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   OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10   

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OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10 (https://dejure.org/2010,53311)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.12.2010 - 27 UF 148/10 (https://dejure.org/2010,53311)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. Dezember 2010 - 27 UF 148/10 (https://dejure.org/2010,53311)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 721
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.11.2008 - XII ZB 87/06

    Grundlagen zur Durchführung eines öffentlichrechtlichen Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Die in §§ 78 Abs. 1 und 2, 79 Abs. 1 Satz 1 VBL-Satzung für rentenferne Versicherte getroffene Übergangsregelung ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH (BGHZ 174, 127, 172 ff.; FamRZ 2009, 211 und 303 sowie 1901; vgl. auch OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1671 ff.; Holzwarth, aaO Rn 86; Borth, Versorgungsausgleich, 5. Aufl. 2010, Rn 447; Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl. 2009, Rn 572) unwirksam, so dass die gutgebrachte Startgutschrift einer ausreichenden rechtlichen Grundlage entbehrt und den Wert der bis zum Umstellungsstichtag erdienten Anwartschaft auf eine bei Eintritt des Versicherungsfalls zu leistende Rente nicht verbindlich festlegt (BGH, aaO; so auch der Senat in ständiger Rechtsprechung, s. u.a. FamRZ 2009, 1153 = OLGR Köln 2009, 623 ff.).

    Unter der Geltung des bis zum 31.08.2009 anwendbaren materiellen und Verfahrensrechts wäre das vorliegende Verfahren in entsprechender Anwendung von § 148 ZPO - grundsätzlich - auszusetzen (BGH FamRZ 2009, 211 und 303 sowie 1901; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1671 ff.; OLGR Köln 2009, 623 ff.; Holzwarth, aaO § 45 VersAusglG Rn 86).

  • KG, 27.11.2008 - 16 UF 131/08

    Nachehelicher Unterhalt: Abänderung eines vor der Unterhaltsreform titulierten

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Die in §§ 78 Abs. 1 und 2, 79 Abs. 1 Satz 1 VBL-Satzung für rentenferne Versicherte getroffene Übergangsregelung ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH (BGHZ 174, 127, 172 ff.; FamRZ 2009, 211 und 303 sowie 1901; vgl. auch OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1671 ff.; Holzwarth, aaO Rn 86; Borth, Versorgungsausgleich, 5. Aufl. 2010, Rn 447; Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl. 2009, Rn 572) unwirksam, so dass die gutgebrachte Startgutschrift einer ausreichenden rechtlichen Grundlage entbehrt und den Wert der bis zum Umstellungsstichtag erdienten Anwartschaft auf eine bei Eintritt des Versicherungsfalls zu leistende Rente nicht verbindlich festlegt (BGH, aaO; so auch der Senat in ständiger Rechtsprechung, s. u.a. FamRZ 2009, 1153 = OLGR Köln 2009, 623 ff.).

    Dabei kam je nach Verfahrenskonstellation auch eine Teilaussetzung bei Durchführung des Versorgungsausgleichs im Übrigen in Betracht (so der Senat in ständiger Rechtsprechung, u.a. OLGR 2009, 623 ff. = FamRZ 2009, 1153 [LS] im Anschluss an Borth, FamRZ 2008, 326, 327).

  • OLG Köln, 18.02.2009 - 27 UF 124/08

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Satzung der Zusatzversorgungsanstalt des

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Unter der Geltung des bis zum 31.08.2009 anwendbaren materiellen und Verfahrensrechts wäre das vorliegende Verfahren in entsprechender Anwendung von § 148 ZPO - grundsätzlich - auszusetzen (BGH FamRZ 2009, 211 und 303 sowie 1901; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1671 ff.; OLGR Köln 2009, 623 ff.; Holzwarth, aaO § 45 VersAusglG Rn 86).

    Dabei kam je nach Verfahrenskonstellation auch eine Teilaussetzung bei Durchführung des Versorgungsausgleichs im Übrigen in Betracht (so der Senat in ständiger Rechtsprechung, u.a. OLGR 2009, 623 ff. = FamRZ 2009, 1153 [LS] im Anschluss an Borth, FamRZ 2008, 326, 327).

