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   OLG Hamm, 03.11.2022 - I-4 U 201/21   

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https://dejure.org/2022,40129
OLG Hamm, 03.11.2022 - I-4 U 201/21 (https://dejure.org/2022,40129)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03.11.2022 - I-4 U 201/21 (https://dejure.org/2022,40129)
OLG Hamm, Entscheidung vom 03. November 2022 - I-4 U 201/21 (https://dejure.org/2022,40129)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Eine Einwilligungserklärung für Newsletter muss zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung unterscheiden

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Einwilligungsklausel in E-Mail-Werbung darf nicht zu unbestimmt sein

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2023, 284
  • MMR 2023, 515
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 26.04.2018 - I ZR 248/16

    Vorliegen einer missbräuchlichen Rechtsverfolgung durch Verbinden eines im

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Ist eine vorgerichtliche Abmahnung rechtsmissbräuchlich in diesem Sinne, so sind nachfolgende gerichtliche Anträge auf Beseitigung und Unterlassung unzulässig (vgl. BGH, Urteil vom 26.04.2018 - I ZR 248/16 - Abmahnaktion II; BGH, Urteil vom 15.12.2011 - I ZR 174/10 - Bauheizgerät, mwN; Urteil vom 3.03.2016 - I ZR 110/15 - Herstellerpreisempfehlung bei Amazon).

    Ein Anhaltspunkt für eine missbräuchliche Rechtsverfolgung kann sich daraus ergeben, dass die Abmahntätigkeit in keinem vernünftigen wirtschaftlichen Verhältnis zur gewerblichen Tätigkeit des Abmahnenden steht, der Anspruchsberechtigte die Belastung des Gegners mit möglichst hohen Prozesskosten bezweckt oder der Abmahnende systematisch überhöhte Abmahngebühren oder Vertragsstrafen verlangt (BGH, Urteil vom 26.04.2018 - I ZR 248/16 - Abmahnaktion II m.w.N.).

    Das ist etwa der Fall, wenn der Prozessbevollmächtigte des Klägers das Abmahngeschäft "in eigener Regie" betreibt, allein um Gebühreneinnahmen durch die Verfolgung von Wettbewerbsverstößen zu erzielen (vgl. BGH, Urteil vom 26.04.2018 - I ZR 248/16 - Abmahnaktion II m.w.N.; BGH, Urteil vom 5.10.2000 - I ZR 237/98, - Vielfachabmahner; Urteil vom 6.10.2011 - I ZR 42/10, - Falsche Suchrubrik).

    Kein kaufmännisch handelnder Unternehmer wird Kostenrisiken in einer für sein Unternehmen existenzbedrohenden Höhe durch eine Vielzahl von Abmahnungen oder Aktivprozessen eingehen, wenn er an der Unterbindung der beanstandeten Rechtsverstöße kein nennenswertes wirtschaftliches Interesse hat (vgl. BGH, Urteil vom 26.04.2018 - I ZR 248/16 - Abmahnaktion II m.w.N.).

  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Mittlerweile gilt zwar der weite Streitgegenstandsbegriff (vgl. BGH, Urteil vom 13.09.2012 - I ZR 230/11 - Biomineralwasser), trotzdem handelt es sich bei Geltendmachung von Ansprüchen nach dem UKlaG und dem UWG um zwei Streitgegenstände.

    Das Gericht hat dann die beanstandete Werbung unter jedem einzelnen der geltend gemachten Gesichtspunkte zu prüfen (BGHZ 194, 314 Rn. 25 - Biomineralwasser; Urteil vom 23.07.2015, I ZR 143/14 - Preisangabe für Telekommunikationsdienstleistung - Rn. 15 m.w.N.).

  • BGH, 28.05.2020 - I ZR 7/16

    Einwilligung in die Speicherung von Cookies

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Für den konkreten Fall wird die Einwilligung erteilt, wenn sich aus ihr klar ergibt, welche einzelnen Werbemaßnahmen welcher Unternehmen davon erfasst werden, d.h. auf welche Waren oder Dienstleistungen welcher Unternehmer sie sich bezieht GBH GRUR 2013, 531 - Einwilligung in Werbeanrufe II, WRP 2020, 1009 - Cookie-Einwilligung II).
  • BGH, 25.10.2012 - I ZR 169/10

    Einwilligung in Werbeanrufe II

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Für den konkreten Fall wird die Einwilligung erteilt, wenn sich aus ihr klar ergibt, welche einzelnen Werbemaßnahmen welcher Unternehmen davon erfasst werden, d.h. auf welche Waren oder Dienstleistungen welcher Unternehmer sie sich bezieht GBH GRUR 2013, 531 - Einwilligung in Werbeanrufe II, WRP 2020, 1009 - Cookie-Einwilligung II).
  • BGH, 11.02.2021 - I ZR 227/19

