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   OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13   

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https://dejure.org/2014,15187
OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13 (https://dejure.org/2014,15187)
OLG Rostock, Entscheidung vom 02.06.2014 - 3 W 24/13 (https://dejure.org/2014,15187)
OLG Rostock, Entscheidung vom 02. Juni 2014 - 3 W 24/13 (https://dejure.org/2014,15187)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 891 Abs 1 BGB, § 892 BGB, § 9 GBBerG, § 17 GBO
    Grundbuchsache: Mitwirkung des Grundbuchsamtes bei gutgläubigem Erwerb trotz Kenntnis einer bestehenden nicht eingetragenen Grunddienstbarkeit

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 891, 892; GBO § 17
    Grundbucheintragung: Abweichen von Erledigungsreihenfolge erforderlich, um gutgläubigen lastenfreien Erwerb zu verhindern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht des Grundbuchamts zur Vollziehung des gutgläubigen Eigentumserwerbs bei Kenntnis von der Unrichtigkeit des Grundbuchs

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Pflicht des Grundbuchamts zur Vollziehung des gutgläubigen Eigentumserwerbs bei Kenntnis von der Unrichtigkeit des Grundbuchs

  • rechtsportal.de

    Pflicht des Grundbuchamts zur Vollziehung des gutgläubigen Eigentumserwerbs bei Kenntnis von der Unrichtigkeit des Grundbuchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FGPrax 2014, 205
  • Rpfleger 2015, 13
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Jena, 02.02.2012 - 9 W 390/11

    Wohnungsgrundbuchverfahren: Gutgläubiger lastenfreier Erwerb eines mit einer

    Auszug aus OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13
    Nach Auffassung des Thüringer Oberlandesgerichts (Beschl. v. 02.02.2012 - 9 W 390/11 -, FGPrax 2012, 55) führt das Erlöschen der Dienstbarkeit an dem Miteigentumsanteil aufgrund gutgläubigen lastenfreien Erwerbs auch zum Erlöschen der Dienstbarkeit insgesamt, während das OLG Dresden (Beschl. v. 25.01.2010 - 3 W 246/09 - ZfIR 2010, 545) davon ausgeht, dass eine nicht eingetragene Grunddienstbarkeit aufgrund guten Glaubens des bloßen Bruchteilserwerbers nicht untergehen kann, mit der Folge, dass der Berechtigte seiner Grunddienstbarkeit insgesamt nicht verlustig wird.
  • OLG Dresden, 25.01.2010 - 3 W 246/09

    Untergang einer versehentlich gelöschten Grunddienstbarkeit bei Erwerb eines

    Auszug aus OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13
    Nach Auffassung des Thüringer Oberlandesgerichts (Beschl. v. 02.02.2012 - 9 W 390/11 -, FGPrax 2012, 55) führt das Erlöschen der Dienstbarkeit an dem Miteigentumsanteil aufgrund gutgläubigen lastenfreien Erwerbs auch zum Erlöschen der Dienstbarkeit insgesamt, während das OLG Dresden (Beschl. v. 25.01.2010 - 3 W 246/09 - ZfIR 2010, 545) davon ausgeht, dass eine nicht eingetragene Grunddienstbarkeit aufgrund guten Glaubens des bloßen Bruchteilserwerbers nicht untergehen kann, mit der Folge, dass der Berechtigte seiner Grunddienstbarkeit insgesamt nicht verlustig wird.
  • OLG Köln, 22.05.2013 - 2 Wx 94/13

    Vermutung der Richtigkeit des Grundbuchs gilt auch für das Grundbuchamt

    Auszug aus OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13
    Dieses Vorgehen entspricht jedoch nicht der inzwischen herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur, wonach es nicht Aufgabe des Grundbuchamtes sein kann, bei seiner Kenntnis von der Unrichtigkeit des Grundbuches an einem gutgläubigen Erwerb mitzuwirken und auf diese Weise sehenden Auges den Rechtsverlust des bisherigen Berechtigten zu bewirken (OLG Köln, Beschl. v. 22.05.2013 - I-2 Wx 94 - 97/13 -, FGPrax 2013, 201 ff.; OLG München, Beschl. v. 07.11.2011 - 34 Wx 400/11 -, DNotZ 2012, 298 ff.; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 02.09.1997 - 11 Wx 60/97 -, NJW-RR 1998, 445 ff.; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 28.01.1997 - 3 W 180/96 -, FGPrax 1997, 127 f.; BayObLG, Beschl. v. 24.03.1994 - 2 Z BR 20/94 -, Rpfleger 1994, 453 ff.; Palandt/Bassenge, 73. Aufl., § 892 Rn. 1; jurisPK-BGB/Toussaint, Bd. 3, 6. Aufl., 2012, § 892 Rn. 49 m.w.N.).
  • OLG München, 07.11.2011 - 34 Wx 400/11

