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   LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12 (https://dejure.org/2013,21269)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13.06.2013 - L 9 AL 36/12 (https://dejure.org/2013,21269)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 (https://dejure.org/2013,21269)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 835
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 06.04.2006 - B 7a AL 56/05 R

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Der Kläger ist als Vermittler neben dem Beigeladenen als Berechtigten aufgrund des infolge des Vermittlungsgutschein gegenüber der Beklagten entstandenen öffentlich-rechtlichen Zahlungsanspruchs, über den durch Verwaltungsakt zu entscheiden ist, klagebefugt; aus diesem Grund ist auch die kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage zulässig und der Rechtsweg zu den Sozialgerichten eröffnet (BSG, Urteil vom 06. April 2006 - B 7a AL 56/05 R -, BSGE 96, 190-196, juris, Rn. 10; Hassel in Brand, SGB 111, 6. Auflage 2012, zur Nachfolgeregelung in § 45, Rn.42; Kador in Mutschler/Schmidt-DeCaluwe, Coseriu, SGB 111, 5. Auflage 2013, § 45 Rn.123; Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, Stand Nov. 2011, § 421g, Rn. 61a).

    Ob dies der Fall ist, ist anhand der jeweiligen tatsächlichen Umstände zu beurteilen (BSG, Urteil vom 23.02.2011 - B 11 AL 11/10 R, juris Rn. 20, mwN; Urteil vom 06.04.2006 - B 7a AL 56/05 R; Hassel, aaO, Rn. 25; Kador, aaO, Rn. 113, 123; Urmersbach, aaO § 421g Rn. 43f, Peters-Lange in Gagel, SGB II/ SGB III, 2013, § 421g, Stand der Komm. Dez. 2009, Rn. 21).

    Diese als Schutznorm zu Gunsten des Arbeitnehmers konzipierte Regelung wird überwiegend sogar so verstanden werden, dass der Vergütungsanspruch des Maklers gegen den Arbeitnehmer auf Dauer gestundet ist, weil das Vermittlungsgutscheinverfahren nur an die Stelle der ansonsten kostenfreien Vermittlung durch die Beklagte selbst tritt; der Vermittlungsgutschein soll den Arbeitssuchenden gerade von einem Zahlungsrisiko befreien (vgl. BSG, Urteil vom 06. April 2006 -B 7a AL 56/05 R, BSGE 96, 190-196, juris, Rn. 17, 20; Abler in Mutschler/Schmidt-DeCaluwe/Coseriu, SGB 111, 5. Auflage 2013, § 296 Rn. 23; Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, Stand März 2011, § 296 Rn. 64).

    Der Vermittler ist kein Leistungsempfänger im Sinne des § 183 SGG, so dass Kostenpflicht nach § 197a SGG besteht (BSG, Urteil vom 06. April 2006 -B 7a AL 56/05 R -, BSGE 96, 190-196, juris, Rn.21;Urmersbach, aaO, § 421g Rn. 61d; Abler in Mutschler/ Schmidt-DeCaluwe/Coseriu, SGB 111, 5. Auflage 2013, § 296 Rn. 25).

  • BSG, 06.05.2008 - B 7/7a AL 8/07 R

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Die Voraussetzungen für die Erteilung des Vermittlungsgutscheins selbst (§ 421g Abs. 1 Satz 1 SGB III a.F.) sind im Rahmen des Abrechnungsverfahrens zwischen dem Vermittler und der Bundesagentur nicht mehr zu überprüfen, wenn der Vermittlungsgutschein nicht seinen Sinn verlieren soll (BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17; vgl. auch Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, § 421g Nr. 31, Stand März 2011; Kador, aaO, Rn. 126; so auch Sächsisches LSG, Urteil vom 26.04.2012- L 3 AL 255/10 -, juris Rn. 27 auch für die Frage der Beendigung der Arbeitslosigkeit durch Arbeitsaufnahme).

    Zwar erwirbt der Arbeitsvermittler nach wohl herrschender Meinung den Anspruch gegen die Beklagte mit dem Beginn des versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses im leistungsrechtlichen Sinn bei tatsächlicher Eingliederung in den Betrieb als Eintritt des Vermittlungserfolges (BSG, Urteil vom 23.02.2011 - B 11 AL 11/10 R, juris Rn. 21; Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.04.2012 - L 28 AS 719/11-, juris, Rn. 18; Urmersbach, aaO, § 421g Rn. 43 und § 296 Rn. 56; Brand in Brand, aaO, § 296 Rn.11).