  • OLG München, 01.09.2010 - 12 UF 1006/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Voraussetzungen für eine Aussetzung des

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Nach dem hier maßgeblichen neuen materiellen Recht ist das Anrecht bei der Beteiligten zu 1. (VBL) als derzeit nicht ausgleichsreif gem. §§ 19, 20 ff. VersAusglG dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich vorzubehalten (vgl. OLG München - 12 UF 1006/10 - B. vom 01.09.2010 und vom 20.09.2010 - 33 UF 801/10 -, beide veröffentlicht in juris), während es hinsichtlich der internen Teilung der Anrechte bei den Beteiligten zu 2. und 3. (DRV Bund und DRV Rheinland) bei der Entscheidung des Amtsgerichts in Nr. 1. und 3. des Tenors zu bleiben hat (für eine solche Teilentscheidung auch Johannsen/Henrich/Holzwarth: Familienrecht, 5. Aufl., § 45 VersAusglG Rn 97 aE; OLG Düsseldorf - 7 UF 84/10 -, B. vom 10.09.2010, juris Rn 19 ff.).

    Soweit ein Sachverhalt unter diese spezielle Norm subsumiert werden kann, kommt eine entsprechende Anwendung von § 148 ZPO trotz möglicher Nachteile (vgl. dazu Bergmann, FamFR 2010, 466) nach Ansicht des Senats nicht in Betracht.

  • OLG Stuttgart, 07.12.2009 - 15 UF 208/09

    Versorgungsausgleich: Vereinbarung über die Anwendung des neuen

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Die in §§ 78 Abs. 1 und 2, 79 Abs. 1 Satz 1 VBL-Satzung für rentenferne Versicherte getroffene Übergangsregelung ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH (BGHZ 174, 127, 172 ff.; FamRZ 2009, 211 und 303 sowie 1901; vgl. auch OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1671 ff.; Holzwarth, aaO Rn 86; Borth, Versorgungsausgleich, 5. Aufl. 2010, Rn 447; Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl. 2009, Rn 572) unwirksam, so dass die gutgebrachte Startgutschrift einer ausreichenden rechtlichen Grundlage entbehrt und den Wert der bis zum Umstellungsstichtag erdienten Anwartschaft auf eine bei Eintritt des Versicherungsfalls zu leistende Rente nicht verbindlich festlegt (BGH, aaO; so auch der Senat in ständiger Rechtsprechung, s. u.a. FamRZ 2009, 1153 = OLGR Köln 2009, 623 ff.).

    Unter der Geltung des bis zum 31.08.2009 anwendbaren materiellen und Verfahrensrechts wäre das vorliegende Verfahren in entsprechender Anwendung von § 148 ZPO - grundsätzlich - auszusetzen (BGH FamRZ 2009, 211 und 303 sowie 1901; OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1671 ff.; OLGR Köln 2009, 623 ff.; Holzwarth, aaO § 45 VersAusglG Rn 86).

  • BGH, 14.11.2007 - IV ZR 74/06

    BGH billigt Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes -

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Die in §§ 78 Abs. 1 und 2, 79 Abs. 1 Satz 1 VBL-Satzung für rentenferne Versicherte getroffene Übergangsregelung ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH (BGHZ 174, 127, 172 ff.; FamRZ 2009, 211 und 303 sowie 1901; vgl. auch OLG Stuttgart, FamRZ 2010, 1671 ff.; Holzwarth, aaO Rn 86; Borth, Versorgungsausgleich, 5. Aufl. 2010, Rn 447; Ruland, Versorgungsausgleich, 2. Aufl. 2009, Rn 572) unwirksam, so dass die gutgebrachte Startgutschrift einer ausreichenden rechtlichen Grundlage entbehrt und den Wert der bis zum Umstellungsstichtag erdienten Anwartschaft auf eine bei Eintritt des Versicherungsfalls zu leistende Rente nicht verbindlich festlegt (BGH, aaO; so auch der Senat in ständiger Rechtsprechung, s. u.a. FamRZ 2009, 1153 = OLGR Köln 2009, 623 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 10.09.2010 - 7 UF 84/10

