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   OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85   

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OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85 (https://dejure.org/1987,6994)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16.11.1987 - 3 U 221/85 (https://dejure.org/1987,6994)
OLG Hamm, Entscheidung vom 16. November 1987 - 3 U 221/85 (https://dejure.org/1987,6994)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1989, 255
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.05.1985 - VI ZR 201/83

    Geltung des Vertrauensgrundsatzes beim Einfahren in eine Straßenkreuzung;

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85
    Insoweit ist die Tätigkeit der Eltern des Klägers mit den der Heilung förderlichen Krankenhausbesuchen von Verwandten zu vergleichen, bei denen die Rechtsprechung zwar die tatsächlich entstandenen finanziellen Einbußen (Fahrtkosten: OLG Stuttgart, MDR 1955, 355; OLG Düsseldorf, MDR 1959, 37; OLG Celle, NJW 1962, 51 ; konkret erlittenen Verdienstausfall: BGH, VersR 1985, 784 ; Kosten einer Ersatzkraft für die Betreuung der Geschwister, während sich die Mutter bei dem geschädigten Kind im Krankenhaus aufhält: LG Münster, MDR 1969, 481 ) als erstattungsfähig ansieht, in denen sie aber kein Entgelt für die dem Geschädigten gewidmete Zeit und Arbeit zuerkennt.
  • BGH, 29.10.1957 - VI ZR 233/56

    Ersatzfähigkeit der Kosten ärztlich verordneter Stärkungsmittel

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85
    Im Rahmen dieser Vorschrift wäre es zwar ohne Belang, dass durch die häuslichen krankengymnastischen Übungen keine Kosten entstanden sind, weil dieser Erstattungsanspruch nach Meinung der Rechtsprechung abstrakt berechnet werden darf (vgl. RGZ 151, 298; BGH, VersR 1958, 176 ; OLG München, ZfS 1983, 358 ), der Anspruch scheitert jedoch daran, dass die Notwendigkeit der häuslichen Krankengymnastik nach Vojta nicht unter den Begriff der Vermehrung der Bedürfnisse fällt.
  • OLG Hamm, 04.11.1981 - 3 U 104/81
    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85
    Das Risiko des natürlichen Geburtsvorgangs besteht - anders als beim ärztlichen Eingriff - unabhängig von der ärztlichen Tätigkeit und ist deshalb nicht aufklärungsbedürftig (vgl. ebenso Entscheidung des Senats vom 04.11.1981, VersR 1983, 565).
  • OLG Celle, 16.10.1961 - 5 U 52/61

    Umfang des Heilungskosten-Ersatz-Anspruchs

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85
    Insoweit ist die Tätigkeit der Eltern des Klägers mit den der Heilung förderlichen Krankenhausbesuchen von Verwandten zu vergleichen, bei denen die Rechtsprechung zwar die tatsächlich entstandenen finanziellen Einbußen (Fahrtkosten: OLG Stuttgart, MDR 1955, 355; OLG Düsseldorf, MDR 1959, 37; OLG Celle, NJW 1962, 51 ; konkret erlittenen Verdienstausfall: BGH, VersR 1985, 784 ; Kosten einer Ersatzkraft für die Betreuung der Geschwister, während sich die Mutter bei dem geschädigten Kind im Krankenhaus aufhält: LG Münster, MDR 1969, 481 ) als erstattungsfähig ansieht, in denen sie aber kein Entgelt für die dem Geschädigten gewidmete Zeit und Arbeit zuerkennt.
  • RG, 26.03.1931 - VI 540/30

    Hat derjenige, der die Körperverletzung der Ehefrau eines Arztes schuldhaft

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85
    Dass bei den Heilungskosten regelmäßig nur die konkret angefallenen und nicht auch die fiktiven Kosten ersetzt werden müssen (vgl. Geigel, Haftpflichtprozess, 19. Aufl. 1986, 4 Rdn. 122), wird auch nicht durch die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 132, 223) in Zweifel gezogen.
  • LG Münster, 10.12.1968 - 11 O 72/68
    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85
    Insoweit ist die Tätigkeit der Eltern des Klägers mit den der Heilung förderlichen Krankenhausbesuchen von Verwandten zu vergleichen, bei denen die Rechtsprechung zwar die tatsächlich entstandenen finanziellen Einbußen (Fahrtkosten: OLG Stuttgart, MDR 1955, 355; OLG Düsseldorf, MDR 1959, 37; OLG Celle, NJW 1962, 51 ; konkret erlittenen Verdienstausfall: BGH, VersR 1985, 784 ; Kosten einer Ersatzkraft für die Betreuung der Geschwister, während sich die Mutter bei dem geschädigten Kind im Krankenhaus aufhält: LG Münster, MDR 1969, 481 ) als erstattungsfähig ansieht, in denen sie aber kein Entgelt für die dem Geschädigten gewidmete Zeit und Arbeit zuerkennt.
  • RG, 11.06.1936 - VI 432/35

    Entsteht der auf die Vermehrung der Bedürfnisse gestützte Schadensersatzanspruch

    Auszug aus OLG Hamm, 16.11.1987 - 3 U 221/85
    Im Rahmen dieser Vorschrift wäre es zwar ohne Belang, dass durch die häuslichen krankengymnastischen Übungen keine Kosten entstanden sind, weil dieser Erstattungsanspruch nach Meinung der Rechtsprechung abstrakt berechnet werden darf (vgl. RGZ 151, 298; BGH, VersR 1958, 176 ; OLG München, ZfS 1983, 358 ), der Anspruch scheitert jedoch daran, dass die Notwendigkeit der häuslichen Krankengymnastik nach Vojta nicht unter den Begriff der Vermehrung der Bedürfnisse fällt.
  • OLG Hamm, 20.10.1999 - 3 U 158/98

    Aufklärung über die Alternative einer Kaiserschnittentbindung

    Auch bei einem zu erwartenden großen Kind ist die Wahl der richtigen Behandlungsmethode grundsätzlich allein Sache des Arztes (OLG Hamm, Urteil vom 30.01.1989, 3 U 28/88 = VersR 1990, S. 52; Urteil vom 24.8.1998, 3 U 216/97; OLG Stuttgart, VersR 1989 S. 255; Steffen/Dressler, Arzthaftungsrecht, 8. Aufl. 1999 Rz 375).
  • OLG Oldenburg, 08.01.1991 - 5 U 80/90

    Krebs, Gebärmutterhalskrebs, Fistel, Strahlentherapie, Aufklärung,

    Die Wahl der richtigen Behandlungsmethode ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, von der abzuweichen der Senat keinen Grund sieht, grundsätzlich allein Sache des behandelnden Arztes (vgl. nur BGH VersR 1988, 179, 493, 495; BGHZ 106, 153 und BGH-Nichtannahmebeschlüsse zu OLG Hamm VersR 1989, 255; OLG Stuttgart VersR 1989, 519; OLG Hamm VersR 1990, 52).
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