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   OLG Koblenz, 07.12.2016 - 11 UF 626/16   

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https://dejure.org/2016,55274
OLG Koblenz, 07.12.2016 - 11 UF 626/16 (https://dejure.org/2016,55274)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 07.12.2016 - 11 UF 626/16 (https://dejure.org/2016,55274)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 07. Dezember 2016 - 11 UF 626/16 (https://dejure.org/2016,55274)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 54 Abs 2 FamFG, § 57 S 1 FamFG, § 57 S 2 Nr 4 FamFG
    Einstweilige Anordnung in Gewaltschutzsachen: Erlass nach "mündlichen Erörterung" mit nur der Antragstellerin bei Nichterscheinen des nicht wirksam geladenen Antragsgegners; Umdeutung einer Beschwerde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine ohne wirksame Ladung des Antragsgegners ergangene einstweilige Anordnung in einer Gewaltschutzsache

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine ohne wirksame Ladung des Antragsgegners ergangene einstweilige Anordnung in einer Gewaltschutzsache

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine ohne wirksame Ladung des Antragsgegners ergangene einstweilige Anordnung in einer Gewaltschutzsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 726
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 16.08.2012 - 5 UF 221/12

    Bemessung der Ladungsfrist in Gewaltschutzsachen

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.12.2016 - 11 UF 626/16
    Eine mündliche Verhandlung nach § 57 Satz 2 FamFG setzt aber die ordnungsgemäße Bekanntgabe der Ladung voraus (OLG Celle, a.a.O; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 16.08.2012 - 5 UF 221/12, juris).
  • OLG Celle, 02.11.2012 - 10 UF 269/12

    Vorliegen einer der Beschlussfassung über eine einstweilige Anordnung

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.12.2016 - 11 UF 626/16
    Der - entsprechend der Rechtsbehelfsbelehrung sowie der (objektiv unzutreffenden) Angabe im Beschluss hinsichtlich einer ihm zugrundeliegenden mündlichen Verhandlung - als Beschwerde bezeichnete Rechtsbehelf des Antragsgegners stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (vgl. hierzu: OLG Celle, Beschluss vom 02.11.2012 - 10 UF 269/12 , Rn. 12, juris).
  • OLG Braunschweig, 20.03.2020 - 2 UF 32/20

    Beschwerde gegen den vorläufigen Entzug der elterlichen Sorge; Unanfechtbarkeit

    Der entsprechend der fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts als Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung des Amtsgerichts - Familiengericht - Salzgitter vom 14.2.2020 bezeichnete Rechtsbehelf der Kindesmutter stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (gleichsinnig OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/ Borth/Grandel , FamFG, 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/ Giers , FamFG, 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/ Schlünder , 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Braunschweig, 23.03.2020 - 2 UF 32/20
    Der entsprechend der fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung des Amtsgerichts als Beschwerde gegen die einstweilige Anordnung des Amtsgerichts - Familiengericht - Salzgitter vom 14.2.2020 bezeichnete Rechtsbehelf der Kindesmutter stellt bei zutreffender Auslegung unter den Umständen des vorliegenden Falles tatsächlich einen Antrag auf Neuentscheidung nach mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG dar (gleichsinnig OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

    Die effektive Möglichkeit zur Stellungnahme setzt mindestens voraus, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß zum Termin geladen wurden (OLG Frankfurt, Beschluss vom 12.4.2011, Az. 3 UF 25/11, Rn. 7 - juris; OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 15 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.8.2012, Az. 5 UF 221/12, Rn. 7 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 9.1.2014, Az. 5 UF 406/13, Rn. 6 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris; Musielak/Borth/Borth/Grandel, FamFG , 6. Aufl. 2018, FamFG § 57 Rn. 9; Keidel/Giers, FamFG , 20. Aufl. 2020, FamFG § 57 Rn. 5; BeckOK FamFG/Schlünder, 33. Ed. 1.1.2020, FamFG § 57 Rn. 8a).

    Der einzig erfolgversprechende Rechtsbehelf ist hier mangels Statthaftigkeit der Beschwerde der Antrag nach § 54 Abs. 2 FamFG (ebenso: OLG Celle, Beschluss vom 2.11.2012, Az. 10 UF 269/12, Rn. 10, 12 - juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.2.2013, Az. 5 UF 55/13, Rn. 5 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 7.12.2016, Az. 11 UF 626/16, Rn. 1 - juris).

  • OLG Köln, 03.09.2021 - 10 UF 99/21

    Unzulässigkeit einer Beschwerde gegen eine Entscheidung eines Familiengerichts im

    Eine mündliche Erörterung i.o.S. liegt daher nicht vor, wenn - wie vorliegend - weder Terminsbestimmung noch Antragsschrift rechtzeitig und ordnungsgemäß bekanntgegeben werden konnten (vgl. OLG Celle, Beschl. v. 02.11.2012 - 10 UF 269/12, zit. n. Juris; OLG Koblenz, Beschl. v. 07.12.2016 - 11 UF 626/16, FamRZ 2017, 726).

    Auch die - nach dem zuvor Ausgeführten - fehlerhafte Rechtsmittelbelehrung schafft kein - in Wahrheit nicht gegebenes - Rechtsmittel (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 07.12.2016 - 11 UF 626/16, FamRZ 2017, 726).

  • KG, 03.02.2020 - 19 UF 3/20

    Auswirkungen eines Fehlens einer Beschwerde und einer mündlichen Erörterung auf

    Der als "Widerspruch" bezeichnete Rechtsbehelf der Mutter ist vielmehr als ein Antrag auf Neuentscheidung auf Grund mündlicher Verhandlung gemäß § 54 Abs. 2 FamFG zu verstehen (vgl. hierzu OLG Celle, Beschluss vom 02.11.2012 - 10 UF 269/12 -, Rn. 10, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 28.02.2013 - 5 UF 55/13 -, Rn. 5, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 07.12.2016 - 11 UF 626/16 - Rn. 3, juris; Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, 1. Auflage 2015, § 54 FamFG, Rn. 11; Borth/Grindel in Musielak/Borth, 6. Auflage 2018, § 57 FamFG, Rn. 9; Löhnig/Heiß in: Bork/Jacoby/Schwab, FamFG, 3. Auflage 2018, § 54 FamFG, Rn. 18).
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