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   LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10 (https://dejure.org/2011,9989)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10 (https://dejure.org/2011,9989)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 28. März 2011 - L 19 AS 1845/10 (https://dejure.org/2011,9989)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • OLG Hamm, 21.09.2006 - 4 U 86/06

    Werbung einer Reparaturwerkstatt mit 150 Euro Barvergütung war unzulässig

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Am 22.05.2006 erhob die Klägerin zu 2) zusammen mit zwei Geschwistern vor dem Landgericht C, 4 U 86/06, eine Stufenklage auf Auskunft über den Bestand des Nachlasses sowie auf Auszahlung des Pflichtteils.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakte und der Verwaltungsakte sowie der beigezogenen Akte des Landgerichts Bonn, 4 U 86/06, Bezug genommen, deren wesentlicher Inhalt Gegenstand der mündlichen Verhandlung gewesen ist.

  • BSG, 30.08.2010 - B 4 AS 70/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - dinglich

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Zwar stellt eine auf Geld oder Geldeswert gerichtete, noch nicht erfüllte Forderung einen wirtschaftlichen Wert dar und gehört, wenn sie dem Inhaber bereits zusteht, zum Vermögen (vgl. BVerwG Urteil vom 18.02.1999 - 5 C 35/97 - a.a.O.), so dass eine Forderung als ein nicht bereites Mittel ein Vermögensgegenstand i.S.v. § 12 SGB II sein kann (vgl. BSG Urteil vom 30.08.2010 - B 4 AS 70/09 R = juris Rn 15; zum Pflichtteilsanspruch: BSG Urteil vom 06.05.2010 - B 14 AS 2/09 R= Rn 14 f).

    Jedoch interessiert im Fall der Auszahlung einer Forderung nach der Antragstellung - wie im vorliegenden Fall - im Recht des SGB II nicht das Schicksal der Forderung, vielmehr stellt das Gesetz in § 11 Abs. 1 S. 1 SGB II insofern allein auf die Erzielung von Einkünften in Geld und Geldeswert im Sinne eines tatsächlichen Zuflusses ab (BSG Urteil vom 30.08.2010 - B 4 AS 70/09 R = juris Rn 15 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).

  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Die Berücksichtigung eines geldwerten Vorteils, der erst nach der Antragstellung einem Antragsteller zufließt, als Einkommen setzt weder eine Identität der Zweckbestimmung des geldwerten Vorteils und der Leistungen nach dem SGB II noch eine Zeitraumidentität voraus (BSG Urteil vom 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R = juris Rn 22).

    Dies gilt nur in den Fällen nicht, in denen mit bereits erlangten Einkünften freiwillig Vermögen angespart wurde, also eine fällige und liquide Forderung bewusst nicht geltend gemacht wird (BSG Urteil vom 30.09.2008 - B 4 AS 57/07 R = juris Rn 17 und vom 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R= juris Rn 24).

  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Die Änderung der tatsächlichen Verhältnisse - Zufluss eines Einkommens i.S.v. § 11 Abs. 1 S. 1 SGB II während des Bewilligungszeitraums - ist wesentlich für den Leistungsanspruch des Klägers zu 1), da das zugeflossene Einkommen der Klägerin zu 2) als Mitglied der Bedarfsgemeinschaft nach § 7 Abs. 3 Nr. 3a, Abs. 4 SGB II bei der Ermittlung des Hilfebedarfs der übrigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft - des Klägers zu 1) und der Kläger zu 3) bis zu 5) - nach der horizontalen Berechnungsmethode gemäß § 9 Abs. 2 SGB II zu berücksichtigen ist (siehe zur horizontalen Berechnungsmethode BSG Urteil vom 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R = juris Rn 23 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen) und sich damit nachträglich der Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts ab dem 01.05.2007 für sämtliche Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft mindert.

    Dieses gilt selbst in den Fällen, in denen das Einkommen einzelner Personen innerhalb der Bedarfsgemeinschaft zur Deckung ihrer eigenen Bedarfe, nicht jedoch zur Deckung des Gesamtbedarfs der Bedarfsgemeinschaft genügt (BSG Urteil vom 21.12.2009 - B 14/7b AS 32/06 R = juris Rn 18 f.; Urteil vom 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R = juris Rn 23 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

  • BSG, 13.11.2008 - B 14 AS 2/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Berücksichtigung des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Der Ausgangsbescheid ist dem Kläger zu 1) als gesetzlichem Vertreter der Klägerin zu 3), die zum Zeitpunkt des Erlasses des Bescheides noch minderjährig gewesen ist, wirksam bekanntgegeben worden (vgl. zur Bekanntgabe eines Bescheides an Minderjährige: BSG Urteil vom 13.11.2008 - B 14 AS 2/08 R= juris Rn 21).
  • BSG, 21.12.2009 - B 14 AS 42/08 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld - Erwerbsfähigkeit trotz

