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   LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14   

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https://dejure.org/2015,48907
LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14 (https://dejure.org/2015,48907)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 26.08.2015 - L 4 AS 81/14 (https://dejure.org/2015,48907)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 26. August 2015 - L 4 AS 81/14 (https://dejure.org/2015,48907)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 40 Abs 1 S 2 Nr 1a SGB 2, § 40 Abs 1 S 2 Nr 3 SGB 2, § 328 Abs 1 S 1 Nr 3 SGB 3, § 328 Abs 1 S 2 SGB 3, § 328 Abs 3 S 2 SGB 3
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorläufige Leistungsbewilligung - Aufforderung zur Angabe von Vermögen - Bestimmtheit - Leistungserstattung bei endgültiger Entscheidung - keine teilweise Vorläufigkeit - keine Erstattung der Beiträge zur Kranken- und ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Auslegung vorläufiger Leistungsbewilligungen; Berücksichtigung früher ergangener Verwaltungsakte, allgemein zugänglicher Unterlagen sowie von Schriftverkehr; Keine Erstattung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorläufige Bewilligung; vorläufige Leistungen; ausdrücklicher Hinweis; Vermögensverhältnisse; Vermögen; Freibetrag; endgültige Entscheidung; endgültige Festsetzung; Erstattung; KdU; Kosten der Unterkunft und Heizung; Bindungswirkung; Verfügungssatz; Vertrauen; ...

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Ausreichende Klarheit kann auch dann bestehen, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsaktes, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden muss (vgl. BSG, Urt. vom 28. März 2013, B 4 AS 59/12 R, SozR 4-1300 § 45 Nr. 13 RdNr. 16, BSG, Urt. vom 29. November 2012, B 14 AS 6/12 R, SozR 4-1300 § 45 Nr. 12, RdNr 26).
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Der Betroffene muss bei Zugrundelegung der Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen Empfängers und unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände des Einzelfalls in die Lage versetzt werden, die in ihm getroffene Rechtsfolge vollständig, klar und unzweideutig zu erkennen und sein Verhalten daran auszurichten (BSG, Urteile vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 20/09 R, SozR 4-4200 § 31 Nr. 2, RdNr. 13 und B 4 AS 30/09 R; SozR 4-4200 § 31 Nr. 3 RdNr. 16 jeweils m.w.N.; BSG, Urt. vom 15. Dezember 2010, B 14 AS 92/09 R, RdNr. 18; juris, Urt. vom 7. Juli 2011, B 14 AS 153/10 R, SozR 4-4200 § 38 Nr. 2, RdNr. 31).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 20/09 R

    Keine Absenkung des Arbeitslosengeld II - Nichtantritt einer angebotenen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Der Betroffene muss bei Zugrundelegung der Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen Empfängers und unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände des Einzelfalls in die Lage versetzt werden, die in ihm getroffene Rechtsfolge vollständig, klar und unzweideutig zu erkennen und sein Verhalten daran auszurichten (BSG, Urteile vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 20/09 R, SozR 4-4200 § 31 Nr. 2, RdNr. 13 und B 4 AS 30/09 R; SozR 4-4200 § 31 Nr. 3 RdNr. 16 jeweils m.w.N.; BSG, Urt. vom 15. Dezember 2010, B 14 AS 92/09 R, RdNr. 18; juris, Urt. vom 7. Juli 2011, B 14 AS 153/10 R, SozR 4-4200 § 38 Nr. 2, RdNr. 31).
  • BSG, 22.08.2013 - B 14 AS 1/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Die vorläufigen Entscheidungen konnten also durch die endgültige - ablehnende - Entscheidung vom 12. April 2010 ersetzt werden, ohne dass es einer Aufhebung der vorläufigen Entscheidungen (und damit ggf. einer Vertrauensschutzprüfung) bedurfte (so ausdrücklich auch BSG, Urt. vom 22. August 2013, B 14 AS 1/13 R, juris, RdNr. 15).
  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 154/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bestimmtheit von Aufhebungs- und

