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   OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - I-10 U 88/17   

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OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - I-10 U 88/17 (https://dejure.org/2018,7194)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.01.2018 - I-10 U 88/17 (https://dejure.org/2018,7194)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Januar 2018 - I-10 U 88/17 (https://dejure.org/2018,7194)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 649 S. 2 a.F.
    Ansprüche des Unternehmers bei vorzeitiger Kündigung des Vertrages durch den Besteller

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 01.04.1992 - VIII ZR 86/91

    Keine Verspätung bei Vorbringen im ersten Termin zur mündlichen Verhandlung;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Vorbringen im ersten Termin zur mündlichen Verhandlung kann daher nicht nach § 282 Abs. 1 ZPO verspätet sein und unterliegt deshalb auch nicht der Zurückweisung nach §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 1 ZPO (BGH, Urteile vom 7.10.1986 - VI ZR 262/85 - unter II 2 a; vom 1.4.1992 - VIII ZR 86/91 - unter II 1 a und vom 27.3.2009 - V ZR 30/08 - Rn. 12; Musielak/Voit-Foerste, § 282 ZPO, Rn. 3; Musielak/Voit-Huber, § 296 ZPO, Rn. 30).

    Jene Vorschriften haben nur dort einen Anwendungsbereich, wo innerhalb der Instanz mehrere Verhandlungstermine stattgefunden haben und das Vorbringen nicht bereits im ersten Termin erfolgt ist (BGH, Urteile vom 1.4.1992 - VIII ZR 86/91 - unter II 1 a und vom 4.5.2005 - XII ZR 23/03 - unter 2 b aa; Beschluss vom 17.7.2012 - VIII ZR 273/11 - Rn. 6 mwN.).; hierzu zählt der vorliegende Fall nicht, weil dem (Schluss-) Termin des Landgerichts vom 8.3.2017 keine mündliche Verhandlung vorausgegangen ist.

    Dies gilt auch dann, wenn das erstinstanzliche Gericht die Zurückverweisung - wie hier - zu Unrecht auf §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 1 ZPO gestützt hat; in einem solchen Fall darf das Rechtsmittelgericht nicht prüfen, ob sie nach anderen Vorschriften, etwa nach §§ 296 Abs. 1, 275 Abs. 1 Satz 1 ZPO oder nach §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 2 ZPO hätte erfolgen können (BGH, Urteile vom 1.4.1992 aaO. unter II 2., vom 31.3.1993 - VIII ZR 91/92 - unter B I 2 b aa und vom 4.5.2005 aaO. unter 2 b bb; Beschluss vom 17.7.2012 aaO., Rn. 8).

  • BGH, 27.03.2009 - V ZR 30/08

    Zur Aufklärungspflicht des Verkäufers bei Asbest

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Vorbringen im ersten Termin zur mündlichen Verhandlung kann daher nicht nach § 282 Abs. 1 ZPO verspätet sein und unterliegt deshalb auch nicht der Zurückweisung nach §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 1 ZPO (BGH, Urteile vom 7.10.1986 - VI ZR 262/85 - unter II 2 a; vom 1.4.1992 - VIII ZR 86/91 - unter II 1 a und vom 27.3.2009 - V ZR 30/08 - Rn. 12; Musielak/Voit-Foerste, § 282 ZPO, Rn. 3; Musielak/Voit-Huber, § 296 ZPO, Rn. 30).

    Das im Rechtszug übergeordnete Gericht darf daher die Zurückweisung nicht auf eine andere als die in der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen (BGH, Urteile vom 13.12.1989 - VIII ZR 204/82 - unter II 2 b bb; vom 27.6.1001 - IX ZR 222/90 - unter III; vom 31.3.1993 - VIII ZR 91/92 - unter B I 2 b aa; vom 22.5.2001 - VI ZR 268/00 - unter II 2 a; vom 22.2.2006 - IV ZR 56/05 - Rn. 11 ff. und vom 27.3.2009 - V ZR 30/08 - Rn. 12; Musielak/Voit-Huber, § 296 ZPO, Rn. 39; Musielak/Voit-Ball, § 531 ZPO, Rn. 8 und 13).

  • BGH, 17.07.2012 - VIII ZR 273/11

    Rechtzeitigkeit des Vorbringens innerhalb einer Instanz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Jene Vorschriften haben nur dort einen Anwendungsbereich, wo innerhalb der Instanz mehrere Verhandlungstermine stattgefunden haben und das Vorbringen nicht bereits im ersten Termin erfolgt ist (BGH, Urteile vom 1.4.1992 - VIII ZR 86/91 - unter II 1 a und vom 4.5.2005 - XII ZR 23/03 - unter 2 b aa; Beschluss vom 17.7.2012 - VIII ZR 273/11 - Rn. 6 mwN.).; hierzu zählt der vorliegende Fall nicht, weil dem (Schluss-) Termin des Landgerichts vom 8.3.2017 keine mündliche Verhandlung vorausgegangen ist.