    Der Vermittlungsgutschein wird nach alledem ohne weiteres Handeln der Beklagten außer bei erfolgreichen, dauerhaften Vermittlung lediglich mit Ablauf der Gültigkeitsdauer ungültig (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.07.2011 - L 6 AS 812/10 -, juris Rn.21ff und hierauf gestützt LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -, NZS 2012, 797-798, juris Rn. 18ff, jeweils ohne Revisionszulassung, NZB wurde nicht eingelegt, vgl. auch LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn. 27 in einem Fall der nachträglichen Aufhebung des Arbeitslosengeldes wegen nicht angezeigter Beschäftigung vor Erteilung des Vermittlungsgutscheines, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils unter Berufung auf BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17).

  • BSG, 11.03.2014 - B 11 AL 19/12 R

    Vermittlungsgutschein - Rechtsnatur - Vergütungsanspruch des privaten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Keinesfalls verliert jedoch der erteilte Vermittlungsgutschein seine Gültigkeit kraft Gesetzes, wenn eine Anspruchsvoraussetzung nicht (mehr) gegeben ist (so Sächsisches LSG, Urteil vom 26.04.2012- L 3 AL 255/10, juris Rn. 27; LSG Berlin-Brandenburg, aaO, Rn. 20; LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn.24, 26, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils aufgrund Annahme der Rechtsnatur als Verwaltungsakt; VA wohl auch Hassel, aaO, Rn. 22: "weist Merkmale eines feststellenden Verwaltungsaktes auf"; kein VA: Kador, aaO, Rn. 126).

    Der Vermittlungsgutschein wird nach alledem ohne weiteres Handeln der Beklagten außer bei erfolgreichen, dauerhaften Vermittlung lediglich mit Ablauf der Gültigkeitsdauer ungültig (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.07.2011 - L 6 AS 812/10 -, juris Rn.21ff und hierauf gestützt LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -, NZS 2012, 797-798, juris Rn. 18ff, jeweils ohne Revisionszulassung, NZB wurde nicht eingelegt, vgl. auch LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn. 27 in einem Fall der nachträglichen Aufhebung des Arbeitslosengeldes wegen nicht angezeigter Beschäftigung vor Erteilung des Vermittlungsgutscheines, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils unter Berufung auf BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17).

  • LSG Hamburg, 15.08.2012 - L 2 AL 7/11
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Keinesfalls verliert jedoch der erteilte Vermittlungsgutschein seine Gültigkeit kraft Gesetzes, wenn eine Anspruchsvoraussetzung nicht (mehr) gegeben ist (so Sächsisches LSG, Urteil vom 26.04.2012- L 3 AL 255/10, juris Rn. 27; LSG Berlin-Brandenburg, aaO, Rn. 20; LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn.24, 26, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils aufgrund Annahme der Rechtsnatur als Verwaltungsakt; VA wohl auch Hassel, aaO, Rn. 22: "weist Merkmale eines feststellenden Verwaltungsaktes auf"; kein VA: Kador, aaO, Rn. 126).

    Der Vermittlungsgutschein wird nach alledem ohne weiteres Handeln der Beklagten außer bei erfolgreichen, dauerhaften Vermittlung lediglich mit Ablauf der Gültigkeitsdauer ungültig (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.07.2011 - L 6 AS 812/10 -, juris Rn.21ff und hierauf gestützt LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -, NZS 2012, 797-798, juris Rn. 18ff, jeweils ohne Revisionszulassung, NZB wurde nicht eingelegt, vgl. auch LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn. 27 in einem Fall der nachträglichen Aufhebung des Arbeitslosengeldes wegen nicht angezeigter Beschäftigung vor Erteilung des Vermittlungsgutscheines, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils unter Berufung auf BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2012 - L 18 AL 336/11

    Vermittlungsgutschein - kein Verlust der Gültigkeit durch Arbeitsaufnahme

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Der Vermittlungsgutschein wird nach alledem ohne weiteres Handeln der Beklagten außer bei erfolgreichen, dauerhaften Vermittlung lediglich mit Ablauf der Gültigkeitsdauer ungültig (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.07.2011 - L 6 AS 812/10 -, juris Rn.21ff und hierauf gestützt LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -, NZS 2012, 797-798, juris Rn. 18ff, jeweils ohne Revisionszulassung, NZB wurde nicht eingelegt, vgl. auch LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn. 27 in einem Fall der nachträglichen Aufhebung des Arbeitslosengeldes wegen nicht angezeigter Beschäftigung vor Erteilung des Vermittlungsgutscheines, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils unter Berufung auf BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17).

