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   OLG Naumburg, 30.06.2011 - 1 U 7/11   

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https://dejure.org/2011,21631
OLG Naumburg, 30.06.2011 - 1 U 7/11 (https://dejure.org/2011,21631)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 30.06.2011 - 1 U 7/11 (https://dejure.org/2011,21631)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 30. Juni 2011 - 1 U 7/11 (https://dejure.org/2011,21631)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2011, 772
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.05.2006 - IX ZR 187/04

    Feststellung einer Forderung aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung in

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.06.2011 - 1 U 7/11
    Nach der von der Klägerin zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 30.11.1989 (III ZR 215/88 - BGHZ 109, 275, 279 -) kann eine Entscheidung möglicherweise dann problematisch werden, wenn sich aus dem Titel (Tenor/ Entscheidungsgründe/Klägervorbringen) die vorsätzliche unerlaubte Handlung nicht ergibt (vom BGH entschieden für einen Vollstreckungsbescheid als Titel: Beschluss vom 26.9.2002 - IX ZB 180/02 - [BGHZ 152, 166, 169]; Urteil vom 18.5.2006 - IX ZR 187/04 - [NJW 2006, 2922, 2923]).

    Anders als ein Vollstreckungsbescheid darf ein Versäumnisurteil aber erst nach der von § 331 Abs. 1 ZPO geforderten Schlüssigkeitsprüfung (dazu als Voraussetzung im Rahmen von § 850f Abs. 2 ausdrücklich BGH Urteil vom 18.5.2006 - a.a.O. -) ergehen.

  • BGH, 26.09.2002 - IX ZB 180/02

    Beruhen des titulierten Anspruchs auf einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.06.2011 - 1 U 7/11
    Nach der von der Klägerin zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 30.11.1989 (III ZR 215/88 - BGHZ 109, 275, 279 -) kann eine Entscheidung möglicherweise dann problematisch werden, wenn sich aus dem Titel (Tenor/ Entscheidungsgründe/Klägervorbringen) die vorsätzliche unerlaubte Handlung nicht ergibt (vom BGH entschieden für einen Vollstreckungsbescheid als Titel: Beschluss vom 26.9.2002 - IX ZB 180/02 - [BGHZ 152, 166, 169]; Urteil vom 18.5.2006 - IX ZR 187/04 - [NJW 2006, 2922, 2923]).
  • BGH, 30.11.1989 - III ZR 215/88

    Feststellung einer vorsätzlich begangenen unerlaubten Handlung

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.06.2011 - 1 U 7/11
    Nach der von der Klägerin zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 30.11.1989 (III ZR 215/88 - BGHZ 109, 275, 279 -) kann eine Entscheidung möglicherweise dann problematisch werden, wenn sich aus dem Titel (Tenor/ Entscheidungsgründe/Klägervorbringen) die vorsätzliche unerlaubte Handlung nicht ergibt (vom BGH entschieden für einen Vollstreckungsbescheid als Titel: Beschluss vom 26.9.2002 - IX ZB 180/02 - [BGHZ 152, 166, 169]; Urteil vom 18.5.2006 - IX ZR 187/04 - [NJW 2006, 2922, 2923]).
  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 154/86

    Berechnung des dem Kommanditisten zustehenden Gewinns - Voraussetzungen für die

    Auszug aus OLG Naumburg, 30.06.2011 - 1 U 7/11
    Da dieses - wie vorliegend - regelmäßig weder einen Tatbestand noch Entscheidungsgründe enthält, ist bei einem Versäumnisurteil gegen den Beklagten neben der Urteilsformel ergänzend auf den Klageinhalt, also auf das Vorbringen des Klägers abzustellen (BGH Urteil vom 12.1.1987 - II ZR 154/86 - [NJW-RR 1987, 831, 832]), weil dieses Vorbringen nach § 331 Abs. 1 ZPO als zugestanden gilt.
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