    Dies gilt auch dann, wenn das erstinstanzliche Gericht die Zurückverweisung - wie hier - zu Unrecht auf §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 1 ZPO gestützt hat; in einem solchen Fall darf das Rechtsmittelgericht nicht prüfen, ob sie nach anderen Vorschriften, etwa nach §§ 296 Abs. 1, 275 Abs. 1 Satz 1 ZPO oder nach §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 2 ZPO hätte erfolgen können (BGH, Urteile vom 1.4.1992 aaO. unter II 2., vom 31.3.1993 - VIII ZR 91/92 - unter B I 2 b aa und vom 4.5.2005 aaO. unter 2 b bb; Beschluss vom 17.7.2012 aaO., Rn. 8).

  • BGH, 04.05.2005 - XII ZR 23/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Jene Vorschriften haben nur dort einen Anwendungsbereich, wo innerhalb der Instanz mehrere Verhandlungstermine stattgefunden haben und das Vorbringen nicht bereits im ersten Termin erfolgt ist (BGH, Urteile vom 1.4.1992 - VIII ZR 86/91 - unter II 1 a und vom 4.5.2005 - XII ZR 23/03 - unter 2 b aa; Beschluss vom 17.7.2012 - VIII ZR 273/11 - Rn. 6 mwN.).; hierzu zählt der vorliegende Fall nicht, weil dem (Schluss-) Termin des Landgerichts vom 8.3.2017 keine mündliche Verhandlung vorausgegangen ist.

    Dies gilt auch dann, wenn das erstinstanzliche Gericht die Zurückverweisung - wie hier - zu Unrecht auf §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 1 ZPO gestützt hat; in einem solchen Fall darf das Rechtsmittelgericht nicht prüfen, ob sie nach anderen Vorschriften, etwa nach §§ 296 Abs. 1, 275 Abs. 1 Satz 1 ZPO oder nach §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 2 ZPO hätte erfolgen können (BGH, Urteile vom 1.4.1992 aaO. unter II 2., vom 31.3.1993 - VIII ZR 91/92 - unter B I 2 b aa und vom 4.5.2005 aaO. unter 2 b bb; Beschluss vom 17.7.2012 aaO., Rn. 8).

  • BGH, 31.03.1993 - VIII ZR 91/92

    Beibringungsfrist für ladungsfähige Anschrift

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Das im Rechtszug übergeordnete Gericht darf daher die Zurückweisung nicht auf eine andere als die in der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen (BGH, Urteile vom 13.12.1989 - VIII ZR 204/82 - unter II 2 b bb; vom 27.6.1001 - IX ZR 222/90 - unter III; vom 31.3.1993 - VIII ZR 91/92 - unter B I 2 b aa; vom 22.5.2001 - VI ZR 268/00 - unter II 2 a; vom 22.2.2006 - IV ZR 56/05 - Rn. 11 ff. und vom 27.3.2009 - V ZR 30/08 - Rn. 12; Musielak/Voit-Huber, § 296 ZPO, Rn. 39; Musielak/Voit-Ball, § 531 ZPO, Rn. 8 und 13).

    Dies gilt auch dann, wenn das erstinstanzliche Gericht die Zurückverweisung - wie hier - zu Unrecht auf §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 1 ZPO gestützt hat; in einem solchen Fall darf das Rechtsmittelgericht nicht prüfen, ob sie nach anderen Vorschriften, etwa nach §§ 296 Abs. 1, 275 Abs. 1 Satz 1 ZPO oder nach §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 2 ZPO hätte erfolgen können (BGH, Urteile vom 1.4.1992 aaO. unter II 2., vom 31.3.1993 - VIII ZR 91/92 - unter B I 2 b aa und vom 4.5.2005 aaO. unter 2 b bb; Beschluss vom 17.7.2012 aaO., Rn. 8).