    Eine Erstattung eventueller außergerichtlicher Kosten des Beigeladenen gemäß § 197 a Abs. 1 SGG i.V.m. § 162 Abs. 3 VwGO entspricht nicht der Billigkeit, denn der Beigeladene hat weder erfolgreich Anträge gestellt noch hat er das Verfahren wesentlich gefördert (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.06.2012 - L 18 AL 336/11 -, NZS 2012, 797-798, juris Rn.21; Leitherer, in Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, SGG, 10. Auflage, 2012 § 197a Rn. 29).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.07.2011 - L 6 AS 812/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Auch aus der diesbezüglichen Gesetzesbegründung (vgl. BT-Drs. 14/8546, S. 5 und 10 und 15/3674, S. 10) ergeben sich keine Hinweise, nach denen eine solche Einschränkung vom Gesetzgeber beabsichtigt gewesen ist (vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.07.2011 - L 6 AS 812/10 -, juris Rn.21ff).

    Der Vermittlungsgutschein wird nach alledem ohne weiteres Handeln der Beklagten außer bei erfolgreichen, dauerhaften Vermittlung lediglich mit Ablauf der Gültigkeitsdauer ungültig (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.07.2011 - L 6 AS 812/10 -, juris Rn.21ff und hierauf gestützt LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -, NZS 2012, 797-798, juris Rn. 18ff, jeweils ohne Revisionszulassung, NZB wurde nicht eingelegt, vgl. auch LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn. 27 in einem Fall der nachträglichen Aufhebung des Arbeitslosengeldes wegen nicht angezeigter Beschäftigung vor Erteilung des Vermittlungsgutscheines, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils unter Berufung auf BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17).

  • BSG, 23.02.2011 - B 11 AL 11/10 R

    Vergütungsanspruch des privaten Arbeitsvermittlers aus Vermittlungsgutschein -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Ob dies der Fall ist, ist anhand der jeweiligen tatsächlichen Umstände zu beurteilen (BSG, Urteil vom 23.02.2011 - B 11 AL 11/10 R, juris Rn. 20, mwN; Urteil vom 06.04.2006 - B 7a AL 56/05 R; Hassel, aaO, Rn. 25; Kador, aaO, Rn. 113, 123; Urmersbach, aaO § 421g Rn. 43f, Peters-Lange in Gagel, SGB II/ SGB III, 2013, § 421g, Stand der Komm. Dez. 2009, Rn. 21).

    Zwar erwirbt der Arbeitsvermittler nach wohl herrschender Meinung den Anspruch gegen die Beklagte mit dem Beginn des versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses im leistungsrechtlichen Sinn bei tatsächlicher Eingliederung in den Betrieb als Eintritt des Vermittlungserfolges (BSG, Urteil vom 23.02.2011 - B 11 AL 11/10 R, juris Rn. 21; Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.04.2012 - L 28 AS 719/11-, juris, Rn. 18; Urmersbach, aaO, § 421g Rn. 43 und § 296 Rn. 56; Brand in Brand, aaO, § 296 Rn.11).

  • LSG Sachsen, 26.04.2012 - L 3 AL 255/10

    Anspruch eines Vermittlers auf Auszahlung aus einem Vermittlungsgutschein in der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Die Voraussetzungen für die Erteilung des Vermittlungsgutscheins selbst (§ 421g Abs. 1 Satz 1 SGB III a.F.) sind im Rahmen des Abrechnungsverfahrens zwischen dem Vermittler und der Bundesagentur nicht mehr zu überprüfen, wenn der Vermittlungsgutschein nicht seinen Sinn verlieren soll (BSG, Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17; vgl. auch Urmersbach in Eicher/Schlegel, SGB III, § 421g Nr. 31, Stand März 2011; Kador, aaO, Rn. 126; so auch Sächsisches LSG, Urteil vom 26.04.2012- L 3 AL 255/10 -, juris Rn. 27 auch für die Frage der Beendigung der Arbeitslosigkeit durch Arbeitsaufnahme).

