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   OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11   

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OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11 (https://dejure.org/2011,23187)
OLG München, Entscheidung vom 06.07.2011 - 7 AktG 1/11 (https://dejure.org/2011,23187)
OLG München, Entscheidung vom 06. Juli 2011 - 7 AktG 1/11 (https://dejure.org/2011,23187)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Freigabeverfahren betreffend die Eintragung des Squeeze-out Beschlusses: Vollständige rechtliche Würdigung statt kursorischer Prüfung; Mitteilung der Höhe des Aktienbesitzes der Hauptaktionärin im Übertragungsverlangen; Angebot einer höheren Barabfindung als im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abfindung, Aktienrecht, Anfechtungsklage, Barabfindung, Freigabeverfahren, Hauptversammlungsbeschluss, Squeeze-out, Stimmrechtsausschluss

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 2011, 2199
  • WM 2011, 2287
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG München, 03.09.2008 - 7 W 1432/08

    Aktiengesellschaft: Anfechtung eines Squeeze-Out Beschlusses wegen fehlerhafter

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Soweit teilweise eine leichte Erkennbarkeit bei einer mehr oder minder kursorischen Prüfung des Sachverhalts für maßgeblich erachtet wird (vgl. Landgericht Frankfurt am Main NZG 2003, 731; Landgericht Duisburg NZG 1999, 564), folgt der Senat dem nicht (vgl. Entscheidungen des Senats vom 04.11.2009 Az: 7 A 2/09; vom 12.11.2008 Az: 7 W 1775/08, vom 03.09.2008 Az: 7 W 1432/08).

    Die Angemessenheit der Barabfindung kann durch den sachverständigen Prüfer zeitgleich mit der Erstellung des Berichts über die Angemessenheit der Abfindung durch den Hauptaktionär geprüft werden (sog. Parallelprüfung) (vgl. Spindler/Stilz a.a.O. § 327 c Rdnr. 10 m.w.N.; Senatsbeschluss vom 03.09.2008, Az: 7 W 1432/08 S. 42).

  • OLG München, 04.11.2009 - 7 A 2/09

    Umwandlung einer Aktiengesellschaft in eine GmbH: Vorrangiges Interesse des

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 04.11.2009 (Az: 7 A 2/09) die Frage, ob nur der Sachvortrag der Aktionäre aus den Anfechtungsverfahren zu berücksichtigen ist, die das Mindestquorum erfüllen, umfassend problematisiert und die jeweiligen Argumente dargestellt.

    Soweit teilweise eine leichte Erkennbarkeit bei einer mehr oder minder kursorischen Prüfung des Sachverhalts für maßgeblich erachtet wird (vgl. Landgericht Frankfurt am Main NZG 2003, 731; Landgericht Duisburg NZG 1999, 564), folgt der Senat dem nicht (vgl. Entscheidungen des Senats vom 04.11.2009 Az: 7 A 2/09; vom 12.11.2008 Az: 7 W 1775/08, vom 03.09.2008 Az: 7 W 1432/08).

  • BGH, 22.04.1991 - II ZR 231/90

    Pflicht zur Mitteilung von Beteiligungen

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Die Gesellschaft muss aber als Erklärungsempfängerin erkennen können, welchem Unternehmen welche Beteiligung zusteht und ob es sich um eine Mitteilung nach § 20 Abs. 1, Abs. 3 oder Abs. 4 AktG handelt (siehe auch BGH NJW 1991, 2765, 2767; 2000, 3647/3648; KG AG 2000, 227; ebenso Emmerich, in : Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH- Konzernrecht, 6. Auflage, 2010, § 20 Rdnr. 33, Veil, in: K.Schmidt/Lutter, AktG, 2008, § 20 Rdnr. 8).
  • BGH, 24.07.2000 - II ZR 168/99

