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   OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03   

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OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03 (https://dejure.org/2004,12240)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 07.04.2004 - 2 VAs 12/03 (https://dejure.org/2004,12240)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 07. April 2004 - 2 VAs 12/03 (https://dejure.org/2004,12240)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung über einen Bescheid zur Verlegung eines in der Justizvollzugsanstalt eines anderen Landes einsitzenden Strafgefangenen in eine Anstalt des eigenen Landes; Notwendigkeit der Durchführung eines verwaltungsmäßigen ...

  • Judicialis

    EGGVG § 23 Abs. 1; ; EGGVG § 24 Abs. 2; ; StrVollstrO § 21 Abs. 1; ; StrVollstrO § 26 Abs. 2 S. 3; ; HmbVwGOAusfG § 6; ; HmbVwGOAusfG § 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsweg gegen Versagung länderübergreifender Verlegung von Strafgefangenen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Der förmliche Rechtsbehelf kann durch Gesetz, Rechtsverordnung oder allgemeine Vewaltungsvorschrift (hierzu vgl. BVerfGE 40, 237, 247 ff; Schoreit in KK-StPO, 5. Aufl., § 24 EGGVG Rdn. 6 m.w.N.) gegeben sein; zu solchen allgemeinen Verwaltungsvorschriften zählt insbesondere § 21 StVollstrO (vgl. HansOLG Hamburg in MDR 1981, 607, OLG Oldenburg in NStZ 1991, 512 m.w.N.).

    Dadurch ist nur von einem gesetzlichen Zwang zur Vorschaltung des Widerspruchsverfahrens abgesehen worden, ohne kraft Gesetzes auszuschließen, dass ein solches Vorverfahren durch allgemeine Verwaltungsvorschrift statuiert wird (vgl. allgemein zum Verhältnis zwischen gesetzlicher Regelung und Verwaltungsvorschrift bei § 24 Abs. 2 EGGVG BVerfGE 40, 237, 247).

  • BVerwG, 07.10.1980 - 6 C 39.80

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Widerspruchsbescheid - Prüfungskammer für

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Die Zwecke des Vorschaltverfahrens, der Verwaltungsbehörde Gelegenheit zur institutionalisierten Nachprüfung ihrer Entscheidung unter den Gesichtspunkten der Recht- und Zweckmäßigkeit zu geben, dem Betroffenen damit einen erhöhten Rechtsschutz durch Eröffnung einer nochmaligen Prüfung im Bereich der Verwaltung selbst zu gewähren und die Gerichte zu entlasten (vgl. allgemein zum Vorverfahren BVerwGE 61, 45, 48; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., Vorb. § 68 Rdn. 1 m.w.N.), lässt die Anwendung des § 21 Abs. 1 StVollstrO auch in Fällen des § 26 Abs. 2 S. 3 StVollstrO als sachgerecht erscheinen.
  • BGH, 18.04.2001 - 2 ARs 71/01

