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   OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18 (https://dejure.org/2018,34586)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.10.2018 - 1 B 666/18 (https://dejure.org/2018,34586)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. Oktober 2018 - 1 B 666/18 (https://dejure.org/2018,34586)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Untersagung der Besetzung von Beförderungsplanstellen im Wege der einstweiligen Anordnung; Prüfung der Verletzung eines Bewerbungsverfahrensanspruchs; Anforderungen an die Begründung eines Gesamturteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    VwGO § 146 Abs. 4 S. 3 und S. 6
    Untersagung der Besetzung von Beförderungsplanstellen im Wege der einstweiligen Anordnung; Prüfung der Verletzung eines Bewerbungsverfahrensanspruchs; Anforderungen an die Begründung eines Gesamturteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Gelsenkirchen - 12 L 3560/17
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2017 - 1 B 1132/16

    Besetzung einer Beförderungsplanstelle mit einem Mitbewerber i.R.d.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    vgl. im Einzelnen mit eingehender Begründung die Senatsbeschlüsse vom 3. August 2017 - 1 B 434/17 -, juris, Rn. 9 ff., vom 17. August 2017 - 1 B 1132/16 -, juris, Rn. 5 ff., vom 28. August 2017 - 1 B 261/17 -, juris, Rn. 6 ff., sowie vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 32 ff.

    Schon die in zahlreichen Beförderungsverfahren der Antragsgegnerin gewonnenen Erkenntnisse des Senats über deren Beurteilungspraxis, vgl. hierzu exemplarisch: OVG NRW, Beschluss vom 17. August 2017 - 1 B 1132/16 -, juris, rechtfertigen ohne Weiteres die Annahme, dass auch etliche der übrigen dienstlichen Beurteilungen der Beförderungsrunde 2017 und damit grundsätzlich auch die Beurteilungen der Beigeladenen an vergleichbaren Begründungsmängeln leiden wie die Beurteilung des Antragstellers.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2017 - 1 B 261/17

    Besetzung der Beförderungsplanstellen mit einem Mitbewerber i.R.d.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    vgl. im Einzelnen mit eingehender Begründung die Senatsbeschlüsse vom 3. August 2017 - 1 B 434/17 -, juris, Rn. 9 ff., vom 17. August 2017 - 1 B 1132/16 -, juris, Rn. 5 ff., vom 28. August 2017 - 1 B 261/17 -, juris, Rn. 6 ff., sowie vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 32 ff.

    vgl. etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 28. August 2017 - 1 B 261/17 -, juris, und vom 22. März 2016- 1 B 1459/15 -, juris, Rn. 14 ff.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.06.2017 - 1 B 186/17

    Erstellung einer dienstlichen Beurteilung für einen beurlaubten Beamten;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    vgl. im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Beschluss vom 7. Juni 2017 - 1 B 186/17 -, juris, Rn. 36.

    - 1 B 186/17 -, juris, Rn. 27 ff., 36, kann dem Antragsteller bei einer Neubeurteilung nicht allein mit Hinweis auf § 50 Abs. 2 BLV die Gesamtbestnote versagt werden.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2017 - 1 B 498/17

    Berücksichtigen eines höherwertigen Einsatzes auf der Ebene der Einzelbewertungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    vgl. im Einzelnen mit eingehender Begründung die Senatsbeschlüsse vom 3. August 2017 - 1 B 434/17 -, juris, Rn. 9 ff., vom 17. August 2017 - 1 B 1132/16 -, juris, Rn. 5 ff., vom 28. August 2017 - 1 B 261/17 -, juris, Rn. 6 ff., sowie vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 32 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.08.2017 - 1 B 434/17

    Vorläufige Untersagung der Besetzung von Beförderungsplanstellen mit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    vgl. im Einzelnen mit eingehender Begründung die Senatsbeschlüsse vom 3. August 2017 - 1 B 434/17 -, juris, Rn. 9 ff., vom 17. August 2017 - 1 B 1132/16 -, juris, Rn. 5 ff., vom 28. August 2017 - 1 B 261/17 -, juris, Rn. 6 ff., sowie vom 5. September 2017 - 1 B 498/17 -, juris, Rn. 32 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2017 - 1 B 1417/16

    Besetzung der Beförderungsplanstelle der Beförderungsliste "DTKS" mit einem

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    vgl. zu diesem Erfordernis: OVG NRW, Beschlüsse vom 20. Juli 2017 - 1 B 1417/16 -, juris, Rn. 10, vom 23. Mai 2017 - 1 B 99/17 -, juris, Rn. 9 bis 13, vgl. ferner BVerfG, Kammerbeschluss vom 25. November 2015 - 2 BvR 1461/15 -, juris, Rn 19 f.: Die Auswahl darf nicht vollkommen ausgeschlossen sein.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2017 - 1 B 99/17