    Grundbucheintragung: Richtigkeitsvermutung des Grundbuchs bei Zweifel an der

    Auszug aus OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13
    Dieses Vorgehen entspricht jedoch nicht der inzwischen herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur, wonach es nicht Aufgabe des Grundbuchamtes sein kann, bei seiner Kenntnis von der Unrichtigkeit des Grundbuches an einem gutgläubigen Erwerb mitzuwirken und auf diese Weise sehenden Auges den Rechtsverlust des bisherigen Berechtigten zu bewirken (OLG Köln, Beschl. v. 22.05.2013 - I-2 Wx 94 - 97/13 -, FGPrax 2013, 201 ff.; OLG München, Beschl. v. 07.11.2011 - 34 Wx 400/11 -, DNotZ 2012, 298 ff.; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 02.09.1997 - 11 Wx 60/97 -, NJW-RR 1998, 445 ff.; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 28.01.1997 - 3 W 180/96 -, FGPrax 1997, 127 f.; BayObLG, Beschl. v. 24.03.1994 - 2 Z BR 20/94 -, Rpfleger 1994, 453 ff.; Palandt/Bassenge, 73. Aufl., § 892 Rn. 1; jurisPK-BGB/Toussaint, Bd. 3, 6. Aufl., 2012, § 892 Rn. 49 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 02.09.1997 - 11 Wx 60/97

    Keine Mitwirkung des Grundbuchamtes bei gutgläubigem Erwerb

    Auszug aus OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13
    Dieses Vorgehen entspricht jedoch nicht der inzwischen herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur, wonach es nicht Aufgabe des Grundbuchamtes sein kann, bei seiner Kenntnis von der Unrichtigkeit des Grundbuches an einem gutgläubigen Erwerb mitzuwirken und auf diese Weise sehenden Auges den Rechtsverlust des bisherigen Berechtigten zu bewirken (OLG Köln, Beschl. v. 22.05.2013 - I-2 Wx 94 - 97/13 -, FGPrax 2013, 201 ff.; OLG München, Beschl. v. 07.11.2011 - 34 Wx 400/11 -, DNotZ 2012, 298 ff.; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 02.09.1997 - 11 Wx 60/97 -, NJW-RR 1998, 445 ff.; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 28.01.1997 - 3 W 180/96 -, FGPrax 1997, 127 f.; BayObLG, Beschl. v. 24.03.1994 - 2 Z BR 20/94 -, Rpfleger 1994, 453 ff.; Palandt/Bassenge, 73. Aufl., § 892 Rn. 1; jurisPK-BGB/Toussaint, Bd. 3, 6. Aufl., 2012, § 892 Rn. 49 m.w.N.).
  • BayObLG, 24.03.1994 - 2Z BR 20/94

    Amtswiderspruch zur Verhinderung von Gutglaubenserwerb

    Auszug aus OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13
    Dieses Vorgehen entspricht jedoch nicht der inzwischen herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur, wonach es nicht Aufgabe des Grundbuchamtes sein kann, bei seiner Kenntnis von der Unrichtigkeit des Grundbuches an einem gutgläubigen Erwerb mitzuwirken und auf diese Weise sehenden Auges den Rechtsverlust des bisherigen Berechtigten zu bewirken (OLG Köln, Beschl. v. 22.05.2013 - I-2 Wx 94 - 97/13 -, FGPrax 2013, 201 ff.; OLG München, Beschl. v. 07.11.2011 - 34 Wx 400/11 -, DNotZ 2012, 298 ff.; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 02.09.1997 - 11 Wx 60/97 -, NJW-RR 1998, 445 ff.; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 28.01.1997 - 3 W 180/96 -, FGPrax 1997, 127 f.; BayObLG, Beschl. v. 24.03.1994 - 2 Z BR 20/94 -, Rpfleger 1994, 453 ff.; Palandt/Bassenge, 73. Aufl., § 892 Rn. 1; jurisPK-BGB/Toussaint, Bd. 3, 6. Aufl., 2012, § 892 Rn. 49 m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 28.01.1997 - 3 W 180/96