    Rechtsberatung durch Architektin

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Ein auf Wiederholungsgefahr gestützter Unterlassungsanspruch besteht nur, wenn das beanstandete Verhalten sowohl zum Zeitpunkt seiner Vornahme rechtswidrig war als auch zum Zeitpunkt der Entscheidung in der Berufungsinstanz rechtswidrig ist (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 11. Februar 2021 - I ZR 227/19, GRUR 2021, 758 Rn. 29 = WRP 2021, 610 - Rechtsberatung durch Architektin, m.w.N).
  • BGH, 14.04.2011 - I ZR 50/09

    Einwilligungserklärung für Werbeanrufe

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Sie muss daher gesondert erklärt werden und darf nicht Textpassagen enthalten sein, die auch andere Erklärungen und Hinweise enthalten (BGH, WRP 2011, 863 - Einwilligungserklärung für Werbeanrufe I; Köhler a.a.O. Rn. 149d m.w.N.).
  • BGH, 08.12.1994 - I ZR 189/92

    Telefonwerbung V - Telefon-Werbung

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Ob eine Erklärung eine Einwilligung darstellt und wie weit sie inhaltlich und zeitlich reicht, ist durch Auslegung anhand der Umstände des Einzelfalls zu ermitteln (vgl. BGH GRUR 1995, 220 - Telefonwerbung V).
  • BGH, 03.03.2016 - I ZR 110/15

    Herstellerpreisempfehlung bei Amazon - Wettbewerbsverstoß: Umfang der Prüfung im

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Ist eine vorgerichtliche Abmahnung rechtsmissbräuchlich in diesem Sinne, so sind nachfolgende gerichtliche Anträge auf Beseitigung und Unterlassung unzulässig (vgl. BGH, Urteil vom 26.04.2018 - I ZR 248/16 - Abmahnaktion II; BGH, Urteil vom 15.12.2011 - I ZR 174/10 - Bauheizgerät, mwN; Urteil vom 3.03.2016 - I ZR 110/15 - Herstellerpreisempfehlung bei Amazon).
  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Die alternative Klagehäufung, bei der der Kläger ein einheitliches Klagebegehren aus mehreren prozessualen Ansprüchen (Streitgegenständen) herleitet und dem Gericht die Auswahl überlässt, auf welchen Klagegrund es die Verurteilung stützt, verstößt gegen das Gebot des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, den Klagegrund bestimmt zu bezeichnen (grundlegend dazu: BGH, GRUR 2011, 521 - TÜV I und GRUR 2011, 1043 - TÜV II, Brüning in: Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, 4. Auflage, Vorbem. zu § 12 Rn. 28 m.w.N.).
  • BGH, 17.08.2011 - I ZR 108/09

    TÜV II

    Auszug aus OLG Hamm, 03.11.2022 - 4 U 201/21
    Die alternative Klagehäufung, bei der der Kläger ein einheitliches Klagebegehren aus mehreren prozessualen Ansprüchen (Streitgegenständen) herleitet und dem Gericht die Auswahl überlässt, auf welchen Klagegrund es die Verurteilung stützt, verstößt gegen das Gebot des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO, den Klagegrund bestimmt zu bezeichnen (grundlegend dazu: BGH, GRUR 2011, 521 - TÜV I und GRUR 2011, 1043 - TÜV II, Brüning in: Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, 4. Auflage, Vorbem. zu § 12 Rn. 28 m.w.N.).
  • BGH, 15.12.2011 - I ZR 174/10

    Bauheizgerät

  • BGH, 06.10.2011 - I ZR 42/10

    Falsche Suchrubrik

  • BGH, 05.10.2000 - I ZR 237/98

    Vielfachabmahner - Mißbräuchliche Rechtsausübung

  • BGH, 23.07.2015 - I ZR 143/14

    Preisangabe für Telekommunikationsdienstleistung - Wettbewerbsprozess:

  • KG, 25.01.2008 - 5 W 371/07

    Missbräuchliche Gerichtsstandswahl im Lauterkeitsrecht

  • OLG Jena, 06.10.2010 - 2 U 386/10

    Begriff der rechtsmissbräuchlichen Geltendmachung von wettbewerbsrechtlichen

  • KG, 30.03.2009 - 24 U 145/08

    Wettbewerbsverstöße einer staatlichen Lotteriegesellschaft: Antragsbefugnis

  • OLG Karlsruhe, 27.09.2017 - 6 U 10/16

    Unterkapitalisierter Abmahner - Wettbewerbsverstoß: Rechtsmissbräuchlichkeit von

  • OLG München, 24.10.1991 - 6 U 2337/91
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