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   LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12   

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LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12 (https://dejure.org/2014,18459)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 08.05.2014 - L 3 AS 518/12 (https://dejure.org/2014,18459)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 08. Mai 2014 - L 3 AS 518/12 (https://dejure.org/2014,18459)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 540
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 87/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Auskunftsverlangen des Grundsicherungsträgers

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    IV/2013, Mai 2013], § 60 Rdnr. 17; so zu bereits zu der vergleichbaren Regelung in § 116 AFG: BSG, Urteil vom 16. August 1989 - 7 RAr 82/88 - SozR 4100 § 144 Nr. 1 [Leitsatz 1]; vgl. auch BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - BSGE 107, 255 = SozR 4-4200 § 60 Nr. 1 [wo das Auskunftsverlangen in Form eines Verwaltungsaktes unbeanstandet gelassen wurde]; a. A.: Blüggel, a. a. O., Rdnr. 48; Estelmann, in: Estelmann [Hrsg.], SGB II [Stand: 40. Erg.-Lfg., Februar 2014], § 60 Rdnr. 39).

    Die Feststellung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse dient der Prüfung von Unterhaltsverpflichtungen, um entweder auf die gerichtliche Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen im Wege der Selbsthilfe zu verweisen oder einen Erstattungsanspruch nach § 33 SGB II geltend zu machen (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - BSGE 107, 255 = SozR 4-4200 § 60 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18).

    Denn bei einem Auskunftsverlangen nach § 60 Abs. 2 Satz 1 SGB II geht es, wie bereits ausgeführt wurde, zunächst nur darum, die SGB II-Behörde in die Lage zu versetzen, prüfen zu können, ob der erwerbsfähige Hilfebedürftige auf die gerichtliche Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen im Wege der Selbsthilfe verwiesen werden kann, und ob eine gerichtliche Geltendmachung des Unterhaltsanspruchs möglich und sinnvoll ist (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - BSGE 107, 255 = SozR 4-4200 § 60 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).

    In dem entschiedenen Fall konnte das Auskunftsverlangen nicht anstelle von § 60 Abs. 4 SGB II auf § 60 Abs. 2 SGB II gestützt werden (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - BSGE 107, 255 = SozR 4-4200 § 60 Nr. 1 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 15 ff.).

    Weder die Klägerin noch der Beklagte gehören zu den in § 183 SGG genannten Personen, für die Kostenfreiheit hinsichtlich der Gerichtskosten besteht (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - BSGE 107, 255 = SozR 4-4200 § 60 Nr. 1 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 25).

    Für den Wert des Auskunftsverlangens wurde in Ermangelung genügender Anhaltspunkte der Auffangstreitwert von 5.000,00 EUR gemäß § 52 Abs. 2 GKG zugrunde gelegt (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011, a. a. O., jeweils Rdnr. 26).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.01.2014 - L 34 AS 1036/13

    Auskunftsanspruch - Wegfall der Unterhaltsverpflichtung bei grober Unbilligkeit -

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Der SGB II-Leistungsträger kann die Auskunftspflicht gegenüber dem Dritten in Form eines Verwaltungsaktes geltend machen (vgl. z. B. Sächs. LSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - L 7 AS 34/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 22; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 AS 130/07 AS - Breithaupt 2008, 353 = JURIS-Dokument Rdnr. 6, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2011 - L 13 AS 4950/10 - ZFSH/SGB 2012, 91 = JURIS-Dokument Rdnr. 36, LSG Hamburg, Urteil vom 9. August 2012 - L 4 AS 126/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 21; Meyerhoff, a. a. O.; Schoch, in: Münder [Hrsg.], SGB II [5. Aufl., 2013], § 60 Rdnr. 2; Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 12 und 47; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: Erg.-Lfg.

    Denn bei einem Auskunftsverlangen nach § 60 Abs. 2 Satz 1 SGB II geht es, wie bereits ausgeführt wurde, zunächst nur darum, die SGB II-Behörde in die Lage zu versetzen, prüfen zu können, ob der erwerbsfähige Hilfebedürftige auf die gerichtliche Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen im Wege der Selbsthilfe verwiesen werden kann, und ob eine gerichtliche Geltendmachung des Unterhaltsanspruchs möglich und sinnvoll ist (vgl. BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - BSGE 107, 255 = SozR 4-4200 § 60 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 25).