    Zulässigkeit eines Vorbescheids

    Auszug aus OLG Rostock, 02.06.2014 - 3 W 24/13
    Dieses Vorgehen entspricht jedoch nicht der inzwischen herrschenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur, wonach es nicht Aufgabe des Grundbuchamtes sein kann, bei seiner Kenntnis von der Unrichtigkeit des Grundbuches an einem gutgläubigen Erwerb mitzuwirken und auf diese Weise sehenden Auges den Rechtsverlust des bisherigen Berechtigten zu bewirken (OLG Köln, Beschl. v. 22.05.2013 - I-2 Wx 94 - 97/13 -, FGPrax 2013, 201 ff.; OLG München, Beschl. v. 07.11.2011 - 34 Wx 400/11 -, DNotZ 2012, 298 ff.; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 02.09.1997 - 11 Wx 60/97 -, NJW-RR 1998, 445 ff.; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 28.01.1997 - 3 W 180/96 -, FGPrax 1997, 127 f.; BayObLG, Beschl. v. 24.03.1994 - 2 Z BR 20/94 -, Rpfleger 1994, 453 ff.; Palandt/Bassenge, 73. Aufl., § 892 Rn. 1; jurisPK-BGB/Toussaint, Bd. 3, 6. Aufl., 2012, § 892 Rn. 49 m.w.N.).
  • BGH, 23.07.2015 - V ZB 1/14

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs: Erstreckung des gutgläubig lastenfreien

    (1) Nach einer Ansicht (OLG Dresden, ZfIR 2010, 545, 547; Staudinger/Gursky, BGB [2013], § 892 Rn. 224; ebenfalls dieser Auffassung zuneigend: OLG Rostock, FGPrax 2014, 205, 206), auf die sich die Rechtsbeschwerde stützt, geht der Schutz des guten Glaubens nach § 892 Abs. 1 BGB nicht über das erworbene Recht und die sich auf dieses beziehenden Eintragungen im Grundbuch hinaus.
  • OLG Braunschweig, 24.08.2016 - 3 U 44/15

    Entstehen des Anspruchs auf Ersatz von Abbruchkosten dem Grunde nach mit dem

    Zur Begründung hat das Landgericht auf den Beschluss des Oberlandesgerichts Braunschweig vom 27.11.2013 (3 W 24/13) verwiesen, mit dem dem Kläger Prozesskostenhilfe gewährt worden ist.

    Es wird insoweit auf die Ausführungen im Beschluss vom 27.11.2013 (3 W 24/13) Bezug genommen.

  • OLG Saarbrücken, 06.11.2019 - 5 W 59/19

    Luxemburgisches Güterrecht im Grundbuchverkehr - Vermutung der Verfügungsbefugnis

    Diese Vermutung gilt auch für das Grundbuchamt selbst, sie ist aber bis zur Vollendung der Eintragung widerlegbar; daher darf das Grundbuchamt die Eintragung eines Grundstückserwerbers nicht vornehmen, wenn es die Grundbuchunrichtigkeit kennt und feststeht, dass sich der Rechtserwerb allenfalls kraft guten Glaubens vollziehen könnte (OLG Rostock, FGPrax 2014, 205; OLG München, DNotZ 2012, 298; OLG Zweibrücken, FGPrax 1997, 127; BayObLG, NJW-RR 1989, 718; Demharter, Grundbuchordnung 31. Aufl., Anhang zu § 13 Rn. 16; Hertel, in: Meikel, a.a.O., Einl. G Rn. 181).

    Dass zugunsten des Erwerbers mittlerweile eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen ist, ändert daran nichts, weil schon dieser Vorgang zu seiner Wirksamkeit der Zustimmung der Ehefrau bedurft hätte (vgl. KG, KGJ 29 A 150), das Grundbuch daher insoweit nachweislich unrichtig ist und das Grundbuchamt an einem möglichen Rechtserwerb kraft guten Glaubens nicht mitzuwirken hat (vgl. OLG Rostock, FGPrax 2014, 205; OLG München, DNotZ 2012, 298; OLG Zweibrücken, FGPrax 1997, 127; Munzig in: Keller/Munzig, a.a.O., § 19 Rn. 86).

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