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Dieses Erfordernis bezieht sich sowohl auf den Verfügungssatz der Entscheidung als auch auf den Adressaten des Verwaltungsaktes (BSG, Urt. vom 16. Mai 2012, B 4 AS 154/11 R, SozR 4-1300 § 33 Nr. 1 RdNr. 16).
  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Der Betroffene muss bei Zugrundelegung der Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen Empfängers und unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände des Einzelfalls in die Lage versetzt werden, die in ihm getroffene Rechtsfolge vollständig, klar und unzweideutig zu erkennen und sein Verhalten daran auszurichten (BSG, Urteile vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 20/09 R, SozR 4-4200 § 31 Nr. 2, RdNr. 13 und B 4 AS 30/09 R; SozR 4-4200 § 31 Nr. 3 RdNr. 16 jeweils m.w.N.; BSG, Urt. vom 15. Dezember 2010, B 14 AS 92/09 R, RdNr. 18; juris, Urt. vom 7. Juli 2011, B 14 AS 153/10 R, SozR 4-4200 § 38 Nr. 2, RdNr. 31).
  • BSG, 28.03.2013 - B 4 AS 59/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Ausreichende Klarheit kann auch dann bestehen, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsaktes, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden muss (vgl. BSG, Urt. vom 28. März 2013, B 4 AS 59/12 R, SozR 4-1300 § 45 Nr. 13 RdNr. 16, BSG, Urt. vom 29. November 2012, B 14 AS 6/12 R, SozR 4-1300 § 45 Nr. 12, RdNr 26).
  • BSG, 10.05.2011 - B 4 AS 139/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Bestimmung der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Werden Rechtsbehelfe nicht - oder nicht fristgemäß - eingelegt, erwächst die eigenständige Regelung über die vorläufige Leistungsgewährung in Bestandskraft; sie wirkt auch im Hinblick auf einen Erstattungsbescheid im Zusammenhang mit der endgültigen Festsetzung der Leistung (vgl. BSG v. 10. Mai 2011, B 4 AS 139/10 R, juris, RdNr. 15 m.w.N; zur Bindungswirkung vorläufiger Regelungen vgl. auch Niesel, SGB II, § 328, RdNr. 7, m.w.N.).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Der Betroffene muss bei Zugrundelegung der Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen Empfängers und unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände des Einzelfalls in die Lage versetzt werden, die in ihm getroffene Rechtsfolge vollständig, klar und unzweideutig zu erkennen und sein Verhalten daran auszurichten (BSG, Urteile vom 17. Dezember 2009, B 4 AS 20/09 R, SozR 4-4200 § 31 Nr. 2, RdNr. 13 und B 4 AS 30/09 R; SozR 4-4200 § 31 Nr. 3 RdNr. 16 jeweils m.w.N.; BSG, Urt. vom 15. Dezember 2010, B 14 AS 92/09 R, RdNr. 18; juris, Urt. vom 7. Juli 2011, B 14 AS 153/10 R, SozR 4-4200 § 38 Nr. 2, RdNr. 31).
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 24/01 R

    Vorläufige Bewilligung von Eingliederungshilfe - abschließende Entscheidung -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 26.08.2015 - L 4 AS 81/14
    Rechtsfolge des § 328 Abs. 3 SGB III ist, da ein nach Satz 1 anzurechnender (endgültiger) Leistungsanspruch nicht vorhanden ist, die vollständige Erstattung der vorläufig erbrachten Leistungen nach Satz 2. Ein Ermessen hat der Beklagte hierbei nicht auszuüben (BSG, Urt. vom SozR 3-4100 § 147 Nr. 1).
  • BSG, 17.12.2013 - B 1 KR 71/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Einleitung der Prüfung von bezahlter

  • BSG, 30.01.1990 - 11 RAr 87/88

    Schadensersatzanspruch - Krankenversicherungsbeiträge - Überzahlung - Rechtsweg -

  • BSG, 10.08.2000 - B 11 AL 119/99 R

    Erstattung von Beiträgen bei unrechtmäßigem Leistungsempfang

  • LSG Sachsen, 22.05.2014 - L 3 AS 600/12
  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.03.2012 - L 2 AS 24/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Rückforderung von als Vorschuss erbrachten

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2006 - L 12 AL 39/03

    Erstattung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bei zu Unrecht

  • SG Speyer, 08.09.2017 - S 16 AS 1980/15

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Grundsicherung für Arbeitsuchende -

    Bei der Rückabwicklung vorläufig erbrachter Leistungen nach § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II aF iVm § 328 Abs. 3 S 2 Halbs 1 SGB III sind geleistete Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge nicht zu erstatten (Anschluss an LSG Halle vom 26.8.2015 - L 4 AS 81/14 = juris RdNr 31).

    Die Entrichtung von Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung vom SGB II-Leistungsträger an die Krankenkasse bzw. Pflegekasse auf Grund einer Versicherungspflicht nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) bzw. nach § 20 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2a Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) stellt im Verhältnis zum Leistungsberechtigten keine Geldleistung dar(LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26.08.2015 - L 4 AS 81/14 -, Rn. 31; Schmidt - De Caluwe in Mutschler/Schmidt-De Caluwe/Coseriu, SGB III, § 328 Rn. 57, 6. Auflage 2017).

    Eine rückwirkende Aufhebung von Leistungen im Sinne des § 335 Abs. 1 Satz 1 SGB III in diesem Sinne liegt aber nicht vor, wenn nach einer vorläufigen Leistungsgewährung endgültig über den Leistungsanspruch entschieden wird (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26.08.2015 - L 4 AS 81/14 -, Rn. 37).

    Eine Analogiebildung ist mangels Regelungslücke daher nicht zulässig (so im Ergebnis auch LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26.08.2015 - L 4 AS 81/14 -, Rn. 39; Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 40, Rn. 101).