    Teilentscheidung bei neuem VA-Recht; Anforderungen an die interne Teilung

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Nach dem hier maßgeblichen neuen materiellen Recht ist das Anrecht bei der Beteiligten zu 1. (VBL) als derzeit nicht ausgleichsreif gem. §§ 19, 20 ff. VersAusglG dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich vorzubehalten (vgl. OLG München - 12 UF 1006/10 - B. vom 01.09.2010 und vom 20.09.2010 - 33 UF 801/10 -, beide veröffentlicht in juris), während es hinsichtlich der internen Teilung der Anrechte bei den Beteiligten zu 2. und 3. (DRV Bund und DRV Rheinland) bei der Entscheidung des Amtsgerichts in Nr. 1. und 3. des Tenors zu bleiben hat (für eine solche Teilentscheidung auch Johannsen/Henrich/Holzwarth: Familienrecht, 5. Aufl., § 45 VersAusglG Rn 97 aE; OLG Düsseldorf - 7 UF 84/10 -, B. vom 10.09.2010, juris Rn 19 ff.).
  • OLG Jena, 28.10.2010 - 1 WF 359/10

    FGG-Reformgesetz: Fortführung einer am 1. September 2009 ausgesetzten

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Soweit es sich bei dem abgetrennten Verfahren gem. § 48 Abs. 2 Nr. 1 Var. 1 Vers-AusglG, Art. 111 Abs. 4 Satz 1 Var. 1, Satz 2 FGG-RG um eine selbständige Familiensache und damit nicht (mehr) um eine Folgesache handelt (vgl. OLG Jena - 1 WF 359/10 -, B. vom 28.10.2010, juris Rn 20 ff. m.w.N. - zur Gegenansicht in Rn 19; ausführlich Götsche, jurisPR-FamR 24/2010 Anm. 3), treten an die Stelle der ZPO-Vorschriften die nach dem FamFG.
  • OLG München, 20.09.2010 - 33 UF 801/10

    Versorgungsausgleich bei der Scheidung: Herausnahme eines Anrechts auf Leistungen

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.2010 - 27 UF 148/10
    Nach dem hier maßgeblichen neuen materiellen Recht ist das Anrecht bei der Beteiligten zu 1. (VBL) als derzeit nicht ausgleichsreif gem. §§ 19, 20 ff. VersAusglG dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich vorzubehalten (vgl. OLG München - 12 UF 1006/10 - B. vom 01.09.2010 und vom 20.09.2010 - 33 UF 801/10 -, beide veröffentlicht in juris), während es hinsichtlich der internen Teilung der Anrechte bei den Beteiligten zu 2. und 3. (DRV Bund und DRV Rheinland) bei der Entscheidung des Amtsgerichts in Nr. 1. und 3. des Tenors zu bleiben hat (für eine solche Teilentscheidung auch Johannsen/Henrich/Holzwarth: Familienrecht, 5. Aufl., § 45 VersAusglG Rn 97 aE; OLG Düsseldorf - 7 UF 84/10 -, B. vom 10.09.2010, juris Rn 19 ff.).
  • BGH, 22.03.2017 - XII ZB 626/15

    Versorgungsausgleichssache: Verweisung eines Anrechts der Zusatzversorgung des

    Es kommt insbesondere nicht in Betracht, das auf einer unter Verstoß gegen Verfassungsrecht gebildeten Startgutschrift beruhende Anrecht eines rentenfernen Versicherten als nicht ausgleichsreif im Sinne von § 19 Abs. 2 Nr. 1 VersAusglG zu behandeln (so aber OLG München FamRZ 2011, 222 f.; OLG Köln FamRZ 2011, 721).
  • OLG Hamm, 23.12.2011 - 8 UF 106/11

    Voraussetzungen der Aussetzung des Verfahrens über den Versorgungsausgleich; Höhe

    Eine Anwendung von § 19 Abs. 1 VersAusglG (so OLG Köln, FamRZ 2011, S. 721, und OLG München, FamRZ 2011, S. 222), wonach bei nicht ausgleichsreifen Anrechten ein Wertausgleich bei der Scheidung nicht stattfindet, kommt nicht in Betracht, da bei den Anrechten aus der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes nicht von fehlender Ausgleichsreife im Sinne von § 19 Abs. 2 Nr. 1 VersAusglG ausgegangen werden kann.
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