    Mitteilungspflichten im Konzern

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Die Gesellschaft muss aber als Erklärungsempfängerin erkennen können, welchem Unternehmen welche Beteiligung zusteht und ob es sich um eine Mitteilung nach § 20 Abs. 1, Abs. 3 oder Abs. 4 AktG handelt (siehe auch BGH NJW 1991, 2765, 2767; 2000, 3647/3648; KG AG 2000, 227; ebenso Emmerich, in : Emmerich/Habersack, Aktien- und GmbH- Konzernrecht, 6. Auflage, 2010, § 20 Rdnr. 33, Veil, in: K.Schmidt/Lutter, AktG, 2008, § 20 Rdnr. 8).
  • OLG München, 12.11.2008 - 7 W 1775/08

    Übertragung der Aktien von Minderheitsaktionären: Eintragung des

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Soweit teilweise eine leichte Erkennbarkeit bei einer mehr oder minder kursorischen Prüfung des Sachverhalts für maßgeblich erachtet wird (vgl. Landgericht Frankfurt am Main NZG 2003, 731; Landgericht Duisburg NZG 1999, 564), folgt der Senat dem nicht (vgl. Entscheidungen des Senats vom 04.11.2009 Az: 7 A 2/09; vom 12.11.2008 Az: 7 W 1775/08, vom 03.09.2008 Az: 7 W 1432/08).
  • OLG Köln, 06.10.2003 - 18 W 36/03

    Anforderungen an die Bekanntmachung im Bundesanzeiger

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Eine zusätzliche Mitteilungspflicht gem. § 20 AktG des hinter der Hauptaktionärin stehenden Alleingesellschafters - wie die Antragsgegnerin zu 1) meint - ist nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift nicht erforderlich (vgl. OLG Köln, Der Konzern 2004, 30).
  • OLG Frankfurt, 23.02.2010 - 5 Sch 2/09

    Aktienrecht: Freigabeverfahren für die Handelsregistereintragung angefochtener

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Eine Addition der Anteile dieser Minderheitsaktionäre kommt angesichts der Begründung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung zum Gesetzentwurf zur Umsetzung der Aktionärsrichtlinie ARUG (BT-Drucks 16/11642 S. 41 f.) und der Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (BT-Drucks 16/13098 SS. 41) nicht in Betracht (vgl. auch OLG Frankfurt Entscheidung vom 30.03.2010 Az: 5 Sch 3/09; vom 23.02.2010 Az: 5 Sch 2/09; Herrle/Reymann DNotZ 2009, 815; Leuering NJW-Spezial 2009, 543; Simon in KK zum UmwG, § 16 Rdnr. 104; Marsch-Barner in Kallmeyer, UmwG, 4. Auflage 2010 § 16 Rdnr. 41 b; Regierungsbegründung zitiert nach Wicke Einführung in das Recht der Hauptversammlung, das Recht der Sacheinlagen und das Freigabeverfahren nach dem ARUG, 2009, S. 447), so dass es im Hinblick auf die für jeden einzelnen Minderheitsaktionär vorzunehmende Prüfung seines Anteilsbesitzes auf den individuellen Bestand des einzelnen Aktionärs bei der Beurteilung der Frage, ob das Quorum erreicht ist, ankommt.
  • OLG Frankfurt, 30.03.2010 - 5 Sch 3/09

    Erreichung des Aktienquorums

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Eine Addition der Anteile dieser Minderheitsaktionäre kommt angesichts der Begründung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung zum Gesetzentwurf zur Umsetzung der Aktionärsrichtlinie ARUG (BT-Drucks 16/11642 S. 41 f.) und der Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung (BT-Drucks 16/13098 SS. 41) nicht in Betracht (vgl. auch OLG Frankfurt Entscheidung vom 30.03.2010 Az: 5 Sch 3/09; vom 23.02.2010 Az: 5 Sch 2/09; Herrle/Reymann DNotZ 2009, 815; Leuering NJW-Spezial 2009, 543; Simon in KK zum UmwG, § 16 Rdnr. 104; Marsch-Barner in Kallmeyer, UmwG, 4. Auflage 2010 § 16 Rdnr. 41 b; Regierungsbegründung zitiert nach Wicke Einführung in das Recht der Hauptversammlung, das Recht der Sacheinlagen und das Freigabeverfahren nach dem ARUG, 2009, S. 447), so dass es im Hinblick auf die für jeden einzelnen Minderheitsaktionär vorzunehmende Prüfung seines Anteilsbesitzes auf den individuellen Bestand des einzelnen Aktionärs bei der Beurteilung der Frage, ob das Quorum erreicht ist, ankommt.
  • OLG München, 28.07.2010 - 7 AktG 2/10