  • BGH, 27.01.2010 - VIII ZR 58/09

    Hauptsacheerledigung: Erstmalige Erhebung der Verjährungseinrede im Rechtsstreit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Die Erhebung der Verjährungseinrede führt danach weder zu einem Erlöschen noch zu einer sonstigen Beseitigung des Anspruchs; dieser bleibt vielmehr erfüllbar und unter den Voraussetzungen des § 215 BGB zur Aufrechnung geeignet (BGH, Urteile vom 10.10.1988 - II ZR 92/88 - unter 3 und vom 5.10.1993 - XI ZR 180/92 - unter III 3; Beschluss vom 2.10.2003 - V ZB 22/03 - unter II 1; Urteil vom 27.1.2010 - VIII ZR 58/09 - Rn. 27 mwN.).
  • BGH, 08.01.2015 - VII ZR 6/14

    Bestellerkündigung eines Werkvertrags über Internet-Dienstleistungen: Berechnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Das entspricht dem Grundsatz, dass sich der Umfang der sekundären Darlegungslast einerseits nach der Intensität des Sachvortrags der beweisbelasteten Partei richtet und andererseits seine Grenzen in der Zumutbarkeit der den Prozessgegner treffenden Offenbarungspflicht findet (vgl. BGH, Beschl. v. 08.01.2015, Az. VII ZR 6/14).
  • BGH, 02.10.2003 - V ZB 22/03

    Besorgnis der Befangenheit bei Hinweis auf Verjährung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Die Erhebung der Verjährungseinrede führt danach weder zu einem Erlöschen noch zu einer sonstigen Beseitigung des Anspruchs; dieser bleibt vielmehr erfüllbar und unter den Voraussetzungen des § 215 BGB zur Aufrechnung geeignet (BGH, Urteile vom 10.10.1988 - II ZR 92/88 - unter 3 und vom 5.10.1993 - XI ZR 180/92 - unter III 3; Beschluss vom 2.10.2003 - V ZB 22/03 - unter II 1; Urteil vom 27.1.2010 - VIII ZR 58/09 - Rn. 27 mwN.).
  • BGH, 22.05.2001 - VI ZR 268/00

    Frist zur Stellungnahme zum Gutachten; Ladung des Sachverständigen zur

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Das im Rechtszug übergeordnete Gericht darf daher die Zurückweisung nicht auf eine andere als die in der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen (BGH, Urteile vom 13.12.1989 - VIII ZR 204/82 - unter II 2 b bb; vom 27.6.1001 - IX ZR 222/90 - unter III; vom 31.3.1993 - VIII ZR 91/92 - unter B I 2 b aa; vom 22.5.2001 - VI ZR 268/00 - unter II 2 a; vom 22.2.2006 - IV ZR 56/05 - Rn. 11 ff. und vom 27.3.2009 - V ZR 30/08 - Rn. 12; Musielak/Voit-Huber, § 296 ZPO, Rn. 39; Musielak/Voit-Ball, § 531 ZPO, Rn. 8 und 13).
  • BGH, 24.01.2008 - VII ZR 43/07

    Anforderungen an die Individualisierung des mit einer Teilklage geltend gemachten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17
    Dies ist zulässig und bedarf keiner weiteren Individualisierung oder Eingrenzung (vgl. BGH, Beschl. v. 24.01.2008, Az. VII ZR 43/07).
  • BGH, 26.09.2012 - VIII ZR 279/11

    Stromlieferungsvertrag: Verjährungsbeginn für Rückzahlungsansprüche aufgrund

  • BGH, 05.10.1993 - XI ZR 180/92

    Verjährungseinrede in der Zwangsvollstreckung

  • BGH, 25.02.1997 - XI ZB 3/97

    Streitwert bei Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit einer Darlehenskündigung

  • BGH, 10.10.1988 - II ZR 92/88

    Erwerb eines mit einer Vormerkung auf Einräumung einer Sicherungshypothek

  • BGH, 22.02.2006 - IV ZR 56/05

    Zulässigkeit der Auswechslung von Präklusionsgründen in der Berufungsinstanz

  • BGH, 07.07.2011 - IX ZR 161/09

    Rechtsanwaltsvertrag: Mandatsende bei Beratung über eine Unternehmenssanierung;

  • BGH, 07.10.1986 - VI ZR 262/85

    Vereidigung - Dolmetscher - Verfahrensfehler - Vernehmung - Rügeverzicht

  • BGH, 27.06.1991 - IX ZR 222/90

    Bindung des Gerichts an gesetzliche Zuständigkeitsregelungen bei Bestimmung der

  • BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82

    Rechtsfolgen eines Zwischenurteils über den Grund in der Berufungsinstanz

  • BGH, 10.11.1982 - VIII ZR 156/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung vertraglicher

  • BVerfG, 16.03.1989 - 1 BvR 1433/88

    Rechtliches Gehör - Präklusionsschrift

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