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   LSG Thüringen, 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14 E   

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https://dejure.org/2015,3144
LSG Thüringen, 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14 E (https://dejure.org/2015,3144)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14 E (https://dejure.org/2015,3144)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 16. Februar 2015 - L 6 SF 1636/14 E (https://dejure.org/2015,3144)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beitreibung von Gerichtskosten im sozialgerichtlichen Verfahren; Unzulässigkeit einer Klauselerinnerung; Alleinige Kostengläubigereigenschaft der Staatskasse

  • Justiz Thüringen

    § 66 Abs 1 S 1 GKG 2004, § 38 GKG 2004, § 1 Abs 1 Nr 4 JBeitrO, § 4 S 1 JBeitrO, § 5 Abs 1 S 1 JBeitrO
    Sozialgerichtliches Verfahren - Beitreibung von Gerichtskosten - Unzulässigkeit einer Klauselerinnerung - Verschuldenskosten - Staatskasse als alleiniger Kostengläubiger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beitreibung von Gerichtskosten im sozialgerichtlichen Verfahren; Unzulässigkeit einer Klauselerinnerung; Alleinige Kostengläubigereigenschaft der Staatskasse

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2015, 320
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • LSG Thüringen, 17.03.2014 - L 6 SF 333/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Betreibung von Gerichtskosten - Kostenrechnung -

    Auszug aus LSG Thüringen, 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14
    Die Verschuldenskosten seien wie Gerichtskosten zu behandeln und beizutreiben (vgl. Thüringer LSG, Beschluss vom 17. März 2014 - L 6 SF 333/14 E).

    Gerichtskosten im Sinn von § 1 Abs. 1 Nr. 4 JBeitrO sind alle Kosten, die von Justizbehörden des Bundes oder der Länder einzuziehen sind (vgl. Gies in NK-GK, 1. Auflage 2014, § 1 JBeitrO, Rdnr. 8), also auch die Verschuldenskosten zugunsten der Staatskasse (vgl. Senatsbeschluss vom 17. März 2014 - L 6 SF 333/14 E; Sächsisches LSG, Beschluss vom 21. Juli 2014 - L 7 AS 1168/13, nach juris).

  • BGH, 05.12.2003 - V ZR 341/02

    Geltendmachung der fehlenden Vollstreckbarkeit einer Urkunde im Rahmen einer

    Auszug aus LSG Thüringen, 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14
    Nach einhelliger Auffassung (Herget in Zöller, 28. Auflage, § 767 Rdnr. 7; BGH, Urteil vom 5. Dezember 2003 - V ZR 341/02) sei die Klauselerinnerung der richtige Rechtsbehelf, soweit sich die Einwendungen darauf begrenzten, dass der Vollstreckungstitel den Vollstreckungsgläubiger nicht erkennen lasse.
  • LSG Sachsen, 21.07.2014 - L 7 AS 1168/13

    Vollstreckung von Verschuldenskosten - Aussetzung der Vollstreckung; Einstellung

    Auszug aus LSG Thüringen, 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14
    Gerichtskosten im Sinn von § 1 Abs. 1 Nr. 4 JBeitrO sind alle Kosten, die von Justizbehörden des Bundes oder der Länder einzuziehen sind (vgl. Gies in NK-GK, 1. Auflage 2014, § 1 JBeitrO, Rdnr. 8), also auch die Verschuldenskosten zugunsten der Staatskasse (vgl. Senatsbeschluss vom 17. März 2014 - L 6 SF 333/14 E; Sächsisches LSG, Beschluss vom 21. Juli 2014 - L 7 AS 1168/13, nach juris).
  • AG Paderborn, 06.04.2011 - 12 M 643/11

    Für die Zwangsvollstreckung nach der JBeitrO ist entgegen der ZPO nur ein

    Auszug aus LSG Thüringen, 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14
    Die Klauselerinnerung kommt im Rahmen der Vollstreckung von Gerichtskosten bereits deshalb nicht in Betracht, weil diese - anders als bei der Vollstreckung nach der ZPO - keine Klausel erfordert (vgl. AG Paderborn, Beschluss vom 6. April 2011 - 12 M 643/11, nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.02.2017 - L 19 AS 1723/16

    Geltendmachung eines auf die Staatskasse übergegangenen Anspruchs;

    Vielmehr sind Gerichtskosten i.S.v. § 1 Abs. 1 Nr. 4 JBeitrO alle Kosten, die von Justizbehörden des Bundes und der Länder einzuziehen sind (vgl. LSG Thüringen, Beschluss vom 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14 E zu den Verschuldenskosten nach § 192 SGG) bzw. alle öffentlichen Abgaben, die nicht im zivilprozessrechtlichen Vollstreckungsverfahren, sondern im Verwaltungszwangsverfahren beigetrieben werden (FG Bremen, Beschluss vom 28.02.1994 - 2 93 342 E 2 m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 06.05.2020 - L 7 AS 207/20
    Die Festsetzung von Ordnungsgeldern wirkt für den Fiskus als Kostengläubiger (zur Staatskasse als Kostengläubiger von Verschuldenskosten nach § 192 SGG als Gerichtskosten i.S.d. § 1 Abs. 1 Nr. 4 JBeitrO vgl. z.B. Sächs. LSG v. 21.07.2014 - L 7 AS 1168/13 - juris Rn. 6 und Thür. LSG v. 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14 E - juris Rn. 13; zur Beitreibung von Ordnungsgeldern vgl. § 1 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 JBeitrO und zur Zuständigkeit § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchst. a Sächs. VertrVO).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2018 - L 4 SF 26/18

    Vollstreckung von Kosten

    Bei den Verschuldenskosten nach § 192 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 SGG handelt es sich (somit) um Gerichtskosten i.S.v. § 1 Abs. 1 Nr. 4 JBeitrG (vgl. auch LSG Thüringen Beschl. vom 16.02.2015 - L 6 SF 1636/14 E - juris Rn. 8 mwN; vgl. zur Missbrauchsgebühr i.S.v. § 34 BVerfGG: BVerfG, Beschl. vom 28.10.2015 - 2 BvR 740/15 - Rn 8 m.w.N.).
  • LSG Thüringen, 27.07.2023 - L 1 SF 181/23

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verschuldenskosten - Gerichtskosten - Erinnerung

    Gerichtskosten im Sinn von § 1 Abs. 1 Nr. 4 JBeitrG sind alle Kosten, die von Justizbehörden des Bundes oder der Länder einzuziehen sind, also auch die Verschuldenskosten zugunsten der Staatskasse (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 16. Februar 2015 - L 6 SF 1636/14 E, Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.02.2018 - L 15 SF 1/18

    Sonstiges - Keine Streitsachengebühren-Festsetzung !!!

    Zwar ist das SG zutreffend davon ausgegangen, dass vom Gericht auferlegte Verschuldenskosten nach § 192 Abs. 1 SGG als Gerichtskosten anzusehen sind, sodass für die Vollstreckung die Vorschriften des JBeitrG anzuwenden sind (vgl. Landessozialgericht [LSG] Thüringen, Beschluss vom 16. Februar 2015 - L 6 SF 1636/14 E - juris Rn. 13; Schütz in: juris PR-SozR 14/2015 Anm. 4).
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