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   OLG Koblenz, 18.12.2006 - 1 Ws 406/05   

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https://dejure.org/2006,40852
OLG Koblenz, 18.12.2006 - 1 Ws 406/05 (https://dejure.org/2006,40852)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18.12.2006 - 1 Ws 406/05 (https://dejure.org/2006,40852)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18. Dezember 2006 - 1 Ws 406/05 (https://dejure.org/2006,40852)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.12.2006 - 1 Ws 406/05
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Antrag nach § 33a StPO, der durch das Anhörungsrügengesetz vom 9. Dezember 2004 (BGBl. 2004 Teil I, S. 3220) trotz Normierung strenger Fristen in den neu eingeführten Bestimmungen (s. z.B. § 356a StPO und § 321a Abs. 2 ZPO) unbefristet belassen wurde, ebenso wenig wie ein unbefristetes Rechtsmittel beliebig lange hinausgezögert werden darf (Senat, wistra 1987, 357; LG Potsdamm NJW 2004, 696; zu unbefristeten Rechtsbehelfen: BVerfGE 32, 305, 310; StV 2001, 698; NJW 2003, 1514; OLG Hamm, Beschluss 4 Ws 578/03 vom 13.11.2003, juris; BFH, Beschluss V B 129/02 vom 02.09.2003, juris; zur Gegenvorstellung: Senat, MDR 1985, 344).
  • BVerfG, 18.12.2002 - 2 BvR 1660/02

    Zur Verwerfung der Beschwerde gegen einen Durchsuchungs- und

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.12.2006 - 1 Ws 406/05
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Antrag nach § 33a StPO, der durch das Anhörungsrügengesetz vom 9. Dezember 2004 (BGBl. 2004 Teil I, S. 3220) trotz Normierung strenger Fristen in den neu eingeführten Bestimmungen (s. z.B. § 356a StPO und § 321a Abs. 2 ZPO) unbefristet belassen wurde, ebenso wenig wie ein unbefristetes Rechtsmittel beliebig lange hinausgezögert werden darf (Senat, wistra 1987, 357; LG Potsdamm NJW 2004, 696; zu unbefristeten Rechtsbehelfen: BVerfGE 32, 305, 310; StV 2001, 698; NJW 2003, 1514; OLG Hamm, Beschluss 4 Ws 578/03 vom 13.11.2003, juris; BFH, Beschluss V B 129/02 vom 02.09.2003, juris; zur Gegenvorstellung: Senat, MDR 1985, 344).
  • BVerfG, 21.08.2001 - 2 BvR 406/00

    Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes gem GG Art 19 Abs 4 bei

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.12.2006 - 1 Ws 406/05
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Antrag nach § 33a StPO, der durch das Anhörungsrügengesetz vom 9. Dezember 2004 (BGBl. 2004 Teil I, S. 3220) trotz Normierung strenger Fristen in den neu eingeführten Bestimmungen (s. z.B. § 356a StPO und § 321a Abs. 2 ZPO) unbefristet belassen wurde, ebenso wenig wie ein unbefristetes Rechtsmittel beliebig lange hinausgezögert werden darf (Senat, wistra 1987, 357; LG Potsdamm NJW 2004, 696; zu unbefristeten Rechtsbehelfen: BVerfGE 32, 305, 310; StV 2001, 698; NJW 2003, 1514; OLG Hamm, Beschluss 4 Ws 578/03 vom 13.11.2003, juris; BFH, Beschluss V B 129/02 vom 02.09.2003, juris; zur Gegenvorstellung: Senat, MDR 1985, 344).
  • BFH, 02.09.2003 - V B 129/02

    Heilung von Zustellungsmängeln; Verwirkung prozessrechtlicher Befugnisse

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.12.2006 - 1 Ws 406/05
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Antrag nach § 33a StPO, der durch das Anhörungsrügengesetz vom 9. Dezember 2004 (BGBl. 2004 Teil I, S. 3220) trotz Normierung strenger Fristen in den neu eingeführten Bestimmungen (s. z.B. § 356a StPO und § 321a Abs. 2 ZPO) unbefristet belassen wurde, ebenso wenig wie ein unbefristetes Rechtsmittel beliebig lange hinausgezögert werden darf (Senat, wistra 1987, 357; LG Potsdamm NJW 2004, 696; zu unbefristeten Rechtsbehelfen: BVerfGE 32, 305, 310; StV 2001, 698; NJW 2003, 1514; OLG Hamm, Beschluss 4 Ws 578/03 vom 13.11.2003, juris; BFH, Beschluss V B 129/02 vom 02.09.2003, juris; zur Gegenvorstellung: Senat, MDR 1985, 344).
  • OLG Hamm, 13.11.2003 - 4 Ws 578/03

