Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,23987
OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13 (https://dejure.org/2014,23987)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.09.2014 - 1 A 954/13 (https://dejure.org/2014,23987)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. September 2014 - 1 A 954/13 (https://dejure.org/2014,23987)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,23987) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 33 Abs. 5; BVO NRW § 4 Abs. 2 Buchst. b)
    Vereinbarkeit der Zuwendung von Pauschalbeträgen bei Zahnbehandlungen mit der beamtenrechtlichen Fürsorgepflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2013 - 1 A 631/11

    Beihilfefähigkeit von Zahnimplantaten bzgl. der implantologischen Leistungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    vgl. in diesem Zusammenhang etwa das Senatsurteil vom 24. Mai 2006 - 1 A 3706/04 -, NVwZ-RR 2006, 800 = juris, Rn. 48 ff. = NRWE, sowie den Senatsbeschluss vom 26. März 2013 - 1 A 631/11 -, juris, Rn. 18 f., = NRWE.

    vgl. schon den Senatsbeschluss vom 26. März 2013 - 1 A 631/11 -, juris, Rn. 20, = NRWE.

  • VG Arnsberg, 27.08.2012 - 13 K 983/10
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    Denn das VG Arnsberg hat in seinem von dem Kläger angeführten Urteil vom 27. August 2012- 13 K 983/10 -, juris, Rn. 35 ff., insb.

    Es kann demnach offen bleiben, ob mit dem Zulassungsvorbringen angenommen werden kann, dass die Durchführung eines Voranerkennungsverfahrens i.S.v. § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 7 BVO NRW immer dann und deshalb auch hier entbehrlich ist, wenn Beihilfe (erkennbar) für eine Implantatbehandlung außerhalb der Indikationen des § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 1 BVO NRW begehrt wird, in diesem Sinne: VG Düsseldorf, Urteil vom 1. März 2012 - 10 K 795/11 -, juris, Rn. 33 bis 35, VG Arnsberg, Urteil vom 27. August 2012- 13 K 983/10 -, juris, Rn. 20 bis 22 ("unzweckmäßige Förmelei") und wohl auch Mohr/Sabolewski, Beihilfenrecht Nordrhein-Westfalen, Stand: Mai 2014, B I § 4 Anm. 14 (B 76/16): "Voraussetzung für eine Beihilfengewährung bei Vorliegen der in § 4 Abs. 2 Buchst. b Satz 1 BVO aufgeführten Indikationen ist im Grundsatz eine vorherige Anerkennung (...)"; offen gelassen im Senatsbeschluss vom 23. April 2013 - 1 A 2617/12 -, IÖD 2013, 141 = juris, Rn. 7 bis 9: "Die Frage, ob (ggf. in teleologischer Reduktion der die Voranerkennung regelnden Vorschrift) auch dann eine Voranerkennungsverfahren durchgeführt werden muss, wenn von vornherein klar ist, dass keine der Indikationen nach § 4 Abs. 2 Buchstabe b Satz 1 Nr. 1 bis 6 BVO NRW in Betracht kommt und deshalb nur die Zahlung einer fixen Pauschale pro Implantat nach § 4 Abs. 2 Buchstabe b Satz 4 erfolgen kann, (...) bedarf hier keiner Befassung (...).".