    Rechtsnatur eines die gewünschte Verlegung in eine andere JVA ablehnenden

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Die Versagung der nach § 26 Abs. 2 S. 3 StVollstrO erforderlichen Zustimmung einer Landesjustizverwaltung zur Übernahme eines in einem anderen Bundesland einsitzenden Strafgefangenen in eine Justizvollzugsanstalt des eigenen Landes ist im Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG justiziabel (h.M., ständige Rechtsprechung des HansOLG Hamburg, u.a. Beschluss vom 27. Juli 2000, Az.: 3 Vollz [Ws] 56/00; vgl. ebenso KG in ZfStrVo 1995, 112; OLG Stuttgart in NStZ 1997, 103; Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 109 Rdn. 8 m.w.N.; siehe auch BGH in NStZ-RR 2002, 26 m.w.N.; a.A. Jabel in Pohlmann/Jabel/Wolf, StVollstrO, 8. Aufl., § 26 Rdn. 21 a.E. m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 19.09.1996 - 4 Ws 111/96
    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Die Versagung der nach § 26 Abs. 2 S. 3 StVollstrO erforderlichen Zustimmung einer Landesjustizverwaltung zur Übernahme eines in einem anderen Bundesland einsitzenden Strafgefangenen in eine Justizvollzugsanstalt des eigenen Landes ist im Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG justiziabel (h.M., ständige Rechtsprechung des HansOLG Hamburg, u.a. Beschluss vom 27. Juli 2000, Az.: 3 Vollz [Ws] 56/00; vgl. ebenso KG in ZfStrVo 1995, 112; OLG Stuttgart in NStZ 1997, 103; Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 109 Rdn. 8 m.w.N.; siehe auch BGH in NStZ-RR 2002, 26 m.w.N.; a.A. Jabel in Pohlmann/Jabel/Wolf, StVollstrO, 8. Aufl., § 26 Rdn. 21 a.E. m.w.N.).
  • KG, 29.06.1994 - 4 VAs 10/94
    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Die Versagung der nach § 26 Abs. 2 S. 3 StVollstrO erforderlichen Zustimmung einer Landesjustizverwaltung zur Übernahme eines in einem anderen Bundesland einsitzenden Strafgefangenen in eine Justizvollzugsanstalt des eigenen Landes ist im Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG justiziabel (h.M., ständige Rechtsprechung des HansOLG Hamburg, u.a. Beschluss vom 27. Juli 2000, Az.: 3 Vollz [Ws] 56/00; vgl. ebenso KG in ZfStrVo 1995, 112; OLG Stuttgart in NStZ 1997, 103; Callies/Müller-Dietz, StVollzG, 9. Aufl., § 109 Rdn. 8 m.w.N.; siehe auch BGH in NStZ-RR 2002, 26 m.w.N.; a.A. Jabel in Pohlmann/Jabel/Wolf, StVollstrO, 8. Aufl., § 26 Rdn. 21 a.E. m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 21.02.2003 - 2 VAs 1/03

    Zulässigkeit einer Vorschussanforderung im Justizverwaltungsverfahren

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Der - nach erfolgtem Eingang des gemäß § 30 Abs. 1 S. 1 EGGVG, 8 Abs. 2 KostO angeforderten Vorschusses nunmehr bearbeitungsreife (zur Vorleistungspflicht auch in dieser Verfahrensart vgl. Senat in NStZ-RR 2003, 383) - Antrag auf gerichtliche Entscheidung ist unzulässig.
  • OLG Oldenburg, 07.05.1991 - 1 VAs 2/91

    Durchführung des Beschwerdeverfahren; Anrufung des Oberlandesgerichts;

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Der förmliche Rechtsbehelf kann durch Gesetz, Rechtsverordnung oder allgemeine Vewaltungsvorschrift (hierzu vgl. BVerfGE 40, 237, 247 ff; Schoreit in KK-StPO, 5. Aufl., § 24 EGGVG Rdn. 6 m.w.N.) gegeben sein; zu solchen allgemeinen Verwaltungsvorschriften zählt insbesondere § 21 StVollstrO (vgl. HansOLG Hamburg in MDR 1981, 607, OLG Oldenburg in NStZ 1991, 512 m.w.N.).
  • OLG München, 16.04.1993 - 3 VAs 8/93
    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Dem entspricht es, dass - auch in Hamburg - bei Ablehnung der Zurückstellung der Strafvollstreckung nach § 35 BtMG der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nur dann als gemäß § 24 Abs. 2 EGGVG zulässig behandelt wird, wenn die Einwendungen zuvor nach § 21 StVollstrO geltend gemacht worden sind (vgl. OLG München in JR 1994, 296; Meyer-Goßner, StPO, 46. Aufl., § 24 EGGVG Rdn. 5 m.w.N.), obwohl die Ablehnung der Zurückstellung durch die Staatsanwaltschaft als Vollstreckungsbehörde dem § 6 Abs. 2 Nr. 3 HmbVwGOAusfG unterfällt (ständige Rechtsprechung aller Strafsenate des HansOLG Hamburg).
  • OLG Hamm, 14.10.1993 - 1 Vollz (Ws) 179/93