    Besetzung einer Beförderungsplanstelle mit einem Bewerber aufgrund der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    vgl. zu diesem Erfordernis: OVG NRW, Beschlüsse vom 20. Juli 2017 - 1 B 1417/16 -, juris, Rn. 10, vom 23. Mai 2017 - 1 B 99/17 -, juris, Rn. 9 bis 13, vgl. ferner BVerfG, Kammerbeschluss vom 25. November 2015 - 2 BvR 1461/15 -, juris, Rn 19 f.: Die Auswahl darf nicht vollkommen ausgeschlossen sein.
  • BVerwG, 02.03.2017 - 2 C 21.16

    Dienstliche Beurteilung kann auch von nur einem Beurteiler erstellt werden, wenn

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    a) Das Beurteilungssystem der Deutschen Telekom AG weist - ausgehend von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 ff., vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 ff., und vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 ff., strukturelle Defizite auf, weil es regelmäßig sowohl an der wegen der unterschiedlichen Bewertungsskalen bei den Einzelmerkmalen bzw. dem Gesamturteil sowie der weiteren Auffächerung des Gesamturteils in drei Ausprägungsgrade erforderlichen einzelfallbezogenen, substantiellen textlichen Begründung des Gesamturteils als auch an einer nachvollziehbaren Begründung des Gesamturteils in den Fällen der Wahrnehmung einer höherwertigen Tätigkeit fehlt.
  • BVerwG, 28.01.2016 - 2 A 1.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    a) Das Beurteilungssystem der Deutschen Telekom AG weist - ausgehend von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, Urteile vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 ff., vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 ff., und vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 ff., strukturelle Defizite auf, weil es regelmäßig sowohl an der wegen der unterschiedlichen Bewertungsskalen bei den Einzelmerkmalen bzw. dem Gesamturteil sowie der weiteren Auffächerung des Gesamturteils in drei Ausprägungsgrade erforderlichen einzelfallbezogenen, substantiellen textlichen Begründung des Gesamturteils als auch an einer nachvollziehbaren Begründung des Gesamturteils in den Fällen der Wahrnehmung einer höherwertigen Tätigkeit fehlt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2016 - 1 B 1459/15

    Gewichtung der Zuordnung von Einzelbewertungen zum Gesamturteil einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2018 - 1 B 666/18
    vgl. etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 28. August 2017 - 1 B 261/17 -, juris, und vom 22. März 2016- 1 B 1459/15 -, juris, Rn. 14 ff.
  • BVerfG, 25.11.2015 - 2 BvR 1461/15

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um

  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2004 - 9 S 1536/04

    (Anforderungen an die Beschwerdebegründung

  • OVG Niedersachsen, 13.04.2007 - 7 ME 37/07

    Zur Zeit des erstinstanzlichen Verfahrens vorliegende Fehler als im

  • BVerwG, 17.09.2015 - 2 C 27.14

    Dienstliche Beurteilung; Regelbeurteilung; Beurteilungsrichtlinie;

  • VG Münster, 28.09.2023 - 5 L 583/23

    Über Besetzung der Stelle des Präsidenten/der Präsidentin des

    vgl. BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 -, juris, Rn. 13 f., und vom 25. November 2015 - 2 BvR 1461/15 -, juris, Rn. 19 f.; OVG NRW, Beschlüsse vom 19. April 2021 - 1 B 1390/20 -, juris, Rn. 23, vom 23. Mai 2017 - 1 B 99/17 -, juris, Rn. 9 bis 13, vom 23. Oktober 2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rn. 32 f. und vom 9. März 2021 - 1 B 1703/20 -, juris, Rn. 17.
  • OVG Saarland, 31.01.2020 - 1 B 206/19

    Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes im Konkurrentenstreit zweier Bewerber in der

