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   OLG Karlsruhe, 21.01.2010 - 2 UF 69/08   

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https://dejure.org/2010,7582
OLG Karlsruhe, 21.01.2010 - 2 UF 69/08 (https://dejure.org/2010,7582)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21.01.2010 - 2 UF 69/08 (https://dejure.org/2010,7582)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. Januar 2010 - 2 UF 69/08 (https://dejure.org/2010,7582)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgeblicher Zeitpunkt für das Nichtbestehen einer sozial-familiären Beziehung zwischen dem Kind und dem rechtlichen Vater bei bewusster Verfahrensverzögerung über mehr als ein Jahr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1600 Abs. 2
    Maßgeblicher Zeitpunkt für das Nichtbestehen einer sozial-familiären Beziehung zwischen dem Kind und dem rechtlichen Vater bei bewusster Verfahrensverzögerung über mehr als ein Jahr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 794
  • FamRZ 2010, 1174
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.12.2006 - XII ZR 164/04

    Anfechtung der Vaterschaft des rechtlichen durch den leiblichen Vater

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.01.2010 - 2 UF 69/08
    Maßgebender Zeitpunkt für das Vorliegen einer sozial-familiären Beziehung ist dabei, wie vom Amtgericht zutreffend angenommen, der Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung (BGH, FamRZ 2007, 538 sowie FamRZ 2008, 1821 ).
  • BGH, 30.07.2008 - XII ZR 150/06

    Darlegungs- und Beweislast und Umfang der Amtsaufklärung im Verfahren der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.01.2010 - 2 UF 69/08
    Maßgebender Zeitpunkt für das Vorliegen einer sozial-familiären Beziehung ist dabei, wie vom Amtgericht zutreffend angenommen, der Zeitpunkt der letzten mündlichen Tatsachenverhandlung (BGH, FamRZ 2007, 538 sowie FamRZ 2008, 1821 ).
  • BVerfG, 09.04.2003 - 1 BvR 1493/96

    Biologischer Vater

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.01.2010 - 2 UF 69/08
    Das Kind schließlich muss sich, wenn eine Kontaktaufnahme mit seinem Kindeswohl vereinbar ist, auf einen neuen Vater einstellen (vgl. zum Ganzen BVerfG, FamRZ 2003, 816 ).
  • BVerfG, 09.04.2024 - 1 BvR 2017/21

    Gesetzliche Regelungen über die Vaterschaftsanfechtung durch leibliche Väter sind

    Eine den Zeitpunkt der Beurteilung der Anfechtungsvoraussetzungen nicht einheitlich (vgl. BGH, Beschluss vom 24. März 2021 - XII ZB 364/19 -, BGHZ 229, 239 ), sondern abhängig von den Verhältnissen des Einzelfalls flexibel festlegende Regelung (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2016 - 10 UF 17/16 -, Rn. 24; OLG Karlsruhe, Urteil vom 21. Januar 2010 - 2 UF 69/08 -, Rn. 25; siehe auch BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 25. September 2018 - 1 BvR 2814/17 -, Rn. 31) bewirkte nicht einmal sicher eine durchgängig geringere Belastung für anfechtungsberechtigte leibliche Väter (vgl. BGH, Beschluss vom 24. März 2021 - XII ZB 364/19 -, BGHZ 229, 239 ).
  • BGH, 18.10.2017 - XII ZB 525/16

    Anfechtung der Vaterschaft durch den biologischen Vater

    In zeitlicher Hinsicht kommt es abgesehen vom Fall, dass der rechtliche Vater verstorben ist, für das Bestehen der sozial-familiären Beziehung auf den Abschluss der Beschwerdeinstanz als der letzten Tatsacheninstanz an (vgl. Senatsurteil BGHZ 170, 161 = FamRZ 2007, 538, 539; BVerfG FamRZ 2015, 817 f.; aA noch OLG Karlsruhe FamRZ 2010, 1174, 1175; Staudinger/Rauscher BGB [2011] § 1600 Rn. 41a).
  • OLG Frankfurt, 08.07.2019 - 1 UF 1/19

    Sozial-familiäre Beziehung gem. § 1600 Abs. 2 BGB

    In dieser Konstellation ist das Interesse am Gleichlauf der rechtlichen Vaterschaft mit der sozial-familiären Beziehung regelmäßig nicht stark genug, um die erhebliche Härte zu rechtfertigen, die das endgültige Scheitern der rechtlichen Vaterschaft für den leiblichen Vater bedeutet (BVerfG, Beschluss v. 25.09.2018, Az. 1 BvR 2814/17; vgl. dazu auch Staudinger/Rauscher, BGB, 2011, § 1600 Rn. 41a; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 21.01.2010, Az. 2 UF 69/08).
  • OLG Bremen, 21.06.2010 - 4 WF 65/10

    Zulässigkeit der Vaterschaftsanfechtung durch den biologischen Vater

    Die dazu in der Literatur vertretenen Meinungen reichen von drei Monaten bis zu zwei Jahren (vgl. die Nachweise bei Helms, FamRZ 2010, 1, Fn. 44; offen gelassen von OLG Bremen, 5. Zivilsenat, 5 UF 2/10, Beschluss vom 24.3.2010), wobei unzweifelhaft maßgebend ist der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung (BGH, FamRZ 2008, 1821; anders aber OLG Karlsruhe, Urt. v. 21.1.2010, 2 UF 69/08, FamRB 2010, 171, bei bewusster Verfahrensverzögerung).
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