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    nach § 11 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 SGB II und der Beitrag des Klägers zu 1) zur Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung nach § 11 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 SGB II als gesetzlich vorgeschriebener Versicherungsbeitrag in Höhe von 17, 29 EUR (103,74 EUR: 6 Monate; vgl. hierzu BSG Urteil vom 21.12.2009 - B 14 AS 42/08 R = juris Rn 28) abzusetzen.
  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 50/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Angemessenheitsprüfung anhand des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Hiervon sind nach dem Kopfteilprinzip (vgl. hierzu BSG Urteil vom 19.10.2010 - B 14 AS 50/10 R = juris Rn 19 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen) ein Fünftel der Aufwendungen beim Kläger zu 1), also 119, 65 EUR anzusetzen.
  • BSG, 17.06.2010 - B 14 AS 17/10 R

    Arbeitslosengeld II - Sozialgeld - Verfassungsmäßigkeit der Höhe der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Dieser hat sich aus einer Regelleistung von 311, 00 EUR nach § 20 Abs. 3 SGB II (vgl. zur Anwendbarkeit der Vorschrift des § 20 Abs. 3 SGB II trotz Verfassungswidrigkeit bis zum 30.12.2010: BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = juris Rn 210 ff.; Beschluss vom 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08 -, Beschluss vom 24.03.2010 - 1 BvR 395/09 - BSG Urteil vom 17.06.2010 - B 14 AS 17/10 R = juris Rn 16) und Kosten der Unterkunft und Heizung von 119, 65 EUR zusammengesetzt.
  • BVerfG, 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08

    Keine Aufhebung sozialgerichtlicher Entscheidungen bzgl der Höhe des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Dieser hat sich aus einer Regelleistung von 311, 00 EUR nach § 20 Abs. 3 SGB II (vgl. zur Anwendbarkeit der Vorschrift des § 20 Abs. 3 SGB II trotz Verfassungswidrigkeit bis zum 30.12.2010: BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = juris Rn 210 ff.; Beschluss vom 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08 -, Beschluss vom 24.03.2010 - 1 BvR 395/09 - BSG Urteil vom 17.06.2010 - B 14 AS 17/10 R = juris Rn 16) und Kosten der Unterkunft und Heizung von 119, 65 EUR zusammengesetzt.
  • BVerfG, 24.03.2010 - 1 BvR 395/09

    Keine höheren "Hartz IV-Leistungen" für die Vergangenheit aufgrund des Urteils

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2011 - L 19 AS 1845/10
    Dieser hat sich aus einer Regelleistung von 311, 00 EUR nach § 20 Abs. 3 SGB II (vgl. zur Anwendbarkeit der Vorschrift des § 20 Abs. 3 SGB II trotz Verfassungswidrigkeit bis zum 30.12.2010: BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = juris Rn 210 ff.; Beschluss vom 18.02.2010 - 1 BvR 1523/08 -, Beschluss vom 24.03.2010 - 1 BvR 395/09 - BSG Urteil vom 17.06.2010 - B 14 AS 17/10 R = juris Rn 16) und Kosten der Unterkunft und Heizung von 119, 65 EUR zusammengesetzt.
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

  • BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 2/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 57/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungssumme - Rechtsänderung - Grundsicherung

  • BSG, 17.03.2005 - B 7a/7 AL 10/04 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeitsprüfung - Vermögensverwertung - Erbschaft -

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 56/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 90/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

  • BGH, 01.10.1958 - V ZR 53/58

    Pflichtteilsrecht und Auskunftsanspruch

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2010 - L 19 (20) AS 45/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2006 - L 1 AS 5/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 33/02 R

    Krankenversicherung - Inanspruchnahme nichtärztlicher Krankenbehandlung im

  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 35.97

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen;; Steuererstattung als -;; Steuererstattung

  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 32/06 R

    Arbeitslosengeld II - Höhe und Anpassung der Regelleistung - Mehrbedarf für

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2013 - L 19 AS 179/13
    Der Beklagte wird im Verfahren durch den Hochsauerlandkreis nach § 73 Abs. 1 S. 3 Nr. 1 SGG vertreten, da sich dieser als kommunaler Träger i.S.v. § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGB II in § 2 Ziffer b der Durchführungssatzung SGB II vorbehalten hat, die Verfahren vor den Sozialgerichten durchzuführen (vgl. bereits das die Stadt Marsberg betreffende Urteil des Senats - L 19 AS 1845/10 vom 28.03.2011 zur Rechtslage vor Einführung der "Jobcenter").
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