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   LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21   

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https://dejure.org/2022,48954
LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21 (https://dejure.org/2022,48954)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 16.11.2022 - L 13 SB 120/21 (https://dejure.org/2022,48954)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 16. November 2022 - L 13 SB 120/21 (https://dejure.org/2022,48954)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 12.02.2003 - B 9 SB 1/02 R

    Schwerbehindertenrecht - Hilflosigkeit - Merkzeichen H - Hilfebedarf -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Dabei hat sich der Gesetzgeber bewusst nicht an den Begriff der Pflegebedürftigkeit im Sinne der §§ 14, 15 Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) angelehnt (vgl. BSG, Urteile vom 12. Februar 2003                       - B 9 SB 1/02 R - juris Rn. 11 und vom 24. November 2005 - B 9a SB 1/05 R - juris Rn. 13).

    Nicht vom Begriff der Hilflosigkeit umschlossen ist der Hilfebedarf bei hauswirtschaftlichen Verrichtungen (vgl. BSG, Urteile vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 1/02 R - juris Rn. 12 und vom 24. November 2005 -                                  B 9a SB 1/05 R - juris Rn. 15).

    Dieser wird wesentlich durch die Zahl und die zeitliche Verteilung der Verrichtungen bestimmt (vgl. BSG, Urteile vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 1/02 R - juris Rn. 14 ff. und vom 24. November 2005 - B 9a SB 1/05 R - juris Rn. 16 f.).

    Dies setzt voraus, dass eine entsprechende einsatzbereite Anwesenheit und Aufmerksamkeit aus gesundheitlichen Gründen notwendig ist (B 9 SB 1/02 R, juris Rn. 20 m. w. N.).

  • BSG, 24.11.2005 - B 9a SB 1/05 R

    Schwerbehindertenrecht - Hörsprachschädigung - Hilflosigkeit - Merkzeichen H -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Dabei hat sich der Gesetzgeber bewusst nicht an den Begriff der Pflegebedürftigkeit im Sinne der §§ 14, 15 Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) angelehnt (vgl. BSG, Urteile vom 12. Februar 2003                       - B 9 SB 1/02 R - juris Rn. 11 und vom 24. November 2005 - B 9a SB 1/05 R - juris Rn. 13).

    Nicht vom Begriff der Hilflosigkeit umschlossen ist der Hilfebedarf bei hauswirtschaftlichen Verrichtungen (vgl. BSG, Urteile vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 1/02 R - juris Rn. 12 und vom 24. November 2005 -                                  B 9a SB 1/05 R - juris Rn. 15).

    Dieser wird wesentlich durch die Zahl und die zeitliche Verteilung der Verrichtungen bestimmt (vgl. BSG, Urteile vom 12. Februar 2003 - B 9 SB 1/02 R - juris Rn. 14 ff. und vom 24. November 2005 - B 9a SB 1/05 R - juris Rn. 16 f.).

  • BSG, 11.08.2015 - B 9 SB 1/14 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G - erhebliche Beeinträchtigung der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Darüber hinaus können auch psychische oder psychosomatische Störungen, die sich spezifisch auf das Gehvermögen auswirken, zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr führen und zwar auch dann, wenn sie Anfallsleiden oder Orientierungsstörungen nicht gleichzusetzen sind (vgl. BSG, Urteil vom 11. August 2015 - B 9 SB 1/14 R - juris Rn. 17 ff.).
  • BSG, 23.06.1993 - 9a RVs 1/91

    Nachteilsausgleich - Merkzeichen H - Gehörlosigkeit - Kommunikationsstörung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Nach dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 23. Juni 1993 (9/9a RVs 1/91) sei die Fähigkeit der ständigen Kommunikation eine der wesentlichen Verrichtungen des täglichen Lebens.
  • BSG, 11.11.1987 - 9a RVs 6/86

    Merkzeichen B und G - Unentgeltliche Beförderung im Nah- und Fernverkehr

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Auf die Verzahnung der Merkzeichen G und B hat bereits das BSG in seinem Urteil vom 11. November 1987 (9a RVs 6/86 - juris Rn. 11 ff.) hingewiesen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.06.2011 - L 11 SB 374/09

    Schwerbehindertenrecht; Merkzeichen "H"; Entziehung; maßgeblicher Prüfzeitpunkt;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Auch ein aggressives Verhalten wurde zu keinem Zeitpunkt beschrieben (zur Annahme eines erheblichen Kommunikations- und sozialen Defizits bei Asperger-Syndrom: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23. Juni 2011 - L 11 SB 374/09 - juris Rn. 34).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.04.2021 - L 13 SB 46/20

