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   LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15   

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https://dejure.org/2018,23380
LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15 (https://dejure.org/2018,23380)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03.05.2018 - L 1 R 340/15 (https://dejure.org/2018,23380)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03. Mai 2018 - L 1 R 340/15 (https://dejure.org/2018,23380)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 118 Abs 4 SGB 6, § 24 Abs 1 SGB 10, § 31 SGB 10, § 45 Abs 1 SGB 10, § 45 Abs 2 S 3 Nr 2 SGB 10
    Korrektur- und Erstattungsbescheid gegenüber Erben eines Berechtigten einer Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung als Zweitbescheid nach vorheriger Korrektur- und Erstattungsentscheidung gegenüber dem Rentenberechtigten - Unmöglichkeit des ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung und Erstattung einer Hinterbliebenenrente gegenüber einem Erben des Rentenberechtigten; Grobe Fahrlässigkeit des Begünstigten; Individuelle Umstände

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufhebung und Erstattung einer Hinterbliebenenrente gegenüber einem Erben des Rentenberechtigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erstattung einer Hinterbliebenenrente gegenüber einem Erben bei grober Fahrlässigkeit des Begünstigten

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 07.04.2016 - B 5 R 26/15 R

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung - nachträgliche Bewilligung einer Rente

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    Zu dieser ersetzenden Neuentscheidung war die Beklagte grundsätzlich befugt (vgl. BSG, Urteil vom 7. April 2016 - B 5 R 26/15 R).

    Eine wiederholende Verfügung liegt nur dann vor, wenn ein bereits ergangener Verwaltungsakt - hier der Bescheid vom 4. März 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 9. Juni 2008 - wiederholt wird (Engelmann von Wulffen, SGB X, 8. Auflage 2014, § 31, Rn. 32; Luthe in jurisPK-SGB X, 1. Auflage 2013, § 31, Rn. 44; BSG, Urteil vom 7. April 2016 - B 5 R 26/15 R; Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 R; Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 13/08 R).

    Vielmehr hätte sich die Beklagte ausdrücklich auf die Bestandskraft nach § 77 SGG berufen müssen (vgl. BSG, Urteil vom 7. April 2016 - B 5 R 26/15 R).

  • BSG, 17.12.1965 - 8 RV 749/64
    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    Auch den Erben gegenüber kann der sich aus § 50 SGB X ergebende Erstattungsanspruch aus dem Rückabwicklungsverhältnis durch Verwaltungsakt festgesetzt werden (Schütze in von Wulffen/Schütze, Kommentar zum SGB X, 8. Auflage 2014, § 50 Rn. 15; Baumeister, jurisPK-SGB X, § 50, Rn. 43; BSG, Urteil vom 17. Dezember 1965 - 8 RV 749/64).

    Gehörte diese dem öffentlichen Recht an, so ändert sie sich auch nicht durch den Tod des Empfängers als Kehrseite der Leistungserbringung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 1965 - 8 RV 749/64; BVerwG, Urteil vom 25. März 1982 - 2 C 23/81; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2016 - L 8 R 508/13 - juris).

  • BVerwG, 25.03.1982 - 2 C 23.81

    Nahe Angehörige - Persönliche Tätigkeit bei Heilmaßnahme - Ausschluss der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    Gehörte diese dem öffentlichen Recht an, so ändert sie sich auch nicht durch den Tod des Empfängers als Kehrseite der Leistungserbringung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 1965 - 8 RV 749/64; BVerwG, Urteil vom 25. März 1982 - 2 C 23/81; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2016 - L 8 R 508/13 - juris).
  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 21/00 R

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme von Verwaltungsakten

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    Bei der Beurteilung der groben Fahrlässigkeit ist auf die persönliche Urteils- und Kritikfähigkeit, das Einsichtsvermögen und Verhalten des Betroffenen sowie die besonderen Umstände des Falls abzustellen (zum subjektiven Fahrlässigkeitsbegriff vgl. auch BSG, Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 21/00 R).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.05.2016 - L 8 R 508/13

    Erbenhaftung - Verwaltungsakt

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    Gehörte diese dem öffentlichen Recht an, so ändert sie sich auch nicht durch den Tod des Empfängers als Kehrseite der Leistungserbringung (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 1965 - 8 RV 749/64; BVerwG, Urteil vom 25. März 1982 - 2 C 23/81; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 2016 - L 8 R 508/13 - juris).
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 13/08 R

    Sozialhilfe - Leistungen der bedarfsorientierten Grundsicherung bzw

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    Eine wiederholende Verfügung liegt nur dann vor, wenn ein bereits ergangener Verwaltungsakt - hier der Bescheid vom 4. März 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 9. Juni 2008 - wiederholt wird (Engelmann von Wulffen, SGB X, 8. Auflage 2014, § 31, Rn. 32; Luthe in jurisPK-SGB X, 1. Auflage 2013, § 31, Rn. 44; BSG, Urteil vom 7. April 2016 - B 5 R 26/15 R; Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 R; Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 13/08 R).
  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    Eine wiederholende Verfügung liegt nur dann vor, wenn ein bereits ergangener Verwaltungsakt - hier der Bescheid vom 4. März 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 9. Juni 2008 - wiederholt wird (Engelmann von Wulffen, SGB X, 8. Auflage 2014, § 31, Rn. 32; Luthe in jurisPK-SGB X, 1. Auflage 2013, § 31, Rn. 44; BSG, Urteil vom 7. April 2016 - B 5 R 26/15 R; Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 R; Urteil vom 29. September 2009 - B 8 SO 13/08 R).
  • BSG, 03.04.2014 - B 5 R 25/13 R