    Aktienrecht: Freigabeverfahren für einen Kapitalerhöhungsbeschluss einer

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Ein bestimmter Inhalt der Erklärung ist dabei nicht gesetzlich vorgeschrieben (Hüffer, a.a.O., OLG München, Beschluss vom 28.07.2010, Az: 7 AktG 2/10).
  • OLG Frankfurt, 11.04.2011 - 5 Sch 4/10

    Freigabeverfahren: Allein die Kosten weiterer Hauptversammlungen begründen kein

    Auszug aus OLG München, 06.07.2011 - 7 AktG 1/11
    Diese Auffassung teilen das Oberlandesgericht Frankfurt und Hüffer im Kommentar zum Aktiengesetz, der ausführt, dass dann, wenn das Quorum nur von einzelnen Anfechtungsklägern rechtzeitig nachgewiesen wird, nur ihre Anfechtungsgründe, nicht auch die der anderen Kläger, im Freigabeverfahren relevant sind (vgl. Hüffer, AktG, 9. Auflage, § 246 a Rdnr. 20; OLG Frankfurt Beschluss vom 11.04.2011, Az: 5 Sch 4/10).
  • LG Duisburg, 04.02.1999 - 44 O 3/99
  • OLG Hamm, 19.09.2012 - 8 AktG 2/12

    Verein, Verschmelzung, Beschluss, Mehrheit

    2. Bei der Beurteilung einer offenkundigen Unbegründetheit i.S.v. § 16 Abs. 3 S. 3 Nr. 1, Alt. 2 UmwG ist nach überwiegender Auffassung eine vollständige rechtliche Würdigung vorzunehmen (vgl. OLG München WM 2011, 2287).
  • OLG Nürnberg, 25.07.2012 - 12 AktG 778/12

    Aktienrechtliches Freigabeverfahren: Anforderungen an den Nachweis eines

    Die Klagen und ihre jeweiligen Begründungen, deren Kläger das Quorum nicht erreichen bzw. den Nachweis nicht rechtzeitig geführt haben, brauchen nach h.M. im weiteren Freigabeverfahren nicht weiter berücksichtigt zu werden (Hüffer, AktG 10. Aufl. § 246a Rn. 20 a.E.; Hüffer in: MünchKomm-AktG, 3. Aufl. § 246a Rn. 24 a.E.; Englisch in: Hölters, AktG § 246a Rn. 27; OLG Frankfurt, Beschluss vom 11.04.2011 - 5 Sch 4/10, juris; vgl. OLG München AG 2012, 45).
  • OLG München, 14.11.2012 - 7 AktG 2/12

    Freigabeverfahren, neuer Freigabeantrag nach Bestätigungsbeschluss

    Soweit teilweise eine leichte Erkennbarkeit bei einer mehr oder minder kursorischen Prüfung des Sachverhalts für maßgeblich erachtet wird, folgt der Senat in seiner ständigen Rechtsprechung dem nicht (vgl. OLG München Entscheidungen vom 06.07.2011, Az: 7 AktG 1/11; vom 14.12.2011, Az: 7 AktG 3/11; vom 04.11.2009, Az: 7 W 2/09; vom 12.11.2008, Az: 7 W 1775/08; vom 03.09.2008, Az: 7 W 1432/08).
  • OLG München, 12.04.2012 - 7 U 5101/11

    Squeeze-Out: Erfüllung der Mitteilungspflicht des Hauptaktionärs durch ein

    Der Senat hält an seiner bereits im Freigabeverfahren (vgl. Beschluss vom 06.07.2011, 7 AktG 1/11) dargelegten und begründeten Auffassung fest, dass die Hauptaktionärin, die J. GmbH, mit deren Stimmenmehrheit der angegriffene Beschluss gefasst wurde, stimmberechtigt war, weil die Voraussetzungen des § 20 Abs. 7 AktG nicht vorliegen.
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