Rechtsprechung
OLG Koblenz, 08.12.2021 - 3 OWi 32 SsBs 227/21 |
Zitiervorschläge
OLG Koblenz, Entscheidung vom 08. Dezember 2021 - 3 OWi 32 SsBs 227/21 (https://dejure.org/2021,51913)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,51913) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (2)
- Burhoff online
Inaugenscheinnahme Lichtbild, Verlesung Datenzeile
- IWW
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 12.12.2013 - 3 StR 267/13
Zulässigkeit der Verfahrensrüge (Vortrag der Beweiserheblichkeit im Zeitpunkt der …
Auszug aus OLG Koblenz, 08.12.2021 - 3 OWi 32 SsBs 227/21
Erschließt sich der Text bereits aus einem flüchtigen Betrachten der Urkunde bei der Inaugenscheinnahme, kann dessen Bedeutung nicht ausgeblendet werden und ist dieser mithin Bestandteil der diesbezüglichen Beweisaufnahme (vgl. BGH, Beschl. 3 StR 267/13 v. 12.12.2014 - NStZ 2014, 606; OLG Stuttgart, Beschl. 2 Ss 762/16 v. 19.01.2017 - NZV 2017, 341). - OLG Stuttgart, 19.01.2017 - 2 Ss 762/16
Messdaten, Messprotokolle, Einführung in die Hauptverhandlung, Urkundenverlesung, …
Auszug aus OLG Koblenz, 08.12.2021 - 3 OWi 32 SsBs 227/21
Erschließt sich der Text bereits aus einem flüchtigen Betrachten der Urkunde bei der Inaugenscheinnahme, kann dessen Bedeutung nicht ausgeblendet werden und ist dieser mithin Bestandteil der diesbezüglichen Beweisaufnahme (vgl. BGH, Beschl. 3 StR 267/13 v. 12.12.2014 - NStZ 2014, 606; OLG Stuttgart, Beschl. 2 Ss 762/16 v. 19.01.2017 - NZV 2017, 341). - BayObLG, 06.03.2002 - 1 ObOWi 41/02
Radarfotos mit Geschwindigkeitsdarstellung als technische Aufzeichnungen - …
Auszug aus OLG Koblenz, 08.12.2021 - 3 OWi 32 SsBs 227/21
Während der Inhalt von Urkunden gemäß § 249 Abs. 1 S. 1 StPO durch Verlesen zum Gegenstand der Hauptverhandlung gemacht wird, d.h. durch unmittelbares Umsetzen von Schrift- und Zahlenzeichen in Worte, erfolgt die Inaugenscheinnahme durch sinnliche Wahrnehmung (vgl. zur Abgrenzung auch BayObLG, Beschl. ObOWi 41/02 v. 06.03.2002 NZV 2002, 379).