    Schließlich ist das Auskunftsverlangen auch dann rechtswidrig, wenn feststeht, dass der behauptete Unterhaltsanspruch aus anderen Gründen als der mangelnden Leistungsfähigkeit des auf Auskunft in Anspruch Genommenen unabhängig von dessen Einkommen oder Vermögen nicht gegeben ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 18; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 23; Blüggel, a. a. O., Rdnr. 38 ff., m. w. N.; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 50; Schoch in LPK-SGB II a. a. O. § 60 Rdnr. 18 f.;).

    Aus diesem Grund besteht die Auskunftspflicht, solange eine Unterhaltspflicht nicht offensichtlich ausgeschlossen ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 21; LSG Hamburg, Urteil vom 9. August 2012 - L 4 AS 126/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 21; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014, a. a. O.; Blüggel, a. a. O., Rdnr. 20; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 50; Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 31).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2007 - L 1 AS 12/06

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Dort sind aber unterschiedlos alle, die auf Grund familienrechtlicher Regelungen unterhaltspflichtig sind, erfasst (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 16; Sächs. LSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - L 7 AS 34/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 23; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 47; a. A. Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 33).

    Schließlich ist das Auskunftsverlangen auch dann rechtswidrig, wenn feststeht, dass der behauptete Unterhaltsanspruch aus anderen Gründen als der mangelnden Leistungsfähigkeit des auf Auskunft in Anspruch Genommenen unabhängig von dessen Einkommen oder Vermögen nicht gegeben ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 18; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 23; Blüggel, a. a. O., Rdnr. 38 ff., m. w. N.; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 50; Schoch in LPK-SGB II a. a. O. § 60 Rdnr. 18 f.).

    Aus diesem Grund besteht die Auskunftspflicht, solange eine Unterhaltspflicht nicht offensichtlich ausgeschlossen ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 21; LSG Hamburg, Urteil vom 9. August 2012 - L 4 AS 126/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 21; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014, a. a. O.; Blüggel, a. a. O., Rdnr. 20; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 50; Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 31).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2007 - L 19 B 130/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob in dem Vergleich eine Notklausel (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993, a. a. O.) vereinbart wurde oder nicht (vgl. hierzu LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS - FamRZ 2008, 929 = Breithaupt 2008, 353 = JURIS-Dokument Rdnr. 7).

    Entsprechendes gilt für die Hilfebedürftigkeit nach dem SGB II (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007, a. a. O.; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 51).

  • BVerwG, 21.01.1993 - 5 C 22.90

    Sozialhilfe - Auskunft - Verwaltungsverfahren - Mitwirkung - Auskunftsverlangen -

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Dieser Zweck gebiete es, als "Unterhaltspflichtige" dieser Regelung alle Personen anzusehen, die als Unterhaltsschuldner in Betracht kommen, das heißt nicht offensichtlich ausscheiden (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 22/90 - BVerwGE 91, 375 [377] = JURIS-Dokument Rdnr. 8).

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob in dem Vergleich eine Notklausel (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 21. Januar 1993, a. a. O.) vereinbart wurde oder nicht (vgl. hierzu LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS - FamRZ 2008, 929 = Breithaupt 2008, 353 = JURIS-Dokument Rdnr. 7).

  • LSG Hamburg, 09.08.2012 - L 4 AS 126/10
    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Der SGB II-Leistungsträger kann die Auskunftspflicht gegenüber dem Dritten in Form eines Verwaltungsaktes geltend machen (vgl. z. B. Sächs. LSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - L 7 AS 34/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 22; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 AS 130/07 AS - Breithaupt 2008, 353 = JURIS-Dokument Rdnr. 6, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2011 - L 13 AS 4950/10 - ZFSH/SGB 2012, 91 = JURIS-Dokument Rdnr. 36, LSG Hamburg, Urteil vom 9. August 2012 - L 4 AS 126/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 21; Meyerhoff, a. a. O.; Schoch, in: Münder [Hrsg.], SGB II [5. Aufl., 2013], § 60 Rdnr. 2; Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 12 und 47; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: Erg.-Lfg.

    Aus diesem Grund besteht die Auskunftspflicht, solange eine Unterhaltspflicht nicht offensichtlich ausgeschlossen ist (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 21; LSG Hamburg, Urteil vom 9. August 2012 - L 4 AS 126/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 21; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014, a. a. O.; Blüggel, a. a. O., Rdnr. 20; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 50; Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 31).

