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   LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99 P   

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https://dejure.org/1999,4244
LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99 P (https://dejure.org/1999,4244)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.08.1999 - L 10 B 10/99 P (https://dejure.org/1999,4244)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. August 1999 - L 10 B 10/99 P (https://dejure.org/1999,4244)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Änderung der Leistungszusage einer privaten Pflegeversicherung; Ordnungsgemäße Anhörung; Kostenentscheidung nach Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache ; Erstattungsfähigkeit der Kosten einer privaten Pflegeversicherung; Anwendung der Regelung des § 193 Abs. 4 S. 1 ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGG § 193 Abs. 4 S. 1
    Kostenerstattung für private Pflegeversicherer im sozialgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2000, 993
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Diese ist indes nur möglich, wenn eine Norm restriktiv interpretiert und dabei hinter dem möglichen Wortsinn zurückbleibt (vgl. BVerfGE 87, 48, 60).

    Die Auslegung einer Vorschrift hat sich prinzipiell innerhalb des möglichen Wortsinns zu halten (vgl. Zippelius, Juristische Methodenlehre, 3. Auflage, 1980, Seite 60; LSG NRW vom 25.10.1995 -L 11 Ka 75/95-); ein eindeutiger, ggf. durch Auslegung zu ermittelnder Wortlaut ist bindend (vgl. BVerfGE 87, 48, 69; LSG NRW vom 20.03.1996 - L 11 Ka 132/95 - Senatsurteil vom 21.04.1999 -L 10 VG 50/98-).

  • BSG, 08.08.1996 - 3 BS 1/96

    Rechtsweg bei Streitigkeiten in Angelegenheiten der privaten Pflegeversicherung,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Dann aber erschließt sich dem Senat nicht, warum dieser Personenkreis nach Zuweisung der zivilrechtlichen Streitigkeiten aus der privaten Pflegeversicherung an die Sozialgerichte in den Grenzen des § 51 Abs. 2 Satz 2 SGG (vgl. Beschluss des BSG vom 08.08.1996 - 3 BS 1/96) nunmehr "plötzlich" sozial schutzbedürftig werden soll.
  • BSG, 14.12.1994 - 4 RA 42/94

    Ermessensausübung bei Rehabilitationsleistungen - Kfz-Hilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Nicht entscheidend ist, ob es sozialpolitisch systemgerecht oder zweckmäßig gewesen wäre, eine in gewisser Hinsicht ähnlich gelagerte Fallgestaltung dem § 193 Abs. 4 SGG zuzuordnen ( zur Analogie vgl. BSG vom 14.12.1994 - 4 RA 42/94 - in SozR 1200 § 39 SGB I Nr. 1).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.1995 - L 11 Ka 75/95

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Die Auslegung einer Vorschrift hat sich prinzipiell innerhalb des möglichen Wortsinns zu halten (vgl. Zippelius, Juristische Methodenlehre, 3. Auflage, 1980, Seite 60; LSG NRW vom 25.10.1995 -L 11 Ka 75/95-); ein eindeutiger, ggf. durch Auslegung zu ermittelnder Wortlaut ist bindend (vgl. BVerfGE 87, 48, 69; LSG NRW vom 20.03.1996 - L 11 Ka 132/95 - Senatsurteil vom 21.04.1999 -L 10 VG 50/98-).
  • BSG, 17.07.1996 - 5 RJ 42/95

    Rückforderung von Sozialzuschlägen zu einer Rente im Beitrittsgebiet

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Denn Grundvoraussetzung für eine analoge Anwendung einer Gesetzesvorschrift ist, daß eine Lücke in der einschlägigen gesetzlichen Regelung vorliegt, die durch eine Analogie geschlossen werden könnte (BSG vom 17.07.1996 - 5 RJ 42/95 - SozR 1200 § 42 SGB I Nr. 5).
  • BSG, 28.05.1965 - 6 RKa 2/65

    Kassenarzt als Landessozialrichter - Kassenarzt als Bundessozialrichter -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Aus den Entscheidungen des BSG vom 28.05.1965 - 6 RKa 2/65 - (E 23, 105, 118) und vom 29.05.1956 - 6 RKa 13/54 - (E 3, 92, 93 f) ergibt sich nichts anderes.
  • BSG, 28.04.1999 - B 9 SB 5/98 R

    Rechtliches Gehör - Verwaltungsverfahren - Neufeststellungsbescheid -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Allerdings hat der Kläger darauf hingewiesen, von der Beklagten nicht gem. § 24 SGB X angehört worden zu sein ( zu den inhaltlichen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Anhörung BSG vom 25.03.1999 - B 9 SB 14/97 R - und vom 28.04.1999 - B 9 SB 5/98 R -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.1996 - L 11 Ka 132/95
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Die Auslegung einer Vorschrift hat sich prinzipiell innerhalb des möglichen Wortsinns zu halten (vgl. Zippelius, Juristische Methodenlehre, 3. Auflage, 1980, Seite 60; LSG NRW vom 25.10.1995 -L 11 Ka 75/95-); ein eindeutiger, ggf. durch Auslegung zu ermittelnder Wortlaut ist bindend (vgl. BVerfGE 87, 48, 69; LSG NRW vom 20.03.1996 - L 11 Ka 132/95 - Senatsurteil vom 21.04.1999 -L 10 VG 50/98-).
  • BSG, 23.02.1977 - 12 RK 26/76
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Hierauf kam es letztlich nicht an, denn die "Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten" trat im Vefahren L 16 (5) SP 9/97 vorprozessual und in den Verfahren L 16 B 31/98 P und L 10 P 15/99 zudem noch während des Rechtsstreits als Körperschaft des öffentlichen Rechts (hierzu BSG vom 23.02.1977 - 12 RK 26/76 -) auf.
  • BSG, 25.03.1999 - B 9 SB 14/97 R

