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   OLG Hamm, 15.03.2018 - I-7 U 4/18   

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OLG Hamm, 15.03.2018 - I-7 U 4/18 (https://dejure.org/2018,17432)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15.03.2018 - I-7 U 4/18 (https://dejure.org/2018,17432)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15. März 2018 - I-7 U 4/18 (https://dejure.org/2018,17432)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • verkehrsunfallsiegen.de

    Verkehrsunfall - Schmerzensgeldbemessung bei Wirbelsäulenverletzungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Schadensanfälligkeit des Geschädigten hinsichtlich unfallbedingter Gesundheitsbeeinträchtigungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Festsetzung der Höhe des Schmerzensgeldes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 1181
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 05.02.2013 - VI ZR 195/12

    Rechtsanwaltskosten bei Verkehrsunfallregulierung: Gerichtliche Überprüfbarkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Dies verstieße gegen den Wortlaut und auch gegen den Sinn und Zweck des gesetzlichen Gebührentatbestandes in Nr. 2300 VV-RVG, der eine Erhöhung der Geschäftsgebühr über die Regelgebühr hinaus nicht in das Ermessen des Rechtsanwalts stellt, sondern bestimmt, dass eine Gebühr von mehr als 1, 3 nur gefordert werden kann, wenn die Tätigkeit umfangreich oder schwierig und damit überdurchschnittlich war (vgl. BGH, Urteil vom 05.02.2013 - VI ZR 195/12, NJW-RR 2013, 1020; OLG Hamm, Urt. v. 06.04.2017, Az. 6 U 2/16, NJW-RR 2017, 988).
  • BGH, 20.03.2001 - VI ZR 325/99

    Feststellungsinteresse für immaterielle Zukunftsschäden

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    An einem solchen fehlt es, wenn aus der Sicht des Geschädigten bei verständiger Würdigung kein Grund besteht, mit dem Eintritt eines Schadens wenigstens zu rechnen (BGH, Urteil vom 20.3. 2001 - VI ZR 325/99, NJW 2001, 3414).
  • OLG Hamm, 06.04.2017 - 6 U 2/16

    Haftungsverteilung bei Kollision eines mit überhöhter Geschwindigkeit fahrenden,

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Dies verstieße gegen den Wortlaut und auch gegen den Sinn und Zweck des gesetzlichen Gebührentatbestandes in Nr. 2300 VV-RVG, der eine Erhöhung der Geschäftsgebühr über die Regelgebühr hinaus nicht in das Ermessen des Rechtsanwalts stellt, sondern bestimmt, dass eine Gebühr von mehr als 1, 3 nur gefordert werden kann, wenn die Tätigkeit umfangreich oder schwierig und damit überdurchschnittlich war (vgl. BGH, Urteil vom 05.02.2013 - VI ZR 195/12, NJW-RR 2013, 1020; OLG Hamm, Urt. v. 06.04.2017, Az. 6 U 2/16, NJW-RR 2017, 988).
  • BGH, 17.11.2015 - VI ZR 493/14

    Erstattung der Rechtsanwaltsgebühren im Zusammenhang mit der Geltendmachung

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Es entspricht zwar höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass das Erfordernis von Spezialkenntnissen für die Bearbeitung der Sache auf die Einstufung einer Sache als "schwierig" eine Rolle zu spielen vermag (vgl. BGH, Urt. v. 17.11.2015, Az. VI ZR 493/14, NJOZ 2016, 190).
  • BGH, 28.03.2006 - VI ZR 46/05

    Schmerzensgeld für bei Reinigung einer Tapetenkleistermaschine zugezogene

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Das Berufungsgericht darf es demnach nicht dabei belassen, zu prüfen, ob die Bemessung Rechtsfehler enthält, insbesondere ob das Gericht sich mit allen maßgeblichen Umständen ausreichend auseinander gesetzt und eine angemessene Beziehung der Entschädigung zu Art und Dauer der Verletzungen bemüht hat (BGH, Urt. v. 28.03.2006, Az. VI ZR 46/05, NJW 2006, 1589, 1592 unter Tz. 30).
  • OLG Saarbrücken, 28.02.2013 - 4 U 587/10