    Verlegung eines Strafgefangenen in ein anderen Bundesland; Zustimmungserklärung;

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Bei Schaffung des § 21 StVollstrO (zu deren Geschichte vgl. Jabel, a.a.O., Einl. Rdn. 5 ff) war die Möglichkeit, die Landesjustizverwaltung werde als Strafvollstreckungsbehörde mit formell überprüfbaren Anordnungen tätig, noch nicht in den Blick genommen; insbesondere war die Auffassung, Versagungen nach § 26 Abs. 2 S. 3 StVollstrO seien als bloß verwaltungsinterner Vorgang nicht justiziabel, verbreitet ( vgl. noch OLG Hamm in NStZ 1994, 256).
  • OLG Hamburg, 15.02.1982 - VAs 21/81
    Auszug aus OLG Hamburg, 07.04.2004 - 2 VAs 12/03
    Vollstreckungsbehörde im Sinne dieser Vorschrift ist nicht allein die Staatsanwaltschaft nach § 451 StPO (vgl. Wolf, a.a.O., Rdn. 6), sondern jede funktionell als Vollstreckungsbehörde tätige Justizbehörde (zur funktionalen Betrachtungsweise beim Behördenbegriff in Rechtsbehelfsregelungen siehe auch HansOLG Hamburg in MDR 1982, 602; Schoreit, a.a.O, § 23 EGGVG Rdn. 11; Böttcher, a.a.O., § 23 EGGVG Rdn. 3 m.w.N. [jeweils zum Verständnis auch der Justizministerien bzw. Landesjustizverwaltungen als Justizbehörde im Sinne des § 23 Abs. 1 EGGVG]).
  • OLG Hamburg, 24.10.2008 - 2 VAs 5/08

    Löschung von Daten im staatsanwaltschaftlichen Verfahrensregister

    1 EGGVG erfassten Maßnahmen von Justizbehörden zur Regelung einzelner Angelegenheiten auf dem Gebiet u.a. der Strafrechtspflege nicht (Senat, a.a.O.; vgl. auch Senat, Beschluss vom 7. April 2004 - Az.: 2 VAs 12/03 -).
  • OLG Schleswig, 08.01.2007 - 2 VAs 18/06

    Strafvollzug: Vorschaltverfahren bei Streit über die Übernahme eines Gefangenen

    Soweit ersichtlich, hat in einer vergleichbaren Situation bisher lediglich das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg in einer Entscheidung vom 7. April 2004 (2 VAs 12/03, zitiert nach Juris) ein solches Vorschaltverfahren für erforderlich gehalten.
  • KG, 10.01.2007 - 4 VAs 47/06

    Strafvollzug: Rechtsbehelfsverfahren gegen die Ablehnung der Verlegung eines

    Diese Entscheidung stellt keine Maßnahme im Vollzug der Strafe, sondern einen Justizverwaltungsakt anderer Art auf dem Gebiet der Strafrechtspflege, mithin eine Justizverwaltungssache dar (vgl. KG ZfStrVo 1995, 112, 113; Beschluss vom 5. Februar 1996 - 4 VAs 96/95 - herrschende Meinung, vgl. etwa BGH NStZ-RR 2002, 26; Hanseatisches OLG Hamburg ZfStrVo 2005, 175 f; OLG Hamm ZfStrVo 2002, 315; 2004, 110, 111; Schleswig-Holsteinisches OLG, Beschluss vom 11. Februar 2002 - 2 VAs 1/02 - bei juris; OLG Rostock StraFo 2000, 33, 34; OLG Stuttgart NStZ 1997, 103, 104; Callies/Müller-Dietz aaO § 109 Rdnr. 8; Feest/Joester in Feest aaO § 8 Rdnr. 19; Rotthaus/ Freise in Schwind/Böhm/Jehle aaO § 8 Rdnr. 13).
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