  • BSG, 16.08.1989 - 7 RAr 82/88

    Auskunftspflicht nach § 144 Abs. 3 AFG

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    IV/2013, Mai 2013], § 60 Rdnr. 17; so zu bereits zu der vergleichbaren Regelung in § 116 AFG: BSG, Urteil vom 16. August 1989 - 7 RAr 82/88 - SozR 4100 § 144 Nr. 1 [Leitsatz 1]; vgl. auch BSG, Urteil vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 87/09 R - BSGE 107, 255 = SozR 4-4200 § 60 Nr. 1 [wo das Auskunftsverlangen in Form eines Verwaltungsaktes unbeanstandet gelassen wurde]; a. A.: Blüggel, a. a. O., Rdnr. 48; Estelmann, in: Estelmann [Hrsg.], SGB II [Stand: 40. Erg.-Lfg., Februar 2014], § 60 Rdnr. 39).

    Denn der in § 144 Abs. 3 Satz 2 AFG in Bezug genommene § 1605 Abs. 1 BGB solle es Verwandten gerade ermöglichen, sich vor der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen oder ihrer Abwehr Gewissheit über die gegenseitigen Einkommens- und Vermögensverhältnisse zu verschaffen, um die Geltendmachung unbegründeter und überhöhter Unterhaltsansprüche oder unbegründeter Einwendungen von vornherein zu verhindern (vgl. BSG, Urteil vom 16. August 1989 - 7 RAr 82/88 - SozR 4100 § 144 Nr. 1 S. 5 = JURIS-Dokument Rdnr. 26).

  • LSG Sachsen, 13.02.2014 - L 7 AS 34/10

    Verpflichtung zur Auskunft über Einkommen- und Vermögenverhältnisse

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Der SGB II-Leistungsträger kann die Auskunftspflicht gegenüber dem Dritten in Form eines Verwaltungsaktes geltend machen (vgl. z. B. Sächs. LSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - L 7 AS 34/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 22; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Dezember 2007 - L 19 AS 130/07 AS - Breithaupt 2008, 353 = JURIS-Dokument Rdnr. 6, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 27. September 2011 - L 13 AS 4950/10 - ZFSH/SGB 2012, 91 = JURIS-Dokument Rdnr. 36, LSG Hamburg, Urteil vom 9. August 2012 - L 4 AS 126/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Januar 2014 - L 34 AS 1036/13 - ZFSH/SGB 2014, 174 = JURIS-Dokument Rdnr. 21; Meyerhoff, a. a. O.; Schoch, in: Münder [Hrsg.], SGB II [5. Aufl., 2013], § 60 Rdnr. 2; Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 12 und 47; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: Erg.-Lfg.

    Dort sind aber unterschiedlos alle, die auf Grund familienrechtlicher Regelungen unterhaltspflichtig sind, erfasst (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. Januar 2007 - L 1 AS 12/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 16; Sächs. LSG, Urteil vom 13. Februar 2014 - L 7 AS 34/10 - JURIS-Dokument Rdnr. 23; Meyerhoff, a. a. O., Rdnr. 47; a. A. Steinmeyer, a. a. O., Rdnr. 33).

  • LSG Sachsen, 07.05.2013 - L 3 AS 534/12

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Umfang des öffentlich-rechtlichen

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Eine Beschränkung des an die Klägerin gerichteten Auskunftsverlangens auf den Trennungsunterhalt oder den Geschiedenenunterhalt ergibt sich auch nicht ausnahmsweise aus dem Bescheid vom 23. Februar 2010 oder dem Widerspruchsbescheid vom 28. März 2011 (so bereits Sächs. LSG, Beschluss vom 7. mai 2013 - L 3 AS 534/12 B PHK - JURIS-Dokument Rdnr. 18).
  • BSG, 10.07.2012 - B 13 R 85/11 R

    Rente wegen voller Erwerbsminderung - Einkommensanrechnung nach dem Rentenbeginn

    Auszug aus LSG Sachsen, 08.05.2014 - L 3 AS 518/12
    Mit noch hinreichender Deutlichkeit kann ein verständiger, objektiver Erklärungsempfänger (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 20/09 R - BSGE 105, 194 ff. = SozR 4-4200 § 31 Nr. 2 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 13, m. w. N.; BSG, Urteil vom 10. Juli 2012 - B 13 R 85/11 R -SozR 4-2600 § 96a Nr. 14 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 25, m. w. N.; Engelmann, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 33 Rdnr. 7, m. w. N.) erkennen, dass ein etwaiger zivilrechtlicher Unterhaltsanspruch von J R gegen die Klägerin Auswirkungen auf seinen Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes haben kann, dass der Beklagte die Aufgabe hat, dies zu prüfen, und dass der Beklagte hierbei auf die Mitwirkung der Klägerin angewiesen ist.
  • LSG Sachsen, 06.12.2012 - L 3 AS 720/10

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 20/09 R

    Keine Absenkung des Arbeitslosengeld II - Nichtantritt einer angebotenen

  • LSG Baden-Württemberg, 27.09.2011 - L 13 AS 4950/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Auskunftsansprüche gegenüber

  • BGH, 02.06.2010 - XII ZR 124/08

    Unterhaltsanspruch des volljährigen Kindes gegen einen wiederverheirateten

  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 114/00 R

    Vormerkung einer Ausbildungsanrechnungszeit erst nach Vollendung des 17.

  • LSG Sachsen, 13.08.2015 - L 3 AS 708/15

    Anhörung; Begründung; Dauer eines Hausverbotes; Ermessen; Erteilung eines

    Dies erfordert, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 30. August 2011 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; BSG, Urteil vom 10. September 2013 - B 4 RA 89/12 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 62 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 15; Sächs. LSG, Urteil vom 8. Mai 2014 - L 3 AS 518/12 - FEVS 66, 228 ff. = juris Rdnr. 33, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 12.07.2018 - L 3 AS 1166/15

    Auskunftsverlangen nach dem SGB II

    Ob das Verlangen eine Entstehungsvoraussetzung (so z. B. Stachnow-Meyerhoff/ G. Becker, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [4. Aufl., 2015], § 60 Rdnr. 31; Voelzke, in: Hauck/Noftz, SGB II [Stand: Erg.-Lfg. II/2018, Mai 2018], § 60 Rdnr. 16) ist oder ob die Auskunftspflicht ab Antragstellung kraft Gesetzes besteht, jedoch erst mit dem Auskunftsverlangen fällig wird (so z. B. Blüggel, in: Eicher, SGB II [4. Aufl., 2017], § 60 Rdnr. 11; Steinmeyer, in: Gagel, SGB II/SGB III [69. Erg.-Lfg., März 2018], § 60 SGB II Rdnr. 23), ist streitig (vgl. hierzu bereits Sächs. LSG, Urteil vom 8. Mai 2014 - L 3 AS 518/12 - FEVS 66, 228 ff. = juris Rdnr. 30, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 11.09.2014 - L 3 AS 799/12

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Erstattung von Lohn- und

    Die Belehrung war vollständig, klar und unzweideutig (vgl. zur inhaltlich hinreichenden Bestimmtheit eines Verwaltungsaktes im Sinne von § 33 Abs. 1 SGB X: BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; Sächs. LSG, Urteil vom 8. Mai 2014 - L 3 AS 518/12 - JURIS-Dokument Rdnr. 33, m. w. N.).

    Aus der Sicht eines ein verständigen, objektiven Erklärungsempfängers (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 20/09 R - BSGE 105, 194 ff. = SozR 4-4200 § 31 Nr. 2 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 13, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 8. Mai 2014, a. a. O., JURIS-Dokument Rdnr. 36, m. w. N.).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 9 AS 4025/15
    Der dort genannte Personenkreis der Verpflichteten betrifft alle aufgrund familienrechtlicher Regelungen Unterhaltspflichtigen (LSG Sachsen, Urteil vom 08.05.2014, L 3 AS 518/12; LSG Bayern, Urteil vom 22.04.2015, a.a.O., Juris).

    Denn bei einem Auskunftsverlangen nach § 60 Abs. 2 Satz 1 SGB II geht es zunächst nur darum, den Leistungsträger in die Lage zu versetzen, prüfen zu können, ob der erwerbsfähige Hilfebedürftige auf die gerichtliche Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen verwiesen werden kann und ob eine gerichtliche Geltendmachung des Unterhaltsanspruchs möglich und sinnvoll ist (BSG, Urteil vom 24.02.2011, a.a.O., LSG Sachsen, Urteil vom 08.05.2014, a.a.O., Juris).

  • LSG Sachsen, 07.05.2013 - L 3 AS 534/12
    Die Klägerin hat am 6. Juni 2012 Beschwerde gegen den Prozesskostenhilfebeschluss und am 11. Juni 2012 Berufung gegen den Gerichtsbescheid (Az. L 3 AS 518/12) eingelegt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf die Gerichtsakten aus beiden Instanzen, die Berufungsakte des Landessozialgerichtes Chemnitz zum Verfahren Az. L 3 AS 518/12 sowie die beigezogenen Verwaltungsakten Bezug genommen.

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