    Unterbliebene Anhörung im Vorverfahren - isolierte Aufhebung des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1999 - L 10 B 10/99
    Allerdings hat der Kläger darauf hingewiesen, von der Beklagten nicht gem. § 24 SGB X angehört worden zu sein ( zu den inhaltlichen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Anhörung BSG vom 25.03.1999 - B 9 SB 14/97 R - und vom 28.04.1999 - B 9 SB 5/98 R -).
  • BSG, 29.05.1956 - 6 RKa 13/54
  • LSG Hessen, 07.02.2003 - L 12 B 93/02

    Kostentragung bei unstreitiger Beendigung des Rechtsstreits

    Sie verweist inhaltlich auf den erstinstanzlichen Beschluss und zur Stützung ihres Vortrags auf Entscheidungen der LSG Nordrhein-Westfalen vom 24. August 1999 (L 10 B 10/99 P) sowie Baden-Württemberg vom 7. Mai 1998 (L 9 RJ 1528/98 AK-A).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2000 - L 10 P 48/99

    Pflegeversicherung

    Die Lückenfeststellung setzt voraus, dass ein nicht geregelter Fall vorliegt, für den eine gleichartige Regelung als angemessen erscheint, wie sie für ähnliche Fälle gesetzlich getroffen worden ist (vgl. Senatsbeschluss vom 24.08.1999 - L 10 B 10/99 P - m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.01.2000 - L 10 B 22/99

    Pflegeversicherung

    die außergerichtlichen Kosten der Gegenseite zu tragen, weil § 193 Abs. 4 Satz 1 dann nicht zur Anwendung kommt (vgl. schon Senatsbeschlüsse vom 25.05.1999 - L 10 P 15/99 - und 09.12.1999 - L 10 B 20/99 P - sowie Beschluss des 16. Senats vom 26.01.1998 - L 16 (5) SP 9/97 - zum Ausschluß der Anwendung des § 193 Abs. 4 Satz 1 SGG auf Unternehmen der privaten Pflegeversicherung: Beschluss des Senats vom 24.08.1999 - L 10 B 10/99 P -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.03.2001 - L 16 B 24/00

    Pflegeversicherung

    Zwar können private Pflegeversicherungsunternehmen Kostengläubiger nach § 193 Abs. 1 SGG sein und findet die Ausnahmevorschrift des § 193 Abs. 4 Satz 1 SGG auf private Pflegeversicherungsunternehmen keine Anwendung (LSG NRW vom 24.08.1999 - L 10 B 10/99 P - Breithaupt 2000, 222 - 226; LSG Rheinland-Pfalz vom 21.05.1999 - L 5 P 9/98 - VersR 2000, 628; anderer Ansicht LSG für das Saarland vom 21.04.1998 - L 2 P 4/97 S und L 20 P 387/96 - VersR 1998, 1130 - 1132).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.08.2000 - L 10 P 60/99

    Pflegeversicherung

    Die Vorschrift des § 193 Abs. 4 Satz 1 SGG ist im Rahmen der Pflege versicherung auf private Versicherungsunternehmen nicht anwendbar (hierzu eingehend Senatsbeschluss vom 24.08.1999 - L 10 B 10/99 P -).
  • LSG Niedersachsen, 22.03.2001 - L 3 B 35/01

    Kostenerstattung für private Pflegeversicherer im sozialgerichtlichen Verfahren

    Jedenfalls aber hätte der Gesetzgeber die Änderung des SGG durch das 5. SGG Änderungsgesetz vom 30. März 1998 zum Anlass nehmen müssen, um § 193 Abs. 4 Satz 1 SGG auch auf private Pflegeversicherungsunternehmen auszudehnen (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24.08.1999 - Az.: L 10 B 10/99 P - VersR 2000, 993 ff; LSG Mainz, Beschluss vom 21.05.1999 - Az.: L 3 P 9/98 - VersR 2000, 628 mit zustimmender Anmerkung von Ellwanger; aA LSG für das Saarland, Beschluss vom 21.04.1998 - Az.: L 2 P 4/97 S - VersR 1998, 1130 ff mit ablehnender Anmerkung von Jestaedt).
  • SG Münster, 19.06.2000 - S 16 P 64/99
    Da § 193 Abs. 4 SGG auf die Beklagte keine Anwendung findet (Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 24.08.1999, Az.: L 10 B 10/99 P ) hat die Klägerin die notwendigen außergerichtlichen Kosten der Beklagten zu tragen.
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