    Verwirkung des Beschwerderechts wegen einer Verfahrenseinstellung

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.12.2006 - 1 Ws 406/05
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Antrag nach § 33a StPO, der durch das Anhörungsrügengesetz vom 9. Dezember 2004 (BGBl. 2004 Teil I, S. 3220) trotz Normierung strenger Fristen in den neu eingeführten Bestimmungen (s. z.B. § 356a StPO und § 321a Abs. 2 ZPO) unbefristet belassen wurde, ebenso wenig wie ein unbefristetes Rechtsmittel beliebig lange hinausgezögert werden darf (Senat, wistra 1987, 357; LG Potsdamm NJW 2004, 696; zu unbefristeten Rechtsbehelfen: BVerfGE 32, 305, 310; StV 2001, 698; NJW 2003, 1514; OLG Hamm, Beschluss 4 Ws 578/03 vom 13.11.2003, juris; BFH, Beschluss V B 129/02 vom 02.09.2003, juris; zur Gegenvorstellung: Senat, MDR 1985, 344).
  • LG Potsdam, 20.10.2003 - 21 Qs 95/03

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Einlegung der einfachen Beschwerde i.S.d. § 304

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.12.2006 - 1 Ws 406/05
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass der Antrag nach § 33a StPO, der durch das Anhörungsrügengesetz vom 9. Dezember 2004 (BGBl. 2004 Teil I, S. 3220) trotz Normierung strenger Fristen in den neu eingeführten Bestimmungen (s. z.B. § 356a StPO und § 321a Abs. 2 ZPO) unbefristet belassen wurde, ebenso wenig wie ein unbefristetes Rechtsmittel beliebig lange hinausgezögert werden darf (Senat, wistra 1987, 357; LG Potsdamm NJW 2004, 696; zu unbefristeten Rechtsbehelfen: BVerfGE 32, 305, 310; StV 2001, 698; NJW 2003, 1514; OLG Hamm, Beschluss 4 Ws 578/03 vom 13.11.2003, juris; BFH, Beschluss V B 129/02 vom 02.09.2003, juris; zur Gegenvorstellung: Senat, MDR 1985, 344).
  • KG, 14.10.2015 - 4 Ws 78/15

    Erfolgreiche Beschwerde im Anhörungsrügeverfahren

    Da das Nachholungsverfahren gemäß § 33a S. 1 StPO gesetzessystematisch der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand entspricht, deren Gewährung die davon betroffene gerichtliche Entscheidung gegenstandslos werden lässt (vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 58. Auflage, § 44 Rn. 25 mwN), und Gleiches daher auch bei Zurückversetzung auf erfolgreiche Anhörungsrüge gilt (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 18. Dezember 2006 - 1 Ws 406/05 - juris, Rn. 26), war der Eröffnungsbeschluss des Landgerichts Berlin vom 18. Dezember 2014 den Beschwerdeführer betreffend für gegenstandslos zu erklären.
  • KG, 10.09.2010 - 3 Ws 454/10

    Rechtliches Gehör im Strafverfahren: Entscheidung über eine Beschwerde ohne

    Da das Nachholungsverfahren gemäß § 33a S. 1 StPO gesetzessystematisch der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand entspricht, deren Gewährung die davon betroffene gerichtliche Entscheidung gegenstandslos werden lässt (vgl. Meyer-Goßner, StPO, 53. Auflage, § 44 Rn. 25, m.w.N.) und Gleiches daher auch bei Zurückversetzung auf erfolgreiche Anhörungsrüge gilt (vgl. Thüringer OLG, OLGSt, a.a.O.; OLG Koblenz, Beschluss vom 18. Dezember 2006 - 1 Ws 406/05 - juris, Rn. 26), war der Beschluss des Landgerichts Berlin vom 27. Mai 2010 für gegenstandslos zu erklären.
  • OLG Jena, 20.12.2007 - 1 Ws 474/07

    Anhörungsrüge

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  • OLG Hamm, 19.12.2019 - 4 Ws 192/19

    Unzulässigkeit eines Antrages nach § 33a S. 1 StPO

    Ein Antrag nach § 33a S. 1 StPO ist nur dann zulässig, wenn der Antragsteller schlüssig rügt, dass das Gericht bei Erlass des angefochtenen Beschlusses seinen Anspruch auf rechtliches Gehör in entscheidungserheblicher Weise verletzt habe, dass der Beschluss zu seinem Nachteil ergangen und dass er auch weiterhin beschwert sei, sowie, dass dem Antragsteller gegen diesen Beschluss keine Beschwerde oder ein anderer Rechtsbehelf mehr zusteht (OLG Koblenz, Beschluss vom 18.12.2006, Az. 1 Ws 406/05; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 62. Auflage, § 33a StPO Rn. 7).
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