deshalb aus, weil die VO (EG) 715/2007 nicht dem Schutz individueller Vermögensinteressen, sondern gesamtgesellschaftlichen Zielen, insbesondere einer Reduzierung der Schadstoffemissionen und damit einer Minimierung der Umweltbelastung dient (a.A. LG Köln, U. v. 7.10.2016 - 7 O 138/16; LG Ellwangen, U.v. 18.01.2017 - 5 O 291/16; LG Koblenz, U. v. 23.12.2016 - 15 O 25/16).
  • LG Ellwangen/Jagst, 18.01.2017 - 5 O 291/16
    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    f) Eine Haftung der Beklagten gem. § 826 BGB scheidet nicht deshalb aus, weil die VO (EG) 715/2007 nicht dem Schutz individueller Vermögensinteressen, sondern gesamtgesellschaftlichen Zielen, insbesondere einer Reduzierung der Schadstoffemissionen und damit einer Minimierung der Umweltbelastung dient (a.A. LG Köln, U. v. 7.10.2016 - 7 O 138/16; LG Ellwangen, U.v. 18.01.2017 - 5 O 291/16; LG Koblenz, U. v. 23.12.2016 - 15 O 25/16).
  • LG Hildesheim, 17.01.2017 - 3 O 139/16

    Rücknahmepflicht des Herstellers von Betrugsdieselfahrzeug

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    Dass es sich bei diesem Vertrag um einen für die Kläger wirtschaftlich nachteiligen handelt, ergibt sich bereits daraus, dass kein verständiger Kunde ein Fahrzeug erwerben würde, das mit einer gesetzeswidrigen Software ausgestattet ist und deshalb jedenfalls mit Problemen für den Fall der Entdeckung der Manipulation durch das Kraftfahrtbundesamt gerechnet werden müsste (LG Heidelberg, aaO.; LG Hildesheim, U. v. 17.01.2017 - 3 O 139/16, VuR 2017, 111; LG Kleve, U. v. 31.03.2017 - 3 O 252/17, zitiert nach LG Bielefeld, a.a.O.).
  • BGH, 19.04.2016 - VI ZR 506/14

    Zulässigkeit einer einheitlichen Feststellungsklage bei bereits bezifferbarem

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    Dementsprechend kann der Kläger nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dann, wenn eine Schadensentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, in vollem Umfang Feststellung der Ersatzpflicht begehren (OLG Karlsruhe, Urteil vom 18. Juli 2019 - 17 U 160/18 -, Rn. 74, juris unter Verweis auf BGH, Urteil vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82 -, juris Rn. 27 mwN; BGH, Urteil vom 19. April 2016 - VI ZR 506/14 -, juris Rn. 6 mwN).
  • LG Kleve, 31.03.2017 - 3 O 252/16

    VW Abgasskandal, Frist zur Mangelbeseitigung, sekundäre Darlegungslast, Verstoß

    Auszug aus LG Heidelberg, 27.09.2019 - 3 O 111/19
    Denn es ist naheliegend, dass die Entwicklung und der millionenfache Einbau von Software mit den dahinterstehenden hohen Kosten nicht ohne Wissen des Vorstands erfolgen konnte (so auch LG Heidelberg, Urt. v. 18.04.2018 - 1 O 22/17; LG Kleve, Urteil v. 31.03.2017 - 3 O 252/16, Rn. 89, zitiert nach juris, LG Offenburg, U. v. 12.05.2017 - 6 O 119/16, BeckRS 2017, 109841, Rn. 18; LG Bielefeld, U. v. 16.10.2017, 6 O 149716, Rn. 33, zitiert nach juris).
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

  • LG Paderborn, 07.04.2017 - 2 O 118/16

    Rückgabe eines Fahrzeuges

  • LG Bielefeld, 16.10.2017 - 6 O 149/16

    Abgasskandal: Volkswagen - Hersteller - Delikt

  • BGH, 30.03.1983 - VIII ZR 3/82

    Bestehendes Mietverhältnis als Voraussetzung eines mietrechtlichen

  • LG Baden-Baden, 27.04.2017 - 3 O 163/16

    Unzumutbarkeit der Nachbesserung eines vom VW-Abgasskandal betroffenen

  • LG Braunschweig, 29.12.2016 - 1 O 2084/15

    Fahrzeugkaufvertrag: Ansprüche gegen den Hersteller aufgrund verwendeter

  • OLG Karlsruhe, 27.04.2021 - 17 U 1172/19

    Schadensersatz für vom "Dieselskandal" betroffenes Fahrzeug:

    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Heidelberg vom 27. September 2019 - 3 O 111/19 - wird zurückgewiesen.

    Auf die Berufung der Beklagten wird - unter Zurückweisung der weitergehenden Berufung - das Urteil des Landgerichts Heidelberg vom 27. September 2019 - 3 O 111/19 - im Kostenpunkt aufgehoben, im Übrigen abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

  • OLG Karlsruhe, 02.03.2021 - 17 U 1172/19

    Abgasskandal; Verjährung; Hemmung; Musterfeststellungsverfahren; Rechtsmissbrauch

    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Heidelberg vom 27. September 2019 - 3 O 111/19 - wird zurückgewiesen.

    Auf die Berufung der Beklagten wird - unter Zurückweisung der weitergehenden Berufung - das Urteil des Landgerichts Heidelberg vom 27. September 2019 - 3 O 111/19 - im Kostenpunkt aufgehoben, im Übrigen abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

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