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   LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2019 - L 1 KR 558/16   

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https://dejure.org/2019,26948
LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2019 - L 1 KR 558/16 (https://dejure.org/2019,26948)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.08.2019 - L 1 KR 558/16 (https://dejure.org/2019,26948)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. August 2019 - L 1 KR 558/16 (https://dejure.org/2019,26948)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 15 Abs 1 S 2 SGB 5, § 27 Abs 1 S 1 SGB 5, § 27 Abs 1 S 2 Nr 1 SGB 5, § 27 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 5, § 28 Abs 1 S 2 SGB 5
    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme für nichtärztliche Nadelepilationsbehandlungen (Elektrokoagulation) nach geschlechtsangleichender Behandlung bei Mann-zu-Frau Transsexualität - Arztvorbehalt - Heilmittelversorgung - Systemversagen

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 4/16 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - psychotherapeutische Behandlung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2019 - L 1 KR 558/16
    Dieser Arztvorbehalt beinhaltet einen generellen Ausschluss nichtärztlicher Heilbehandler von der nicht ärztlich angeleiteten selbstständigen und eigenverantwortlichen Behandlung der Versicherten (BSG, Urteil vom 18. Dezember 2018 - B 1 KR 34/17 R - Rdnr. 14 - mit Bezugnahme auf Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 4/16 R - juris-Rdnr. 16).

    Bei dem Erfordernis, im berufsrechtlichen Sinn Arzt zu sein, handelt es sich nicht bloß um eine spezifisch leistungserbringungsrechtliche Voraussetzung, die im Falle eines Systemversagens verzichtbar wäre, sondern um eine vom SGB V als zwingende berufliche Mindestqualifikation aufgestellte Tatbestandsvoraussetzung für den Behandlungsanspruch (BSG, Urteil vom 18. Dezember 2018, Rdnr. 22 mit Bezugnahme auf Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 4/16 R - juris - Rdnr. 17).

  • BSG, 18.12.2018 - B 1 KR 34/17 R

    Krankenversicherung - Anspruch auf Nagelspangenkorrektur nur als

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2019 - L 1 KR 558/16
    Dieser Arztvorbehalt beinhaltet einen generellen Ausschluss nichtärztlicher Heilbehandler von der nicht ärztlich angeleiteten selbstständigen und eigenverantwortlichen Behandlung der Versicherten (BSG, Urteil vom 18. Dezember 2018 - B 1 KR 34/17 R - Rdnr. 14 - mit Bezugnahme auf Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 4/16 R - juris-Rdnr. 16).
  • SG Berlin, 15.03.2016 - S 51 KR 2136/13

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Bartepilation durch hinreichend

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2019 - L 1 KR 558/16
    Es sei von einem Systemversagen auszugehen, zu dessen Überwindung ausnahmsweise die Zusicherung der Kostenübernahme für die Inanspruchnahme eines entsprechend qualifizierten nicht zugelassenen nichtärztlichen Leistungserbringers zu erteilen sei (Bezugnahme auf Urteil des SG Berlin vom 15. März 2016 - S 51 KR 2136/13).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.01.2009 - L 11 KR 3126/08

    Krankenversicherung - keine Kostenerstattung für eine durch eine Kosmetikerin

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2019 - L 1 KR 558/16
    Ein solcher Fall scheidet hier von vornherein aus (so zutreffend LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Januar 2009 - L 11 KR 3126/08 unter Bezugnahme auf Bundesverfassungsgericht - BVerfG - Beschluss vom 6. Dezember 2005 - 1 BvR 374/98).
  • BSG, 25.07.1979 - 3 RK 45/78

    Gesetzliche Krankenversicherung - Leistungspflicht - Legasthenie-Behandlung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 15.08.2019 - L 1 KR 558/16
    Die Hilfsleistungen anderer Personen können aber der ärztlichen Behandlung als ärztlich angeordnet und verantwortet nur dann zugerechnet werden, wenn der Arzt bei ihrer Durchführung selbst anleitend, mitwirkend oder beaufsichtigend tätig wird (BSG, Urteil vom 25. Juli 1979 - 3 RK 45/78 juris-Rdnr. 20 mit weiterem Nachweis).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.05.2020 - L 9 KR 362/19

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer Nadelepilation durch eine

    Selbst wenn aber gerade im Hinblick auf die vertragsärztliche Leistung der Elektroagulation ein Systemversagen vorliegt, muss am Erfordernis der Approbation als Mindestqualifikation für den Behandlungsanspruch auch in dieser Situation festgehalten werden (BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 4/16 R -, Rn. 17; Urteil vom 18. Dezember 2018 - B 1 KR 34/17 R - Nagelspangenbehandlung durch Podologen sowie jüngst für die Nadelepilation durch Kosmetikerinnen: Urteil des LSG Berlin-Brandenburg vom 15. August 2019 - L 1 KR 558/16, jeweils zitiert nach juris).
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