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Richterliche Feststellung einer medizinisch

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Nr. 36.1915 (4.000,00 EUR), des Oberlandesgerichts Saarbrücken, Urt. v. 28.02.2013, Az. 4 U 587/10, zitiert nach juris (3.000,00 EUR) und des Landgerichts Tübingen, Urt. v. 27.10.2015, Az. 5 O 155/14, zitiert nach juris (3.000,00 EUR), welchen mit Blick insbesondere auf Dauer und Ausmaß der Beschwerden annähernd ähnliche Fälle zugrunde lagen.
  • BGH, 05.11.1996 - VI ZR 275/95

    Schmerzensgeldmindernde Berücksichtigung der Teilnahme am Straßenverkehr;

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Dementsprechend ist es nicht rechtsfehlerhaft, sondern kann im Einzelfall, wenn Gesundheitsbeeinträchtigungen Auswirkungen einer Schadensanfälligkeit sind, sogar geboten sein, in die Billigkeitsentscheidung miteinzubeziehen, inwieweit die körperlichen Beschwerden des Verletzten einerseits durch den Unfall und andererseits durch die vorher vorhandene krankhafte Anlage verursacht wurden (so schon BGH, Urt. v. 16.11.1961, Az. III ZR 189/60, NJW 1962, 243, Urt. v. 05.11.1996, Az. VI ZR 275/95, NJW 1997, 455).
  • LG Tübingen, 27.10.2015 - 5 O 155/14

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall mit Personenschaden: Schmerzensgeldanspruch bei

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Nr. 36.1915 (4.000,00 EUR), des Oberlandesgerichts Saarbrücken, Urt. v. 28.02.2013, Az. 4 U 587/10, zitiert nach juris (3.000,00 EUR) und des Landgerichts Tübingen, Urt. v. 27.10.2015, Az. 5 O 155/14, zitiert nach juris (3.000,00 EUR), welchen mit Blick insbesondere auf Dauer und Ausmaß der Beschwerden annähernd ähnliche Fälle zugrunde lagen.
  • BGH, 26.01.1999 - VI ZR 374/97

    Einstandspflicht des zusammen mit anderen kausal gewordenen Schädigers

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Gerade weil die unfallbedingten Verletzungen als "Auslöser" im Sinne einer Mitursache gewirkt haben, müssen die Beklagten für die Folgen der ausgelösten Beschwerden aufkommen (vgl. BGH, Urt. v. 26.01.1999, Az. VI ZR 374/97, NJW-RR 1999, 819).
  • OLG Hamm, 31.01.2000 - 13 U 90/99

    Berücksichtigung einer gesundheitlichen Vorschädigung bei Schmerzensgeldanspruch

    Auszug aus OLG Hamm, 15.03.2018 - 7 U 4/18
    Dies steht entgegen der Ansicht der Klägerin nicht in Widerspruch zu dem Urteil des Oberlandesgerichts Hamm vom 31.01.2000 zum Aktenzeichen 13 U 90/99 (zitiert nach beck-online), in dem eine wesentliche Minderung des Schmerzensgeldanspruchs aufgrund einer Vorschädigung - insbesondere wegen bestehender Beschwerdefreiheit vor dem Unfall - nicht angenommen wurde.
  • OLG Hamm, 12.09.2003 - 9 U 50/99

    Zahlung von Schmerzensgeld bzw. Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall;

  • OLG München, 09.10.2009 - 10 U 2309/09

    Aufhebung und Zurückverweisung in Verkehrsunfallsachen: Nichtberücksichtigung

  • OLG Nürnberg, 11.07.1995 - 11 U 267/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • BGH, 02.12.1966 - VI ZR 88/66

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Schmerzensgeld - Ausgleichsfunktion und

