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   OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.1999 - 23 A 875/97   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.1999 - 23 A 875/97 (https://dejure.org/1999,12042)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.09.1999 - 23 A 875/97 (https://dejure.org/1999,12042)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. September 1999 - 23 A 875/97 (https://dejure.org/1999,12042)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 11 K 1455/96
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.1999 - 23 A 875/97

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 754
  • NVwZ 2000, 450 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 29.05.1981 - 4 C 19.78

    Grenzabstandspflicht bei Straßenbäumen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.1999 - 23 A 875/97
    Zum Ausschluß privatrechtlicher Beseitigungsansprüche vgl. BVerwG, Urteil vom 29. Mai 1981 - 4 C 19.78 -, NVwZ 1982, 112 (113); Zum zivilrechtlichen Beseitigungsanspruch aus § 1004 BGB: BGH, Urteil vom 23. Februar 1973 - V ZR 109/71 -, BGHZ 60, 235 (241 f.).

    vgl. zum baden-württembergischen Straßenrecht: BVerwG, Urteil vom 29. Mai 1981 - 4 C 19.78 -, a.a.O. (112).

    - bejahend: Bendel, a.a.O.; verneinend: BVerwG, Urteil vom 29. Mai 1981 - 4 C 19.78 -, a.a.O. (113); Wiget, a.a.O., Art. 30 Rn. 13 -, bedarf hier keiner Entscheidung.

  • OLG Hamm, 18.12.1980 - 5 U 87/80
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.1999 - 23 A 875/97
    Ebenso: OLG Hamm, Urteil vom 18. Dezember 1980 - 5 U 87/80 -, AgrarR 1981, 288 m. Anm. Bendel; Fickert, a.a.O., § 32 Rn. 13.

    Ebenso: Grote, a.a.O., S. 1245 (Rn. 14) und S. 1261 (Rn. 26.55); Fickert, a.a.O., § 32 Rn. 13; wohl auch Walprecht/Cosson, Straßen- und Wegegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen, Kommentar, 2. Auflage (1986), § 32 Anm. 2 (Rn. 282); anderer Ansicht: Bendel, Anmerkung zu OLG Hamm, Urteil vom 18. Dezember 1980 - 5 U 87/80 -, AgrarR 1981, 289.

  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.1999 - 23 A 875/97
    vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 26. August 1993 - 4 C 24/91 -, BVerwGE 94, 100 (103 f.); OVG NRW, Urteile vom 14. Januar 1994 - 7 A 2001/92 -, OVGE 44, 1 (3), und vom 24. November 1994 - 23 A 212/94 -, S. 8 des Urteilsabdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1993 - 4 C 24.91 -, a.a.O. (119); OVG NRW, Urteil vom 22. Mai 1995 - 23 A 2987/94 -, S. 8 des Urteilsabdrucks m.w.N.

  • VG Mainz, 20.03.2019 - 3 K 532/18

    Eigenschutz bei Starkregen

    Dass hingegen von dem Ahornbaum infolge des Laubfalls Beeinträchtigungen ausgehen, die entweder zu ernsthaften, nicht anderweitig behebbaren Schäden an privaten Nachbargrundstücken führen bzw. solche Schäden hinreichend konkret zu befürchten sind oder aber die Nutzung dieser Grundstücke in einem unter keinem vernünftigen Gesichtspunkt mehr zumutbaren Maße beeinträchtigt wird (vgl. OVG NW, Urteil vom 21. September 1999 - 23 A 875/97 -, NJW 2000, 754 = juris Rn 20), haben die Kläger nicht substantiiert dargetan.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2017 - 11 A 1701/16

    Anforderungen an die Duldung von Straßenbäumen nach Maßgabe des § 32 Abs. 2 S. 1

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. September 1999 - 23 A 875/97 -, NWVBl. 2000, 142 (143) = juris, Rn. 11; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. September 2000 - 9 U 67/00 -, NVwZ 2001, 594 (595) = juris, Rn. 31.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21. September 1999 - 23 A 875/97 -, NWVBl. 2000, 142 (144) = juris, Rn. 20, m. w. N.

  • VG Minden, 03.03.2016 - 9 K 529/15

    Anspruch von Grundstückseigentümern gegenüber einer Gemeinde auf einen kräftigen

    OVG NRW, Urteil vom 21.09.1999 - 23 A 875/97 - NJW 2000, 754 = juris Rn. 3; BVerwG, Urteil vom 06.09.1988 - 4 C 26.88 - juris Rn. 9. VG Hannover, Urteil vom 10.07.2012 - 7 A 5059/11 - juris Rn. 38.

    OVG NRW, Urteil vom 21.09.1999 - 23 A 875/97 - juris Rn. 11; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.09.2000 - 9 U 67/00 - juris Rn. 31.