    Rückforderung überzahlter Geldleistungen nach dem Tod des Rentenberechtigten -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    § 118 Abs. 4 SGB VI ist dabei eine Spezialvorschrift für die Fälle, in denen der Träger der Rentenversicherung nach dem Tod an den Erben direkt oder indirekt auf das Girokonto des Rentenberechtigten, für welches ein anderer nach dem Tod die Verfügungsgewalt erlangt hat, geleistet hat (vgl. BSG, Urteil vom 3. April 2014 - B 5 R 25/13 R).
  • BVerwG, 14.03.1984 - 6 C 107.82

    Wehrpflicht - Kriegsdienstverweigerung - Wiederholter Antrag - Erneute

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 03.05.2018 - L 1 R 340/15
    Die Behörde trifft jedoch eine formell-rechtliche Entscheidung zu der Frage, ob eine Neueröffnung des Verfahrens erforderlich gewesen ist (vgl. Luthe in jurisPK-SGB X, 2. Auflage, § 31, Rn. 44; BVerwG, Urteil vom 14. März 1984 - 6 C 107/82).
  • BSG, 21.10.2020 - B 13 R 19/19 R

    Frist für die Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes mit Dauerwirkung

    An dieser Rechtsprechung hat das BSG auch nach dem Inkrafttreten des § 45 SGB X festgehalten (BSG Urteil vom 7.12.1983 - 9a RV 26/82 - SozR 1300 § 45 Nr. 5 - juris RdNr 17; so auch LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 19.5.2016 - L 8 R 508/13 - juris RdNr 31 ff; LSG Sachsen-Anhalt Urteil vom 3.5.2018 - L 1 R 340/15 - juris RdNr 40; zustimmend Steinwedel in Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, § 45 RdNr 8, Stand Mai 2018; Padé in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl 2017, § 45 RdNr 130 f mwN, Stand 8.6.2020; vgl auch Schütze in Schütze, SGB X, 9. Aufl 2020, § 50 RdNr 15) .
  • LSG Hessen, 25.01.2019 - L 5 R 137/18

    Keine Rücknahme einer Rentenbewilligung als rechtswidriger begünstigender

    Es kann vorliegend dahingestellt bleiben, ob die persönliche Urteils- und Kritikfähigkeit sowie das Einsichtsvermögen des Versicherten zum Zeitpunkt der Antragstellungen bzw. bei Erhalt der Rentenbescheide ausreichend war, um ein Verschulden annehmen zu können, und ob die ihm vorgeworfene grobe Fahrlässigkeit schon deshalb nicht mehr nachprüfbar ist, weil er zwischenzeitlich verstorben ist (so z.B. Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 3. Mai 2018, L 1 R 340/15, juris Rn. 57).
  • SG Altenburg, 25.10.2023 - S 17 R 1137/21

    Erstattung einer überzahlten Witwenrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Die obergerichtliche Rechtsprechung, die sich aktuell mit der Thematik Rückforderungen überzahlter Renten von Erben auseinanderzusetzen hatte, betraf jeweils nur Fälle, in denen der ursprünglich gegen den Verstorbenen erlassene Aufhebungs- und Erstattungsbescheid bereits bestandskräftig geworden war (vgl. z. B. BSG, Urt. v. 08.02.2023 - B 5 R 1/22 R, Rn 12; Urt. v. 13.12.2005 - B 2 U 16/05 R, Rn. 14; LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 03.05.2018 - L 1 R 340/15, Rn. 31, 43; Hessisches LSG, Urt. v. 22.11.2019 - L 5 R 190/18, Rn. 28).

    Die Beklagte kann nach Einleitung eines neuen Verwaltungsverfahrens gegenüber dem Kläger und Abschluss desselben durch Erlass des Bescheides vom 29.07.2019 nun aus dem Bescheid vom 30.11.2016 keine Rechtsfolgen mehr herleiten (vgl. Hessisches LSG, Urt. v. 22.11.2019 - L 5 R 190/18, Rn. 28, 31; LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 03.05.2018 - L 1 R 340/15, Rn. 34, 43).

    § 183 S. 2 SGG ist ebenfalls nicht einschlägig, da der Kläger kein Verfahren als Rechtsnachfolger aufgenommen, sondern es von vornherein selbst (gegen einen ihm gegenüber ergangenen Bescheid) geführt hat (vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 03.05.2018 - L 1 R 340/15, Rn. 61; LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 12.12.2017 - L 7/12 AL 27/16, Rn. 53).

  • LSG Hessen, 22.11.2019 - L 5 R 190/18

    SGB VI, gesetzliche Rentenversicherung

    Zu dieser ersetzenden Neuentscheidung war die Beklagte nicht verpflichtet, wohl aber berechtigt (vgl. BSG, Urteil vom 7. April 2016, Az.: B 5 R 26/15 R; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 3. Mai 2018, Az.: L 1 R 340/15, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 10.12.2021 - L 4 R 2180/20
    Soweit bereits im Rentenbescheid vom 10. Juli 2017 davon die Rede ist, dass die festgestellte Überzahlung zu erstatten sei, hat der streitgegenständliche Bescheid, der den Rückforderungsbetrag aufgrund der Nachzahlung der Deutschen Rentenversicherung Bund in reduzierter Höhe festgesetzt hat, jedenfalls erneut eine inhaltliche Erstattungsentscheidung getroffen und damit eine neue Regelung gesetzt, die als sog. Zweitbescheid den Rechtsweg wieder eröffnet (vgl. hierzu LSG Sachsen, Urteil vom 3. Mai 2018 - L 1 R 340/15 - juris, Rn. 34).
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