    Keinesfalls verliert jedoch der erteilte Vermittlungsgutschein seine Gültigkeit kraft Gesetzes, wenn eine Anspruchsvoraussetzung nicht (mehr) gegeben ist (so Sächsisches LSG, Urteil vom 26.04.2012- L 3 AL 255/10, juris Rn. 27; LSG Berlin-Brandenburg, aaO, Rn. 20; LSG Hamburg, Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 -, juris Rn.24, 26, anhängig BSG, Az: B 11 AL 19/12 R, jeweils aufgrund Annahme der Rechtsnatur als Verwaltungsakt; VA wohl auch Hassel, aaO, Rn. 22: "weist Merkmale eines feststellenden Verwaltungsaktes auf"; kein VA: Kador, aaO, Rn. 126).

  • BSG, 26.11.2012 - B 11 AL 65/12 B

    Private Arbeitsvermittlung - Anspruch auf Vermittlungsgutschein -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Ob die Voraussetzungen für einen solchen Rücktritt oder ein solches Herausgabeverlangen durch den zwischenzeitlichen Wegfall der Arbeitslosigkeit des Beigeladenen vorliegen oder ob § 421g Abs. 1 S. 1 SGB III a. F. so verstanden werden muss, dass lediglich der Anspruch auf Erteilung eines Vermittlungsgutscheins vom Bestehen eines Anspruchs auf Arbeitslosengeld abhängig ist und dass nach der Erteilung § 421g Abs. 1 S 6 SGB III, also allein die Dreimonatsfrist anzuwenden ist (offen gelassen in BSG, Beschluss vom 26.11.2012 - B 11 AL 65/12 B -, juris Rn. 4), kann dahingestellt bleiben.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.04.2012 - L 28 AS 719/11

    Vermittlungsgutschein - Vergütungsanspruch - Beschäftigungsverhältnis von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2013 - L 9 AL 36/12
    Zwar erwirbt der Arbeitsvermittler nach wohl herrschender Meinung den Anspruch gegen die Beklagte mit dem Beginn des versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses im leistungsrechtlichen Sinn bei tatsächlicher Eingliederung in den Betrieb als Eintritt des Vermittlungserfolges (BSG, Urteil vom 23.02.2011 - B 11 AL 11/10 R, juris Rn. 21; Urteil vom 06. Mai 2008 - B 7/7a AL 8/07 R -, BSGE 100, 238-243, juris, Rn. 17; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.04.2012 - L 28 AS 719/11-, juris, Rn. 18; Urmersbach, aaO, § 421g Rn. 43 und § 296 Rn. 56; Brand in Brand, aaO, § 296 Rn.11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2009 - L 9 AL 43/07

    Arbeitslosenversicherung

  • BSG, 11.03.2014 - B 11 AL 19/12 R

    Vermittlungsgutschein - Rechtsnatur - Vergütungsanspruch des privaten

    Wäre etwa von einer Schuldübernahme nach Maßgabe der §§ 414 ff BGB auszugehen, so könnte sich die Beklagte ihrer Verpflichtung nur nach einem Rücktritt bzw Abgabe einer rechtsgestaltenden Erklärung entziehen (vgl LSG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 13.6.2013 - L 9 AL 36/12 - NZS 2013, 835, 837 f) .
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 58/14

    Vergütung aus einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Anspruch eines

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 19.11.2015 - L 3 AL 192/13

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Anfechtungsbefugnis eines Vermittlers;

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 - NZS 2012, 797 f. = juris Rdnr. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris Rdnr. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 - NZS 2013, 835 ff. = juris Rdnr. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 295/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 300/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 299/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 296/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 298/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • LSG Sachsen, 10.03.2016 - L 3 AL 297/15

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein; Ausschlussfrist des § 326 Abs. 1 SGB

    Dieser Rechtsauffassung haben sich unter anderem das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (Urteil vom 18. Juni 2012 - L 18 AL 336/11 -juris, Rn. 20) und das Landessozialgericht Hamburg (Urteil vom 15. August 2012 - L 2 AL 7/11 - juris, Rn. 25) angeschlossen (vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Juni 2013 - L 9 AL 36/12 -juris, Rn. 62).
  • SG Magdeburg, 13.06.2014 - S 18 AL 482/13

    Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein - Entscheidung über die Auszahlung der

    In diesem Sinne haben bereits verschiedene Gerichte entschieden, unter anderem das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen durch Urteil vom 13.6.2013 - L 9 AL 36/12.
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