  • LSG Baden-Württemberg, 06.12.2018 - L 7 AS 3870/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung und -berechnung -

    § 335 Abs. 1 Satz 1, Abs. 5 SGB III ist nur anwendbar, wenn die Leistungsbewilligung nach §§ 45, 48 SGB X aufgehoben worden ist, nicht aber, wenn - wie hier - an Stelle einer vorläufigen Bewilligungsentscheidung eine endgültige Bewilligungsentscheidung getreten ist (LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26. August 2015 - L 4 AS 81/14 - juris Rdnr. 37 ff.; Aubel in jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 40 Rdnr. 101 m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.04.2023 - L 11 EG 1050/21
    Werden Rechtsbehelfe nicht - oder nicht fristgemäß - eingelegt, erwächst die eigenständige Regelung über die vorläufige Leistungsgewährung in Bestandskraft; sie wirkt auch im Hinblick auf einen Erstattungsbescheid im Zusammenhang mit der endgültigen Festsetzung der Leistung (vgl. BSG 10.05.2011, B 4 AS 139/10 R, juris Rn. 15 m.w.N; LSG Sachsen-Anhalt 26.08.2015, L 4 AS 81/14, juris Rn. 27).

    Hieraus kann insbesondere nicht geschlossen werden, dass der Bewilligungsbescheid im Hinblick auf die Gewährung von Elterngeld dem Grunde nach als endgültig interpretiert werden könnte (vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt 26.08.2015, L 4 AS 81/14, juris, Rn. 24).

  • LSG Hamburg, 09.12.2016 - L 4 AS 437/15

    Rechtmäßige Rückforderung bereits erbrachter vorläufig bewilligter Leistungen zur

    Vertrauensschutzaspekte spielen bei der endgültigen Entscheidung über den Leistungsanspruch hingegen keine Rolle (vgl. BSG, Urteil vom 22.8.2013 - B 14 AS 1/13 R Rn. 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.9.2016 - L 11 AS 1004/14; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26.8.2015 - L 4 AS 81/14; Schaumberg, jurisPK-SGB III, § 328 Rn. 129 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2023 - L 12 AS 1454/22
    Eine Rückforderung wurde vom Beklagten im Verhandlungstermin gegenüber dem SG am 23.08.2022 zudem ausdrücklich ausgeschlossen (zur Unzulässigkeit einer Rückforderung bei einer abschließenden Leistungsfestsetzung vgl. LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 26.08.2015, L 4 AS 81/14, Rn. 31 ff. m.w.N., juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.03.2020 - L 9 AS 808/16
    Bei einer nur vorläufigen Leistungsgewährung auf der Grundlage von § 328 Abs. 1 SGB III a.F. kommt eine Erstattung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nach § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1a SGB II a.F. i. V. m. § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III a.F. bereits nach dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzes nicht in Betracht, weil nur die auf Grund einer vorläufigen Entscheidung erbrachten Leistungen zu erstatten sind (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26. August 2015 - L 4 AS 81/14, Rn. 31 ff. m.w.N.).
  • SG Chemnitz, 25.10.2017 - S 35 AS 4231/15

    Keine Erstattung von zunächst nur vorläufig bewilligten Zuschüssen zur privaten

    Unabhängig von der Rückforderung der Leistung war der Kläger somit während der Zeit des Bezugs von vorläufigen Grundsicherungsleistungen versicherungs- und beitragspflichtig" (LSG Sachsen a.a.O. Rn. 28 ff.; LSG Sachsen-Anhalt Urt. v. 26. August 2015 - L 4 AS 81/14 Rn. 32 f.).
  • LSG Hamburg, 19.10.2016 - L 4 AS 155/14
    Vertrauensschutzaspekte spielen bei der endgültigen Entscheidung über den Leistungsanspruch hingegen keine Rolle (vgl. BSG, Urteil vom 22.8.2013 - B 14 AS 1/13 R Rn. 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.9.2016 - L 11 AS 1004/14; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26.8.2015 - L 4 AS 81/14; Schaumberg, jurisPK-SGB III, § 328 Rn. 129 m.w.N.).
  • SG Chemnitz, 25.10.2017 - 35 AS 4231/15
    (LSG Sachsen a.a.O. Rn. 28 ff.; LSG Sachsen-Anhalt Urt. v. 26. August 2015 - L 4 AS 81/14 Rn. 32 f.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 13 AS 182/17
    Bei der Aufhebung einer nur vorläufigen Leistungsgewährung nach § 328 SGB III kommt eine Erstattung der Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung nicht in Betracht (vgl. dazu LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 6. Dezember 2018 - L 7 AS 3870/16 - juris Rn. 58 m. w. N.; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 26. August 2015 - L 4 AS 81/14 R - juris Rn. 29 ff.; zu § 41a SGB II: O. Loose in GK-SGB II, Stand November 2017, § 41a Rn. 131 m. w. N.).
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