    In Anbetracht dessen hätte es einer individuellen, auf die Person des Antragstellers bezogenen Begründung dafür bedurft, warum dessen "sehr gute" Einzelbewertungen mit Rücksicht auf die bereits von der unmittelbaren Führungskraft in allen Einzelbereichen als "sehr gut" eingeschätzten Leistungen auf dem um vier Besoldungsgruppen - laufbahnübergreifend - vom Antragsteller innegehabten Beschäftigungsposten nicht faktisch hervorragenden Einzelbewertungen gleichkommen und dem entsprechend eine Gesamtbeurteilung mit der Note "hervorragend" rechtfertigen.(ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.10.2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rdnr. 29, zu Beförderungsrunde 2017/2018 bei der Antragsgegnerin) Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass es im Einzelfall selbst bei statusamtsangemessen beschäftigten Beamten grundsätzlich möglich sein muss, bei entsprechend herausragenden Leistungen auch im Gesamturteil die Höchstnote zu erzielen, was nach den Bekundungen der Antragsgegnerin auch im Geltungsbereich der hier maßgeblichen Beurteilungsrichtlinien angeblich der Fall ist.(OVG Berlin-Bbg., Beschluss vom 24.9.2018 - 10 S 47.18 -, juris, Rdnr. 21; OVG Bremen, Beschluss vom 12.11.2018 - 2 B 167/18 -, juris, Rdnr. 18, zu Beförderungsrunde 2017/2018 bei der Antragsgegnerin).

    Auch der die Beurteilungsbegründung abschließende Passus, obwohl der Antragsteller in einigen Merkmalen hervorzuhebende Leistungen erzielt habe, habe in einer Gesamtbetrachtung aller Einzelmerkmale und im Vergleich mit den anderen Beamten der Beurteilungsliste nicht die Note "hervorragend" erteilt werden können, weshalb nach Würdigung aller Erkenntnisse das Gesamtergebnis "sehr gut" festgesetzt werde, vermag das vorstehend aufgezeigte Begründungsdefizit nicht zu beseitigen da es sich für sich genommen nur um eine inhaltsleere Formel (Textbaustein), nicht aber um eine individuelle Begründung handelt.(so auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.10.2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rdnr. 25, ebenfalls zu Beförderungsrunde 2017/2018 bei der Antragsgegnerin; OVG Bremen, Beschluss vom 12.11.2018 - 2 B 167/18 -, juris, Orientierungssatz 1).

    In einem solchen Fall lässt sich die zu vergebende Gesamtnote nicht von vornherein in bestimmter Weise nach oben "deckeln".(so zutreffend OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.10.2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rdnr. 36) Lässt sich nicht zuverlässig prognostizieren, wie sich der abstrakte Beurteilungsvorsprung eines Konkurrenten gegenüber dem fehlerhaft beurteilten Beamten in den Gesamturteilen der neu zu erstellenden Beurteilung auswirken wird, kann von einer Chancenlosigkeit des um einstweiligen Rechtsschutz nachsuchenden Beamten nicht ausgegangen werden.(OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17.10.2018 - 1 B 1585/17 -, juris, 2. Orientierungssatz).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2020 - 1 B 787/19
    Auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Anforderungen an die Begründung dienstlicher Beurteilungen, vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 1. März 2018 - 2 A 10.17 -, juris, Rn. 42 bis 46, vom 2. März 2017 - 2 C 21.16 -, juris, Rn. 59 bis 65, vom 28. Januar 2016 - 2 A 1.14 -, juris, Rn. 30 bis 39, und vom 17. September 2015 - 2 C 27.14 -, juris, Rn. 12 bis 25, ergeben sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, ausführlich zuletzt Senatsbeschlüsse vom 14. August 2019 - 1 B 612/19 -, juris, Rn. 11 ff. und vom 28. August 2019 - 1 B 593/19 -, juris, Rn. 10 ff.; ferner Senatsbeschlüsse vom 5. September 2017- 1 B 498/17 -, juris, Rn. 37 ff.; vom 23. Oktober 2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rn. 17 ff., vom 11. Dezember 2018 - 1 B 741/18 -, juris, Rn. 13 bis 21 , für dienstliche Beurteilungen, die nach den - hier einschlägigen - Regelungen der zum 31. Oktober 2013 in Kraft getretenen, nachfolgend wiederholt aktualisierten "Beurteilungsrichtlinien für die bei der Deutschen Telekom AG beschäftigten Beamtinnen und Beamten" erstellt worden sind und - wie im vorliegenden Fall - einen im Beurteilungszeitraum höherwertig beschäftigten Beamten betreffen, mit Blick auf diese Umstände die nachfolgend zusammengefasst dargestellten Anforderungen an die Begründung des in der Beurteilung ausgeworfenen Gesamturteils.

    vgl. zu diesem Erfordernis BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 -, juris, Rn. 13 f., und vom 25. November 2015 - 2 BvR 1461/15 -,juris, Rn. 19 f.; ferner etwa OVG NRW, Beschlüsse vom 23. Mai 2017 - 1 B 99/17 -, juris, Rn. 9 bis 13 und vom 23. Oktober 2018 - 1 B 666/18 -, juris, Rn. 32 f.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 7. Juni 2017 - 1 B 186/17 -, juris Rn. 36, und vom 23. Oktober 2018- 1 B 666/18 -, juris, Rn. 36.

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