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2013 - 1 A 2617/12

    Durchführung eines Voranerkennungsverfahrens für Zahnimplantate nach

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    Es kann demnach offen bleiben, ob mit dem Zulassungsvorbringen angenommen werden kann, dass die Durchführung eines Voranerkennungsverfahrens i.S.v. § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 7 BVO NRW immer dann und deshalb auch hier entbehrlich ist, wenn Beihilfe (erkennbar) für eine Implantatbehandlung außerhalb der Indikationen des § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 1 BVO NRW begehrt wird, in diesem Sinne: VG Düsseldorf, Urteil vom 1. März 2012 - 10 K 795/11 -, juris, Rn. 33 bis 35, VG Arnsberg, Urteil vom 27. August 2012- 13 K 983/10 -, juris, Rn. 20 bis 22 ("unzweckmäßige Förmelei") und wohl auch Mohr/Sabolewski, Beihilfenrecht Nordrhein-Westfalen, Stand: Mai 2014, B I § 4 Anm. 14 (B 76/16): "Voraussetzung für eine Beihilfengewährung bei Vorliegen der in § 4 Abs. 2 Buchst. b Satz 1 BVO aufgeführten Indikationen ist im Grundsatz eine vorherige Anerkennung (...)"; offen gelassen im Senatsbeschluss vom 23. April 2013 - 1 A 2617/12 -, IÖD 2013, 141 = juris, Rn. 7 bis 9: "Die Frage, ob (ggf. in teleologischer Reduktion der die Voranerkennung regelnden Vorschrift) auch dann eine Voranerkennungsverfahren durchgeführt werden muss, wenn von vornherein klar ist, dass keine der Indikationen nach § 4 Abs. 2 Buchstabe b Satz 1 Nr. 1 bis 6 BVO NRW in Betracht kommt und deshalb nur die Zahlung einer fixen Pauschale pro Implantat nach § 4 Abs. 2 Buchstabe b Satz 4 erfolgen kann, (...) bedarf hier keiner Befassung (...).".

    obwohl die "anderen Implantatversorgungen" i.S.v. § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 4 BVO NRW nach dem Wortlaut des § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 7 BVO NRW von der Norm ausdrücklich erfasst werden ("Satz 4") mit der grundsätzlichen Folge, dass § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 7 BVO NRW auch hinsichtlich der "anderen Implantatversorgungen" nur von dem Erfordernis eines Gutachtens, dazu, dass sich der Klammerzusatz in § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 7 BVO NRW ausschließlich auf das Tatbestandsmerkmal bezieht, nach welchem die Festsetzungsstelle ihre Entscheidung über die Voranerkennung "auf Grund eines Gutachtens des zuständigen Amtszahnarztes" treffen muss, vgl. schon den Senatsbeschluss vom 23. April 2013 - 1 A 2617/12 -, IÖD 2013, 141 = juris, Rn. 6, nicht aber auch von dem Erfordernis der vorherigen Prüfung der Notwendigkeit der beabsichtigten Maßnahme und der Angemessenheit der Kosten dispensiert.

  • VG Düsseldorf, 12.02.2010 - 26 K 3534/09

    Beihilfe Implantate Implantatgestützter Zahnersatz Freiendlücke einseitige

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    38 ff., die Angemessenheit der dort in Rede stehenden Aufwendungen für eine implantologische und ebenfalls Knochenaufbaumaßnahmen umfassende Behandlung gerade verneint, und die weiter zitierten Urteile des OVG NRW vom 28. Januar 2011 - 3 A 2238/09 -, OVGE MüLü 54, 32 = juris = NRWE, sowie des VG Düsseldorf vom 12. Februar - 26 K 3534/09 -, juris = NRWE, sind auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar, weil sie jeweils noch die vor dem 1. April 2009 geltende Rechtslage betreffen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2011 - 3 A 2238/09

    Beihilfefähigkeit einer Implantatversorgung; "Normkonkretisierende"

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    38 ff., die Angemessenheit der dort in Rede stehenden Aufwendungen für eine implantologische und ebenfalls Knochenaufbaumaßnahmen umfassende Behandlung gerade verneint, und die weiter zitierten Urteile des OVG NRW vom 28. Januar 2011 - 3 A 2238/09 -, OVGE MüLü 54, 32 = juris = NRWE, sowie des VG Düsseldorf vom 12. Februar - 26 K 3534/09 -, juris = NRWE, sind auf den vorliegenden Fall nicht übertragbar, weil sie jeweils noch die vor dem 1. April 2009 geltende Rechtslage betreffen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2006 - 1 A 3706/04

    Implantologie - OVG NW: Keine Indikation für Beihilfeanspruch- dennoch Erstattung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    vgl. in diesem Zusammenhang etwa das Senatsurteil vom 24. Mai 2006 - 1 A 3706/04 -, NVwZ-RR 2006, 800 = juris, Rn. 48 ff. = NRWE, sowie den Senatsbeschluss vom 26. März 2013 - 1 A 631/11 -, juris, Rn. 18 f., = NRWE.
  • VG Düsseldorf, 01.03.2012 - 10 K 795/11