    Feststellung des Merkzeichens B; Seelische Beeinträchtigung mit psychogenen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Das Merkzeichen B kann dabei nur Menschen zuerkannt werden, bei denen auch die Voraussetzungen für die Merkzeichen G, Gl oder H vorliegen (Senat, Urteil vom 14. April 2021                   - L 13 SB 46/20 - juris Rn. 29; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 9. August 2012                   - L 10 SB 10/12 - juris Rn. 15).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.08.2012 - L 10 SB 10/12

    Schwerbehindertenrecht; Merkzeichen B und H; Anspruch bei künstlichem Darmausgang

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Das Merkzeichen B kann dabei nur Menschen zuerkannt werden, bei denen auch die Voraussetzungen für die Merkzeichen G, Gl oder H vorliegen (Senat, Urteil vom 14. April 2021                   - L 13 SB 46/20 - juris Rn. 29; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 9. August 2012                   - L 10 SB 10/12 - juris Rn. 15).
  • BSG, 13.07.1988 - 9a RVs 14/87

    Verwertung medizinischer Gutachten - Grenzen freier Beweiswürdigung - erhebliche

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Ohne Zuerkennung des Merkzeichens G kommt die Zuerkennung des Merkzeichens B demnach nicht in Betracht (BSG, a. a. O.; ferner Urteile vom 13. Juli 1988 - 9/9a RVs 14/87 - juris Rn. 10 und vom 6. September 1989 - 9 RVs 1/88 - juris Rn. 18).
  • BSG, 06.09.1989 - 9 RVs 1/88

    Wertmarke für unentgeltliche Beförderung ohne Kostenbeteiligung - Merkzeichen 'B'

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 16.11.2022 - L 13 SB 120/21
    Ohne Zuerkennung des Merkzeichens G kommt die Zuerkennung des Merkzeichens B demnach nicht in Betracht (BSG, a. a. O.; ferner Urteile vom 13. Juli 1988 - 9/9a RVs 14/87 - juris Rn. 10 und vom 6. September 1989 - 9 RVs 1/88 - juris Rn. 18).
  • BSG, 17.04.2013 - B 9 SB 3/12 R

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Feststellung - GdB von 50 - Diabetes mellitus -

  • BSG, 15.11.2016 - B 2 U 19/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Rechtmäßigkeit einer Überweisung gem § 136 Abs 1

  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 5/95

    Rechtmäßigkeit eines Bescheides zur Entziehung der Merkzeichen B und G wegen

  • BSG, 27.12.2018 - B 9 SB 5/18 BH

    Feststellung der gesundheitlichen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme des

  • LSG Sachsen, 10.10.2019 - L 9 SB 143/16
  • BSG, 08.03.1995 - 9 RVs 5/94

    Nachteilsausgleich 'H' - Hilflosigkeit - geistige Behinderung -

  • BSG, 12.11.1996 - 9 RVs 18/94

    Diabetes mellitus - Merkzeichen H - Vollendung des 18. Lebensjahres - Änderung

  • LSG Baden-Württemberg, 01.03.2024 - L 8 SB 634/23
    Es liegt auch keine Notwendigkeit der ständigen Begleitung vor, wenn im Krisenfall ein bedarfsweises Einwirken in Form von beruhigenden Gesprächen mit einer Vertrauensperson am Telefon ausreichend ist (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 16.11.2022 - L 13 SB 120/21 -, juris Rdnr. 41).

    Zudem liegt auch keine Notwendigkeit der ständigen Begleitung vor, wenn im Krisenfall ein bedarfsweises Einwirken in Form von beruhigenden Gesprächen mit einer Vertrauensperson am Telefon ausreichend ist (vgl. hierzu LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 16.11.2022 - L 13 SB 120/21 -, juris Rdnr. 41).

  • LSG Bayern, 11.12.2023 - L 15 BL 5/22

    Blindengeld: Nachweis von Blindheit

    Dieser Begriff der Hilflosigkeit geht auf Umschreibungen zurück, die von der Rechtsprechung des BSG im Schwerbehindertenrecht bezüglich der steuerlichen Vergünstigung und im Versorgungsrecht hinsichtlich der gleich lautenden Voraussetzungen für die Pflegezulage nach § 35 des Bundesversorgungsgesetzes (BVG) entwickelt worden sind (vgl. hierzu z.B. den Beschluss des LSG Niedersachsen-Bremen vom 16.11.2022 - L 13 SB 120/21); dabei hat sich der Gesetzgeber bewusst nicht an den Begriff der Pflegebedürftigkeit im Sinne der §§ 14, 15 Sozialgesetzbuch Elftes Buch angelehnt (vgl. die Urteile des BSG vom 12.02.2003 - B 9 SB 1/02 R - und vom 24.11.2005 - B 9a SB 1/05 R.).
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