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   OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12   

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https://dejure.org/2013,8115
OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12 (https://dejure.org/2013,8115)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 06.03.2013 - 17 U 7/12 (https://dejure.org/2013,8115)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 06. März 2013 - 17 U 7/12 (https://dejure.org/2013,8115)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Konkludente Genehmigung von Lastschriften im Kontokorrentverhältnis

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Genehmigung von Lastschriften durch den späteren Insolvenzschuldner

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 684 S. 2
    Anforderung an die Genehmigung von Lastschriften durch den späteren Insolvenzschuldner

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Schuldner kann regelmäßig wiederkehrende Lastschriften konkludent genehmigen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 01.12.2011 - IX ZR 58/11

    Insolvenzanfechtung: Konkludente Genehmigung einer Lastschrift über die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    Werden laufende Forderungen in unterschiedlicher Höhe eingezogen, kommt es darauf an, ob die Lastschriften, um deren konkludente Genehmigung es geht, sich innerhalb der Schwankungsbreite von bereits zuvor genehmigten Lastschriftbuchungen bewegen oder diese nicht wesentlich über- oder unterschreiten (vgl. BGH, Urteile vom 27. September 2011 - XI 328/09, WM 2011, 2259 Rn. 22 und vom 1. Dezember 2011 - IX ZR 58/11, WM 2012, 160 Rn. 11).

    Es ist nicht erforderlich, dass es sich um eine Reihe gleichbleibender Zahlungen handelt (BGH, Urteil vom 1. Dezember 2012 - IX ZR 58/11, WM 2012, 160 Rn. 11).

    Anders als die Beklagte meint, ergibt sich aus dem von ihr in Bezug genommen Urteil des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 1. Dezember 2011 - IX ZR 58/11, WM 2012, 160 Rn. 11) auch nicht, dass nur eine Abweichung von maximal 300 EUR zulässig ist.

    Diese im unternehmerischen Verkehr übliche (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011 - IX ZR 58/11, WM 2012, 160 Rn. 15; BGH, Urteil vom 3. April 2012 - XI ZR 39/11, WM 2012, 933 Rn. 48) Prüf- und Überlegungsfrist ist aufgrund der Umstände der konkreten Geschäftsbeziehung angemessen, weil die Einzüge üblicherweise in einem Abstand von einer Woche erfolgten, so dass spätestens beim übernächsten Einzug davon ausgegangen werden muss, dass der vorletzte Einzug nicht mehr beanstandet wird.

  • BGH, 03.04.2012 - XI ZR 39/11

    Insolvenzanfechtung: Konkludente Genehmigung gebuchter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    Diese im unternehmerischen Verkehr übliche (vgl. BGH, Urteil vom 1. Dezember 2011 - IX ZR 58/11, WM 2012, 160 Rn. 15; BGH, Urteil vom 3. April 2012 - XI ZR 39/11, WM 2012, 933 Rn. 48) Prüf- und Überlegungsfrist ist aufgrund der Umstände der konkreten Geschäftsbeziehung angemessen, weil die Einzüge üblicherweise in einem Abstand von einer Woche erfolgten, so dass spätestens beim übernächsten Einzug davon ausgegangen werden muss, dass der vorletzte Einzug nicht mehr beanstandet wird.

    Dabei ist es ohne Bedeutung, ob die Schuldnerin innerhalb dieser Überlegungsfrist die betroffenen Kontobewegungen tatsächlich überprüft hat, da eine kontoführende Bank jedenfalls im hier gegebenen unternehmerischen Geschäftsverkehr aus objektiver Sicht damit rechnen kann, dass Kontobewegungen vom Schuldner zeitnah nachvollzogen und überprüft werden (vgl. BGH, Urteil vom 3. April 2012 - XI ZR 39/11, WM 2012, 933 Rn. 45).

  • BGH, 20.07.2010 - XI ZR 236/07

    Einheitliche Rechtsgrundsätze des IX. und des XI. Zivilsenats des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    36 (1) Ein vorläufiger Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt ist in der Lage, eine Genehmigung der Lastschrift durch den Schuldner und den Eintritt der Genehmigungsfiktion zu verhindern, indem er - wie der Streithelfer am 12. August 2009 - solchen Belastungsbuchungen widerspricht (BGH, Urteile vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 11, vom 23. November 2010 - XI ZR 370/08, WM 2011, 63 Rn. 13, vom 25. Januar 2011 - XI ZR 171/09, WM 2011, 454 Rn. 11 und vom 25. Oktober 2011 - XI ZR 368/09, WM 2011, 2316 Rn. 9).

    Ein Widerruf des Insolvenzverwalters bleibt jedoch wirkungslos, soweit zuvor Lastschriftbuchungen von dem Lastschriftschuldner genehmigt worden sind (BGH, Urteile vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 41, vom 22. Februar 2011 - XI ZR 261/09, WM 2011, 688 Rn. 11 und vom 25. Oktober 2011 XI ZR 368/09, WM 2011, 2316 Rn. 9).

  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 22/03

    Zum Widerruf von Kontobelastungen durch Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    Er verwies in dem Schreiben auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 4. November 2004 (IX ZR 22/03, ZinsO 2004, 1343 - richtig 1353 ), das den pauschalen Widerruf aller Lastschriften und Einzüge für zulässig erachte (vgl. Anlage B1, Bl. 75 d.A.).