    Implantatversorgung Pauschale Voranerkennung Zahnarzt

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    Es kann demnach offen bleiben, ob mit dem Zulassungsvorbringen angenommen werden kann, dass die Durchführung eines Voranerkennungsverfahrens i.S.v. § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 7 BVO NRW immer dann und deshalb auch hier entbehrlich ist, wenn Beihilfe (erkennbar) für eine Implantatbehandlung außerhalb der Indikationen des § 4 Abs. 2 lit. b) Satz 1 BVO NRW begehrt wird, in diesem Sinne: VG Düsseldorf, Urteil vom 1. März 2012 - 10 K 795/11 -, juris, Rn. 33 bis 35, VG Arnsberg, Urteil vom 27. August 2012- 13 K 983/10 -, juris, Rn. 20 bis 22 ("unzweckmäßige Förmelei") und wohl auch Mohr/Sabolewski, Beihilfenrecht Nordrhein-Westfalen, Stand: Mai 2014, B I § 4 Anm. 14 (B 76/16): "Voraussetzung für eine Beihilfengewährung bei Vorliegen der in § 4 Abs. 2 Buchst. b Satz 1 BVO aufgeführten Indikationen ist im Grundsatz eine vorherige Anerkennung (...)"; offen gelassen im Senatsbeschluss vom 23. April 2013 - 1 A 2617/12 -, IÖD 2013, 141 = juris, Rn. 7 bis 9: "Die Frage, ob (ggf. in teleologischer Reduktion der die Voranerkennung regelnden Vorschrift) auch dann eine Voranerkennungsverfahren durchgeführt werden muss, wenn von vornherein klar ist, dass keine der Indikationen nach § 4 Abs. 2 Buchstabe b Satz 1 Nr. 1 bis 6 BVO NRW in Betracht kommt und deshalb nur die Zahlung einer fixen Pauschale pro Implantat nach § 4 Abs. 2 Buchstabe b Satz 4 erfolgen kann, (...) bedarf hier keiner Befassung (...).".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2008 - 6 A 2861/06

    Anwendung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit bei der Beurteilung einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    Wie auch der Rechtsprechung des OVG NRW (Urteil vom 15. August 2008 - 6 A 2861/06 -, IÖD 2009, 236 = juris) zu entnehmen sei, gebiete es die Fürsorgepflicht, solche gering belastenden Behandlungsmöglichkeiten zu eröffnen und den Beihilfeempfänger nicht faktisch auf eine schlechtere, nicht dem medizinischen Fortschritt entsprechende Behandlung zu verweisen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.11.2010 - 1 A 185/09

    Rechtmäßigkeit der Umsetzung eines Beamten des nichttechnischen Dienstes auf

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2014 - 1 A 954/13
    vgl. etwa Beschluss des Senats vom 18. November 2010 - 1 A 185/09 -, juris, Rn. 16 f. = NRWE, Rn. 17 f.; ferner etwa Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 124a Rn. 186, 194.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2015 - 1 A 2642/13

    Anspruch auf eine volle Beihilfe für Implantatversorgungen

    vgl. dazu OVG NRW, Beschlüsse vom 2. September 2014 - 1 A 954/13 -, RiA 2015, 43 = juris, Rn. 8 ff., und vom 12. April 2013 - 1 A 1355/11 -, juris, Rn. 13 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2015 - 1 A 878/13

    Änderung der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für Implantate bzgl.

    vgl. Senatsbeschlüsse vom 2. September 2014- 1 A 954/13 -, juris, Rn. 10 ff. (zur Freiendlücke), vom 12. April 2013 - 1 A 1355/11 -, juris, Rn. 13 ff. (zur Freiendlücke), und vom 26. März 2013 - 1 A 631/11 -, juris, Rn. 13 ff. (zur Doppellücke).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht