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   LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16 B ER   

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https://dejure.org/2016,43722
LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16 B ER (https://dejure.org/2016,43722)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10.11.2016 - L 1 R 153/16 B ER (https://dejure.org/2016,43722)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10. November 2016 - L 1 R 153/16 B ER (https://dejure.org/2016,43722)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Beitragsforderung im Statusfeststellungsverfahren; Kein Entfallen der aufschiebenden Wirkung von Widerspruch und Klage gegen Feststellungsbescheide bei gleichzeitiger Beitragsnachforderung; Geltung auch für Statusentscheidungen bei Betriebsprüfungen ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rentenversicherung - Beitragsforderung; aufschiebende Wirkung des Widerspruchs; Betriebsprüfung; Feststellungsbescheid; Feststellung der aufschiebenden Wirkung; Versicherungspflicht; Anfrageverfahren; Vollstreckung; Beitragsnachforderung; Sicherheitsleistung; ...

  • rechtsportal.de

    Rechtmäßigkeit einer Beitragsforderung im Statusfeststellungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.03.2013 - L 1 R 454/12

    Betriebsprüfung - Bescheid über Beitragsnacherhebung und Statusfeststellung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16
    Der Antrag der Antragstellerin auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 2 SGG ist zwar nicht zulässig, kann aber in einen zulässigen Antrag auf Feststellung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 1 SGG analog umgedeutet werden (Landessozialgericht (LSG) Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. März 2013, L 1 R 454/12 B ER, juris, Rdnr. 14; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Kommentar zum SGG, 11. Aufl. 2014, § 86b, Rdnr. 15; zur Zulässigkeit eines Antrages nach § 86b Abs. 1 SGG analog siehe auch Kroedel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, 3. Auflage, 2012, Rdnr. 11).

    Auch in der Rechtsprechung wird die Anwendbarkeit von § 7a Abs. 7 SGB IV bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV teilweise bejaht (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2008, L 16 B 30/08 KR ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009, L 4 R 196/09 B ER; Beschlüsse des Senats vom 8. November 2012, L 1 R 304/11 B ER und vom 26. März 2013, L 1 R 454/12 B ER; alle juris; Beschluss des Senats vom 7. Dezember 2015, L 1 R 422/15 B ER, sowie Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016, L 3 R 307/16 B ER, jeweils nicht veröffentlicht).

  • LSG Hamburg, 16.04.2012 - L 3 R 19/12

    Beitragsnachforderung der Rentenversicherungsträger nach einer Betriebsprüfung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16
    Das Verhältnis von § 7a Abs. 7 SGB IV zu § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG ist allerdings in der Literatur und Rechtsprechung streitig (zur Gegenmeinung siehe z. B. Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 7. September 2015, L 5 KR 147/15 B ER, Rdnr. 15 ff., LSG H., Beschluss vom 16. April 2012, L 3 R 19/12 B ER unter Änderung seiner Rechtsprechung im Beschluss vom 25. Oktober 2000, L 3 B 80/00 ER, jeweils juris, sowie Berchtold in: Kommentar zum Sozialrecht, hrsg. von Kreikebohm u. a., 3. Aufl. 2013, § 7a SGB IV, Rdnr. 12); dort wird zumindest in Betriebsprüfungsverfahren die aufschiebende Wirkung von Rechtsbehelfen auf Grund von § 7a Abs. 7 SGB IV abgelehnt, da es sich um eine Ausnahmevorschrift handele.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2008 - L 16 B 30/08

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16
    Auch in der Rechtsprechung wird die Anwendbarkeit von § 7a Abs. 7 SGB IV bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV teilweise bejaht (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2008, L 16 B 30/08 KR ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009, L 4 R 196/09 B ER; Beschlüsse des Senats vom 8. November 2012, L 1 R 304/11 B ER und vom 26. März 2013, L 1 R 454/12 B ER; alle juris; Beschluss des Senats vom 7. Dezember 2015, L 1 R 422/15 B ER, sowie Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016, L 3 R 307/16 B ER, jeweils nicht veröffentlicht).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 21.09.2009 - L 4 R 196/09

    Rentenversicherungspflicht - aufschiebende Wirkung des Widerspruchs bzw Klage in

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16
    Auch in der Rechtsprechung wird die Anwendbarkeit von § 7a Abs. 7 SGB IV bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV teilweise bejaht (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2008, L 16 B 30/08 KR ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009, L 4 R 196/09 B ER; Beschlüsse des Senats vom 8. November 2012, L 1 R 304/11 B ER und vom 26. März 2013, L 1 R 454/12 B ER; alle juris; Beschluss des Senats vom 7. Dezember 2015, L 1 R 422/15 B ER, sowie Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016, L 3 R 307/16 B ER, jeweils nicht veröffentlicht).
  • LSG Schleswig-Holstein, 07.09.2015 - L 5 KR 147/15

    Betriebsprüfung - keine Anwendung des § 7a Abs 7 SGB 4 auf

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16
    Das Verhältnis von § 7a Abs. 7 SGB IV zu § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG ist allerdings in der Literatur und Rechtsprechung streitig (zur Gegenmeinung siehe z. B. Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 7. September 2015, L 5 KR 147/15 B ER, Rdnr. 15 ff., LSG H., Beschluss vom 16. April 2012, L 3 R 19/12 B ER unter Änderung seiner Rechtsprechung im Beschluss vom 25. Oktober 2000, L 3 B 80/00 ER, jeweils juris, sowie Berchtold in: Kommentar zum Sozialrecht, hrsg. von Kreikebohm u. a., 3. Aufl. 2013, § 7a SGB IV, Rdnr. 12); dort wird zumindest in Betriebsprüfungsverfahren die aufschiebende Wirkung von Rechtsbehelfen auf Grund von § 7a Abs. 7 SGB IV abgelehnt, da es sich um eine Ausnahmevorschrift handele.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.11.2012 - L 1 R 304/11

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gegen statusrechtliche

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16
    Auch in der Rechtsprechung wird die Anwendbarkeit von § 7a Abs. 7 SGB IV bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV teilweise bejaht (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2008, L 16 B 30/08 KR ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009, L 4 R 196/09 B ER; Beschlüsse des Senats vom 8. November 2012, L 1 R 304/11 B ER und vom 26. März 2013, L 1 R 454/12 B ER; alle juris; Beschluss des Senats vom 7. Dezember 2015, L 1 R 422/15 B ER, sowie Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016, L 3 R 307/16 B ER, jeweils nicht veröffentlicht).
  • LSG Hamburg, 25.10.2000 - L 3 B 80/00
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16
    Das Verhältnis von § 7a Abs. 7 SGB IV zu § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG ist allerdings in der Literatur und Rechtsprechung streitig (zur Gegenmeinung siehe z. B. Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 7. September 2015, L 5 KR 147/15 B ER, Rdnr. 15 ff., LSG H., Beschluss vom 16. April 2012, L 3 R 19/12 B ER unter Änderung seiner Rechtsprechung im Beschluss vom 25. Oktober 2000, L 3 B 80/00 ER, jeweils juris, sowie Berchtold in: Kommentar zum Sozialrecht, hrsg. von Kreikebohm u. a., 3. Aufl. 2013, § 7a SGB IV, Rdnr. 12); dort wird zumindest in Betriebsprüfungsverfahren die aufschiebende Wirkung von Rechtsbehelfen auf Grund von § 7a Abs. 7 SGB IV abgelehnt, da es sich um eine Ausnahmevorschrift handele.
  • SG Dortmund, 05.02.2018 - S 34 BA 1/18

    Taxifahrer im "Mietmodell' sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt

    Der von der Antragstellerin angeführten abweichenden Rechtsprechung des LSG Sachsen-Anhalt (Beschluss vom 10.11.2016, Az.: L 1 R 153/16 B ER, ASR 2017, 107 und Beschluss vom 01.12.2017, Az.: L 1 R 312/17 B ER, juris), die sich mit der überzeugenden Argumentation des in NRW zuständigen Beschwerdegerichts nicht auseinander setzt, folgt die Kammer nicht.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.11.2017 - L 3 R 199/17

    Betriebsprüfung - Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen - Anwendung von

    Dem Sozialgericht ist zuzustimmen, dass die Umdeutung eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 2 SGG in einen solchen auf Feststellung der kraft Gesetzes nach § 86b Abs. 1 SGG eintretenden aufschiebenden Wirkung zulässig ist (vgl. z.B. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016 - L 1 R 153/16 B ER -, juris m.w.N.).

    Der Senat hält die Anwendbarkeit von § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV in Verfahren über die Betriebsprüfung, wie auch das Sozialgericht hier entschieden hat, nicht für grundsätzlich ausgeschlossen (vgl. z.B. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016, a.a.O.; Beschluss vom 21. Dezember 2016 - L 3 R 126/16 B ER -, juris).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 13.12.2022 - L 3 BA 53/18

    Zur Abgrenzung des Anwendungsbereichs von § 7a SGB 4 aF zu § 7a SGB 4 in der am

    In dem Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes vor dem Sozialgericht Halle S 1 R 694/16 ER ist in Bezug auf den Bescheid vom 15. November 2016 auf Antrag der Klägerin (insoweit auf der Grundlage zu § 7a SGB IV in der im Jahr 2016 geltenden Fassung ergangenen Rechtsprechung des LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. November 2016 - L 1 R 153/16 B ER -, juris) mit Beschluss vom 22. Dezember 2016 die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs festgestellt worden.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.12.2016 - L 3 R 126/16

    Betriebsprüfung - Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen - Anwendung von

    Dabei ist die Umdeutung eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 2 SGG in einen solchen auf Feststellung der kraft Gesetzes nach § 86b Abs. 1 SGG eintretenden aufschiebenden Wirkung zulässig (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016 - L 1 R 153/16 B ER -, juris m.w.N.).

    Der Senat hält an seiner Auffassung fest, dass die Regelung in § 7a Abs. 7 SGB IV auch im Rahmen von Betriebsprüfungen Anwendung findet, soweit Beitragsforderungen allein aus einer streitigen Statusfeststellung resultieren und eine rechtsmissbräuchliche Inanspruchnahme der aufschiebenden Wirkung nicht erkennbar ist (vgl. hierzu auch den Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016 - L 3 R 307/16 B ER -, vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016, a.a.O.; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 BER -, juris).

  • SG Dessau-Roßlau, 26.04.2018 - S 6 BA 7/18

    Einstweiliger Rechtschutz gegen eine Nachforderung von

    Dabei ist die Umdeutung eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 2 SGG in einen solchen auf Feststellung der kraft Gesetzes nach § 86b Abs. 1 SGG eintretenden aufschiebenden Wirkung zulässig (vgl. Landessozialgericht (LSG) Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016 - L 1 R 153/16 B ER -, LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - L 3 R 126/16 B ER, juris m.w.N.).

    Die Regelung in § 7a Abs. 7 SGB IV findet auch im Rahmen von Betriebsprüfungen Anwendung, soweit Beitragsforderungen allein aus einer streitigen Statusfeststellung resultieren und eine rechtsmissbräuchliche Inanspruchnahme der aufschiebenden Wirkung nicht erkennbar ist (vgl. hierzu auch den Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 21. November 2017 - L 3 R 199/17 B ER - und vom 1. September 2016 - L 3 R 307/16 B ER -, vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. November 2016, a.a.O.; Beschluss des LSG Sachsen-Anhalt vom 21. Dezember 2016, a.a.O.; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER -, juris; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 BER -, juris).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 01.12.2017 - L 1 R 312/17

    Betriebsprüfung - Bescheid über Beitragsnacherhebung und Statusfeststellung -

    Die in § 7a Abs. 7 SGB IV geregelte aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gilt auch bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV (Maschner in Kreikebohm, SGB IV, 2. Auflage 2014, § 7a, Rn. 9; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. November 2016 - L 1 R 153/16 ER; vom 26. März 2013 - L 1 R 454/12 B ER und vom 8. November 2012 - L 1 R 304/11 B ER; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2008 - L 16 B 30/08 KR ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009 - L 4 R 196/09 B ER und vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 B ER - jeweils in juris).
  • SG Duisburg, 07.09.2018 - S 10 BA 100/18

    Nacchforderung von Sozialversicherungsbeiträgen aufgrund der Feststellung des

    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Auffassung der Antragstellerin nicht aus § 7 a Abs. 7 Satz 1 SGB IV. Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28 p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7 a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung (vgl. LSG NRW, Beschluss vom 20.12.2012, L 8 R 565/12 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 30.08.2013, L 1 KR 129/13 B ER; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 07.09.2015, L 5 KR 147/15 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 20.06.2016, L 2 R 276/16 B ER; andere Ansicht: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.11.2016, L 1 R 153/16 B ER).
  • SG Duisburg, 03.05.2019 - S 10 BA 7/19
    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Auffassung der Antragstellerin nicht aus § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV. Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV haben weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung (vgl. LSG NRW Beschluss vom 20.12.2012 L 8 R 565/12 B ER; Sächsisches LSG Beschluss vom 30.08.2013 L 1 KR 129/13 B ER; Schleswig-Holsteinisches LSG Beschluss vom 07.09.2015 L 5 KR 147/15 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 20.06.2016 L 2 R 276/16 B ER; anderer Ansicht: LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 10.11.2016 L 1 R 153/16 B ER; LSG Rheinland Pfalz Beschluss vom 09.01.14 L 2 R 409/13 B ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.07.2019 - L 9 BA 3136/18
    Der gegenteiligen Auffassung (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10.11.2016 - L 1 R 153/16 B ER -, juris, m. w. N.) folgt der Senat nicht.
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