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   OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22   

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OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22 (https://dejure.org/2022,11204)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29.04.2022 - 13 UF 16/22 (https://dejure.org/2022,11204)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 29. April 2022 - 13 UF 16/22 (https://dejure.org/2022,11204)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beschwerde gegen die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft; Fehlende Beschwerdebefugnis eines Jugendamtes; Auswahl eines Ergänzungspflegers

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 23.11.2011 - XII ZB 293/11

    Familiengerichtliches Verfahren auf Genehmigung einer Erbausschlagung durch ein

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Im Hinblick auf die Anordnung einer Ergänzungspflegschaft fehlt es einem Jugendamt, das - wie vorliegend - die Beschwerde im eigenen Namen eingelegt hat, an der Beschwerdeberechtigung (BGH NJW 2012, 685).

    Da die Anordnung der Ergänzungspflegschaft die Voraussetzungen, unter denen die elterliche Sorge oder ein Teil der elterlichen Sorge entzogen wird, betrifft, steht einem Jugendamt insoweit eine Beschwerdeberechtigung nur nach §§ 162 Abs. 3 Satz 2, 162 Abs. 1 Satz 1, 59 Abs. 3 FamFG zu (BGH NJW 2012, 685).

    Die Beschwerde des Beschwerdeführers ist, soweit sie gegen die Auswahl und Bestellung zum Ergänzungspfleger gerichtet ist, zwar zulässig (vgl. BGH NJW 2012, 685; OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, Jamt 2020, 322; OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2014, 19241; BeckOGK/Schöpflin, 1.3.2022, BGB § 1909 Rn. 84), in der Sache aber nicht begründet.

  • OLG Brandenburg, 07.10.2014 - 10 UF 54/14
    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Die Regelung in § 1916 BGB, wonach die Regelungen über die Berufung zur Vormundschaft für die Ergänzungspflegschaft nach § 1909 BGB nicht gelten, bezieht sich nicht auf § 1779 Abs. 2 BGB, der die Auswahl durch das Familiengericht regelt (OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2015, 7133; OLG Köln JAmt 2011, 350; Düsseldorf BeckRS 2011, 11302; OLG Schleswig FamRZ 2003, 117; BeckOGK/Schöpflin BGB § 1916 Rn. 6).

    Die Ermessensausübung des Familiengerichts bei der Auswahlentscheidung ist in der Beschwerdeinstanz einer Überprüfung zugänglich (OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2015, 7133).

    Maßstab ist das Kindeswohl (BVerfG FamRZ 2014, 1435 Rn. 24; FamRZ 1987, 786; FamRZ 1985, 39), dem im Einzelfall durch die Auswahl einer außerhalb der Familie stehenden Person zum Vormund oder Ergänzungspfleger besser gedient sein kann als durch einen nahen Angehörigen (BVerfG FamRZ 2014, 1435 Rn. 24; OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2015, 7133).

  • BVerfG, 24.06.2014 - 1 BvR 2926/13

    Großeltern müssen bei der Auswahl eines Vormunds in Betracht gezogen werden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Maßstab ist das Kindeswohl (BVerfG FamRZ 2014, 1435 Rn. 24; FamRZ 1987, 786; FamRZ 1985, 39), dem im Einzelfall durch die Auswahl einer außerhalb der Familie stehenden Person zum Vormund oder Ergänzungspfleger besser gedient sein kann als durch einen nahen Angehörigen (BVerfG FamRZ 2014, 1435 Rn. 24; OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2015, 7133).
  • BVerfG, 17.10.1984 - 1 BvR 284/84

    Verfassungsgerichtliche Kontrolle von Entscheidungen über den Verbleib eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Maßstab ist das Kindeswohl (BVerfG FamRZ 2014, 1435 Rn. 24; FamRZ 1987, 786; FamRZ 1985, 39), dem im Einzelfall durch die Auswahl einer außerhalb der Familie stehenden Person zum Vormund oder Ergänzungspfleger besser gedient sein kann als durch einen nahen Angehörigen (BVerfG FamRZ 2014, 1435 Rn. 24; OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2015, 7133).
  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 332/86

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Auslegung des § 1632 Abs. 4 BGB

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Maßstab ist das Kindeswohl (BVerfG FamRZ 2014, 1435 Rn. 24; FamRZ 1987, 786; FamRZ 1985, 39), dem im Einzelfall durch die Auswahl einer außerhalb der Familie stehenden Person zum Vormund oder Ergänzungspfleger besser gedient sein kann als durch einen nahen Angehörigen (BVerfG FamRZ 2014, 1435 Rn. 24; OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2015, 7133).
  • OLG Nürnberg, 07.03.2012 - 11 WF 195/12

    Vormundschaft: Vorrang der Bestellung von Pflegeeltern gegenüber einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Das Jugendamt ist zum Vormund - und gleichermaßen zum Ergänzungspfleger, § 1915 BGB - nur zu bestellen, wenn keine geeignete Einzelperson zur Verfügung steht (OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, BeckRS 2020, 2008; BeckRS 2014, 12086; OLG Nürnberg BeckRS 2013, 1184).
  • OLG Köln, 24.02.2011 - 4 UF 43/11

    Gerichtliche Auswahl eines Ergänzungspflegers bei Genehmigung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Die Regelung in § 1916 BGB, wonach die Regelungen über die Berufung zur Vormundschaft für die Ergänzungspflegschaft nach § 1909 BGB nicht gelten, bezieht sich nicht auf § 1779 Abs. 2 BGB, der die Auswahl durch das Familiengericht regelt (OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2015, 7133; OLG Köln JAmt 2011, 350; Düsseldorf BeckRS 2011, 11302; OLG Schleswig FamRZ 2003, 117; BeckOGK/Schöpflin BGB § 1916 Rn. 6).
  • KG, 13.08.2015 - 13 WF 119/15

    Bestellung des Jugendamts zum Ergänzungspfleger: Beschwerdeberechtigung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Eine Verletzung eigener Rechte kann das Jugendamt nur in Bezug auf seine Auswahl zum Ergänzungspfleger geltend machen (KG BeckRS 2015, 14468).
  • OLG Brandenburg, 11.02.2020 - 9 UF 255/19

    Bestellung zu ehrenamtlichen Pflegern

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Das Jugendamt ist zum Vormund - und gleichermaßen zum Ergänzungspfleger, § 1915 BGB - nur zu bestellen, wenn keine geeignete Einzelperson zur Verfügung steht (OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, BeckRS 2020, 2008; BeckRS 2014, 12086; OLG Nürnberg BeckRS 2013, 1184).
  • OLG Düsseldorf, 06.10.2010 - 8 UF 139/10

    Bestellung der Pflegeeltern als Ergänzungspfleger im Sorgerechtsverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 29.04.2022 - 13 UF 16/22
    Die Regelung in § 1916 BGB, wonach die Regelungen über die Berufung zur Vormundschaft für die Ergänzungspflegschaft nach § 1909 BGB nicht gelten, bezieht sich nicht auf § 1779 Abs. 2 BGB, der die Auswahl durch das Familiengericht regelt (OLG Brandenburg, 2. Senat für Familiensachen, BeckRS 2015, 7133; OLG Köln JAmt 2011, 350; Düsseldorf BeckRS 2011, 11302; OLG Schleswig FamRZ 2003, 117; BeckOGK/Schöpflin BGB § 1916 Rn. 6).
  • OLG Schleswig, 27.03.2002 - 2 W 24/02
  • OLG Brandenburg, 10.04.2014 - 9 UF 57/14
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