  • KG, 13.11.2003 - 20 U 111/02

    Arzthaftung: Grober Diagnoseirrtum nach Reitunfall; Schmerzensgeld bei

  • OLG Hamm, 14.05.1997 - 13 U 187/96

    Zurückweisung einer Berufung; Schmerzensgeldanspruch aufgrund durch ein

  • OLG München, 27.10.2006 - 10 U 3345/06
  • BGH, 16.11.1961 - III ZR 189/60

    Berücksichtigung körperlicher Beschwerden aufgrund der Körperkonstitution des

  • OLG Frankfurt, 03.05.2000 - 9 U 97/99

    Zur Höhe des Schmerzensgeldes für durch Verkehrsunfall erlittene Verletzungen

  • OLG Hamm, 22.01.2021 - 7 U 18/20

    Bemessung Schmerzensgeld; Orientierung an vergleichbaren Gerichtsentscheidungen;

    Anerkannt ist, dass bei Verletzungen durch Verkehrsunfälle die Ausgleichsfunktion des Schmerzensgeldanspruchs im Vordergrund steht; der Genugtuungsfunktion kommt dann allenfalls eine geringe Bedeutung zu (s. OLG Hamm, Beschluss vom 15. März 2018, 7 U 4/18, juris unter Verweis auf: OLG Hamm, Urteil vom 04. Februar 2014, 9 U 149/13 - juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 17. Januar 2012, 6 U 96/10, BeckRS 2012, 04236; OLG Celle, Beschluss vom 23. Januar 2004, 14 W 51/03 - juris; Vieweg/Lorz in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 9. Aufl. 2020, Stand: 18. Februar 2020, § 253 BGB Rn. 88).
  • OLG Brandenburg, 03.02.2020 - 12 U 98/19

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall

    Das ist nicht allein deshalb der Fall, weil neben dem materiellen Schaden auch ein Personenschaden zu regulieren ist (vgl. nur OLG München, Urteil vom 21. März 2014 - 10 U 1750/13 -, Rn. 44; Senat, Urteil vom 04. November 2010 - 12 U 87/10 -, Rn. 5; OLG Hamm, Beschluss vom 15. März 2018 - I-7 U 4/18 -, Rn. 38, juris).
  • AG Düren, 19.02.2020 - 45 C 264/19
    Dies verstieße gegen den Wortlaut und auch gegen den Sinn und Zweck des gesetzlichen Gebührentatbestandes in Nr. 2300 VV-RVG, der eine Erhöhung der Geschäftsgebühr über die Regelgebühr hinaus nicht in das Ermessen des Rechtsanwalts stellt, sondern bestimmt, dass eine Gebühr von mehr als 1, 3 nur gefordert werden kann, wenn die Tätigkeit umfangreich oder schwierig und damit überdurchschnittlich war (vgl. BGH NJW-RR 2013, 1020; OLG Hamm NJW-RR 2018, 1181; OLG Hamm NJW-RR 2017, 988).

    Hiermit ist die Vertretung in einer Verkehrsunfallangelegenheit, bei der es sich - auch soweit es um die Regulierung von Personenschäden geht - eher um eine anwaltliche Standardmaterie handelt, nicht vergleichbar (vgl. OLG Hamm NJW-RR 2018, 1181; OLG Düsseldorf BeckRS 2014, 7940; OLG München, Urteil vom 25.10.2019 - 10 U 3171/18).

  • LG Bielefeld, 08.02.2019 - 8 O 342/18

    Verkehrsunfall - Schmerzensgeldbemessung - Ausgleichs- und Genugtuungsfunktion

    Dieser stellt lediglich auf Umfang und Schwierigkeit der Tätigkeit ab (OLG Hamm Urteil vom 15.03.2018 - I-7 U 4/18, 7 U 4/18; Winkler in Mayer/Kroiß, RVG, 7. Aufl. 2018, § 14 Rn. 43).
  • OLG Brandenburg, 06.07.2023 - 12 U 28/22

    Anspruch auf Haushaltsführungsschaden nach einem Verkehrsunfall; Bemessung von

    Allerdings ist im Rahmen der hier maßgebenden Schmerzensgeldbemessung die bestehende Vorschädigung zu berücksichtigen (BGH, Urteil v. 05.11.1996 - VI ZR 275/95 -, Rn. 14; OLG Hamm, Beschluss v. 15.03.2018 - I-7 U 4/18 -, Rn. 14, juris).
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