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   OLG Hamm, 14.06.2011 - I-21 U 163/10   

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https://dejure.org/2011,49643
OLG Hamm, 14.06.2011 - I-21 U 163/10 (https://dejure.org/2011,49643)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14.06.2011 - I-21 U 163/10 (https://dejure.org/2011,49643)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14. Juni 2011 - I-21 U 163/10 (https://dejure.org/2011,49643)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.02.2007 - VIII ZR 225/05

    Kosten des Anschlusses einer Windenergieanlage an das Stromnetz

    Auszug aus OLG Hamm, 14.06.2011 - 21 U 163/10
    Der Bundesgerichtshof habe in einer Entscheidung vom 07.02.2007 (VIII ZR 225/05), bestätigt in der Entscheidung vom 28.11.2007 (XIII ZR 306/04), ausgeführt, dass ein Netzbetreiber zwar zur qualitativen Verbesserung, nicht aber zur quantitativen Erweiterung des Netzes in Form einer räumlichen Ausdehnung verpflichtet sei.

    Zu dieser Problematik hat der Bundesgerichtshof in seinem, zu vorherigen Regelungen des EEG ergangenen Urteil vom 07.02.2007 (VIII ZR 225/05, über juris, Rn. 17) ausgeführt, dass der Ausbau der qualitativen Verbesserung (Verstärkung) des Netzes diene, um dieses aufnahmefähig zu machen, was auch durch Errichtung einer Parallelleitung zu einer bereits bestehenden Leitung geschehen könne.

  • BGH, 18.07.2007 - VIII ZR 288/05

    Zum Anspruch der Betreiber von Windenergieanlagen gegen den Netzbetreiber auf

    Auszug aus OLG Hamm, 14.06.2011 - 21 U 163/10
    Schließlich kommt es auch nicht darauf an, dass der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 18.07.2007 (VIII ZR 288/05, über juris, Rn. 34) ausgeführt hat, dass die Verpflichtung zum Netzausbau möglicherweise nicht die Erweiterung des Netzes durch die Errichtung einer neuen Leitung umfasse, wenn diese unmittelbar dem Netzanschluss einer Stromerzeugungsanlage diene, mit anderen Worten die Anlage über die neue Leitung an das Netz angeschlossen werde.
  • BGH, 10.11.2004 - VIII ZR 391/03

    Begriff des Netzausbaus in § 10 Abs. 2 EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz)

    Auszug aus OLG Hamm, 14.06.2011 - 21 U 163/10
    Der Vollständigkeit halber sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass auch - entgegen der Ansicht der Beklagten - eine Stichleitung, die nur einen Anschlussteilnehmer mit elektrischer Energie aus einem der allgemeinen Versorgung dienenden Netz versorgt, Teil dieses Netzes i.S.d. EEG ist (BGH, Urteil vom 10.11.2004, VIII ZR 391/03, über juris, Rn. 13-14).
  • BGH, 08.10.2003 - VIII ZR 165/01

    Pflicht eines Energieversorgungsunternehmens zur Abnahme von aus erneuerbaren

    Auszug aus OLG Hamm, 14.06.2011 - 21 U 163/10
    Der Bundesgerichtshof hatte in seinen Entscheidungen vom 08.10.2003 (VIII ZR 165/01) und 10.11.2004 (VIII 391/03) entschieden, dass über den Wortlaut hinaus auch dann ein gesamtwirtschaftlicher Vergleich vorzunehmen ist, wenn die Verknüpfungspunkte demselben Netz angehören und hat dies im Wesentlichen mit dem Sinn und Zweck - Vermeidung volkswirtschaftlich unsinniger Kosten - und der Gesetzesbegründung zu § 13 I S. 2 EEG 2004 (BT-Drucks. 15/2864, S. 33) begründet.
  • OLG Hamm, 03.05.2011 - 21 U 94/10

    Windenergie auf dem kurzen Weg ins Netz

    Auszug aus OLG Hamm, 14.06.2011 - 21 U 163/10
    Selbst aber wenn man das anders sehen wollte, so käme es auf die Kosten - entsprechend den Ausführungen des Senats in dem, im Verfahren 21 U 94/10 ergangenen Urteil - nach dem Wortlaut des § 5 I EEG 2009 nur dann an, wenn in einem anderen Netz ein wirtschaftlich günstigerer Verknüpfungspunkt vorhanden wäre.
  • LG Duisburg, 06.08.2010 - 2 O 310/09

    Anschluss von Windkraftanlagen an einen technisch und wirtschaftlich günstigeren

    Auszug aus OLG Hamm, 14.06.2011 - 21 U 163/10
    Wenn identische Begriffe in einem Gesetz verwendet werden, ist davon auszugehen, dass der Gesetzgeber ihnen auch die gleiche Bedeutung zuschreibt (LG Duisburg, Urteil vom 06.08.2010, 2 O 310/09).
  • BGH, 10.10.2012 - VIII ZR 362/11

    Anspruch eines Windkraftanlagenbetreibers auf Anschluss an ein Stromnetz: Auswahl

    Die bislang hierzu ergangene Rechtsprechung (außer den Vorinstanzen im vorliegenden Fall auch LG Braunschweig, Urteil vom 13. Februar 2012 - 4 O 1614/11 [200], LG Flensburg, Beschluss vom 18. April 2012 - 9 O 3/12 sowie LG Arnsberg, Urteile vom 6. Mai 2010 - I-4 O 434/09, und vom 7. Oktober 2010 - I-4 O 72/10 [alle nicht veröffentlicht], sowie den beiden letztgenannten Urteilen nachfolgend OLG Hamm, Urteile vom 3. Mai 2011 - I-21 U 94/10, und vom 14. Juni 2011 - I-21 U 163/10 [ebenfalls nicht veröffentlicht, vgl. hierzu VIII ZR 193/11 und VIII ZR 267/11]) verneint diese Frage ebenso wie Teile der Literatur (Reshöft/Bönning, EEG, 3. Aufl., § 5 Rn. 24 ff.; Bönning in Loibl/Maslaton/von Bredow/Walter, Biogasanlagen im EEG, 2. Aufl., S. 287, 292 ff.; Herrmann/Gottwald, BIOGAS Journal 2011, 110, 112; Reshöft/Sellmann, ET 2009, 139, 141; Fischer/Neusüß, ZNER 2012, 53 ff.; Valentin, ET 2009, 68, 69 f.).
  • LG Paderborn, 04.02.2015 - 3 O 439/11

    Photovoltaikanlage

    Bei einer noch andauernden Schadensentwicklung ist der Kläger nicht zu einer sukzessiven Geltendmachung verpflichtet (vgl. Greger in Zöller, Kommentar zur ZPO, § 256 ZPO Rdnr. 7; OLG Hamm, Urteil vom 14.06.2011, 21 U 163/10, zitiert nach Juris).
  • BGH, 24.04.2012 - VIII ZR 267/11
    OLG Hamm - Az. I-21 U 163/10 vom 14.06.2011;.
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