    Die Streithelfer tragen vor, der Streithelfer zu 1.) habe mit dem Widerruf nur die ihm als vorläufigem Insolvenzverwalter obliegenden Pflichten, wie sie der Bundesgerichtshof damals in ständiger Rechtsprechung postuliert habe (vgl. BGHZ 161, 49 ff.; BGH, Urteil vom 21. September 2006 - IX ZR 173/02), erfüllt.

  • BGH, 25.10.2011 - XI ZR 368/09

    Insolvenzanfechtung: Konkludente Genehmigung von Lastschriftbuchungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    36 (1) Ein vorläufiger Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt ist in der Lage, eine Genehmigung der Lastschrift durch den Schuldner und den Eintritt der Genehmigungsfiktion zu verhindern, indem er - wie der Streithelfer am 12. August 2009 - solchen Belastungsbuchungen widerspricht (BGH, Urteile vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 11, vom 23. November 2010 - XI ZR 370/08, WM 2011, 63 Rn. 13, vom 25. Januar 2011 - XI ZR 171/09, WM 2011, 454 Rn. 11 und vom 25. Oktober 2011 - XI ZR 368/09, WM 2011, 2316 Rn. 9).

    Ein Widerruf des Insolvenzverwalters bleibt jedoch wirkungslos, soweit zuvor Lastschriftbuchungen von dem Lastschriftschuldner genehmigt worden sind (BGH, Urteile vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 41, vom 22. Februar 2011 - XI ZR 261/09, WM 2011, 688 Rn. 11 und vom 25. Oktober 2011 XI ZR 368/09, WM 2011, 2316 Rn. 9).

  • BGH, 01.03.2011 - XI ZR 320/09

    Einzugsermächtigungslastschriftverfahren: Konkludente Genehmigung der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    Entscheidend ist auch bei einer konkludenten Genehmigung der durch normative Auslegung zu ermittelnde objektive Erklärungswert des Verhaltens des Erklärenden, ohne dass es darauf ankommt, ob die Schuldnerbank als Erklärungsempfängerin subjektiv von einer Genehmigung ausgegangen ist oder nicht (BGH, Urteil vom 1. März 2011 - XI ZR 320/09, WM 2011, 743 Rn. 14).
  • BGH, 22.02.2011 - XI ZR 261/09

    Lastschriftbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren: Beweislast der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    Ein Widerruf des Insolvenzverwalters bleibt jedoch wirkungslos, soweit zuvor Lastschriftbuchungen von dem Lastschriftschuldner genehmigt worden sind (BGH, Urteile vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 41, vom 22. Februar 2011 - XI ZR 261/09, WM 2011, 688 Rn. 11 und vom 25. Oktober 2011 XI ZR 368/09, WM 2011, 2316 Rn. 9).
  • BGH, 28.06.2012 - IX ZR 219/10

    Insolvenz des Leasingnehmers: Anspruch des Gläubigers auf Zahlung aus der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    Die Gläubigerbank ist verpflichtet, die dem Kunden zu Unrecht entzogene Buchposition durch berichtigten Kontenausweis seines Forderungsbestandes wiederherzustellen (BGH, Urteil vom 28. Juni 2012 - IX ZR 219/10, WM 2012, 1490 Rn. 14).
  • BGH, 21.09.2006 - IX ZR 173/02

    Verweigerung der Genehmigung von Lastschriften durch den Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    Die Streithelfer tragen vor, der Streithelfer zu 1.) habe mit dem Widerruf nur die ihm als vorläufigem Insolvenzverwalter obliegenden Pflichten, wie sie der Bundesgerichtshof damals in ständiger Rechtsprechung postuliert habe (vgl. BGHZ 161, 49 ff.; BGH, Urteil vom 21. September 2006 - IX ZR 173/02), erfüllt.
  • BGH, 23.11.2010 - XI ZR 370/08

    Konkludente Genehmigung einer Einzugsermächtigungslastschrift: Weiternutzung des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 06.03.2013 - 17 U 7/12
    36 (1) Ein vorläufiger Insolvenzverwalter mit Zustimmungsvorbehalt ist in der Lage, eine Genehmigung der Lastschrift durch den Schuldner und den Eintritt der Genehmigungsfiktion zu verhindern, indem er - wie der Streithelfer am 12. August 2009 - solchen Belastungsbuchungen widerspricht (BGH, Urteile vom 20. Juli 2010 - XI ZR 236/07, BGHZ 186, 269 Rn. 11, vom 23. November 2010 - XI ZR 370/08, WM 2011, 63 Rn. 13, vom 25. Januar 2011 - XI ZR 171/09, WM 2011, 454 Rn. 11 und vom 25. Oktober 2011 - XI ZR 368/09, WM 2011, 2316 Rn. 9).
  • BGH, 25.01.2011 - XI ZR 171/09

    Konkludente Genehmigung einer Einzugsermächtigungslastschrift; nachträgliche

  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 328/09

    Konkludente Genehmigung einer Lastschriftbuchung

  • OLG Hamm, 11.06.2013 - 27 U 4/13

    Anfechtbarkeit der Einziehung von Umsatzsteuervorauszahlungen; Feststellung der

    Erhebt der Schuldner gegen die Einziehung eines wiederkehrenden Sozialversicherungsbeitrags innerhalb einer Überlegungsfrist von vierzehn Tagen ab Zugang des Kontoauszugs, der die Abbuchung ausweist, keine Einwendungen, kann die Zahlstelle davon ausgehen, dass die Lastschrift genehmigt ist (BGH, NZI 2012, 190, Rn. 15 u. 17; NZI 2012, 506, Rn. 48; ebenso OLG Frankfurt, Urt. v. 06.03.2013, 17 U 7/12, juris-Rn. 47).
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