    OVG NRW, Urteil vom 21.09.1999 - 23 A 875/97 - juris Rn. 20; VG Köln, Urteil vom 24.06.2015 - 18 K 1266/15 - juris Rn. 33; VG Hannover, Urteil vom 10.07.2012 - 7 A 5059/11 - juris, Rn. 40.

  • VG Köln, 24.06.2015 - 18 K 1266/15

    Straßenbaum; Äste; Wurzeln; Beseitigung; Duldung; Honigtau; Verunreinigungen;

    Zu den Grenzen der Duldungspflicht bezüglich eines im öffentlichen Straßenland gepflanzten Baums (im Anschluss an OVG NRW, Urteil vom 21.9.1999 - 23 A 875/97 -, NWVBl. 2000, 142).

    OVG NRW, Urteil vom 21.9.1999 - 23 A 875/97 -, NWVBl. 2000, 142, ausgeführt, dass die aus § 32 Abs. 2 Satz 1 StrWG NRW folgende Duldungspflicht bezüglich der Einwirkungen von auf öffentlichem Straßengrund erfolgten Pflanzungen mit der Folge eines auf Beseitigung gerichteten Folgenbeseitigungsanspruchs erst in besonderen Ausnahmesituationen enden, die dann vorliegen dürften, wenn die Bepflanzung im Laufe der Zeit aufgrund natürlichen Wuchses einen Umfang erreicht hat, der entweder zu ernsthaften, nicht anderweitig behebbaren Schäden an privaten Nachbargrundstücken führt bzw. solche Schäden hinreichend konkret zu befürchten sind oder aber die Nutzung dieser Grundstücke in einem unter keinem vernünftigen Gesichtspunkt mehr zumutbaren Maße beeinträchtigt wird.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 21.9.1999 - 23 A 875/97 - a. a. O.

  • VG Frankfurt/Oder, 27.03.2018 - 5 K 1083/13

    Beeinträchtigung durch einen Straßenbaum, hier: ca. 20 m hohe Linde mit einem

    Diese Duldungspflicht verstößt nicht gegen höherrangiges Recht, insbesondere nicht gegen die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen zur vergleichbaren Vorschrift in NRW, Urteil vom 21. September 1999 - 23 A 875/97 -, NJW 2000, S. 754 m.w.N. und juris).

    Dies dürfte dann der Fall sein, wenn die Bepflanzung im Laufe der Zeit aufgrund natürlichen Wuchses einen Umfang erreicht hat, der entweder zu ernsthaften, nicht anderweitig behebbaren Schäden an privaten Nachbargrundstücken führt bzw. solche Schäden hinreichend konkret zu befürchten sind oder aber die Nutzung dieser Grundstücke in einem unter keinem vernünftigen Gesichtspunkt mehr zumutbaren Maße beeinträchtigt wird (so Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. September 1999 - 23 A 875/97 -, Rn. 20, juris).

    23 Denn Art. 14 GG verbietet auch im nachbarlichen Verhältnis von öffentlicher Straße und Anliegergrundstück übermäßige - unmittelbare und mittelbare - Einwirkungen und verlangt eine angemessene Rücksichtnahme der Straße auf schutzwürdige Interessen des Anliegers (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. September 1999, a.a.O. Rn. 21).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2023 - 21 D 24/21
    vgl. in diesem Sinne OVG NRW, Urteil vom 21. September 1999 - 23 A 875/97 -, juris, Rn. 13, 20.
  • OVG Niedersachsen, 10.12.2013 - 7 LA 179/12

    Anspruch auf die Beseitigung eines die Zugänglichkeit eines Grundstücks von und

    Ob ein Anspruch auf die Beseitigung eines die Zugänglichkeit eines Grundstücks von und zu öffentlichen Straßen beeinträchtigenden Straßenbaumes besteht, beurteilt sich nach den Grundsätzen des sog. straßenrechtlichen Anliegergebrauchs (abw. OVG Münster, Urt. v. 21.09.1999 - 23 A 875/97 -, NJW 2000, 754f.).

    Es fehlt bereits an einem relevanten Eingriff in das private Grundeigentum der Klägerin (a.A. offenbar OVG Nordrh-Westf., Urt. v. 21.09.1999 - 23 A 875/97 -, juris).

  • VG Köln, 12.01.2024 - 21 L 2380/23
    vgl. zu diesem Maßstab im Rahmen des § 32 Abs. 2 Satz 1 StrWG NRW OVG NRW, Urteil vom 21. September 1999 - 23 A 875/97 -, juris Rn. 20.
  • VG Hannover, 10.07.2012 - 7 A 5059/11

    Pflicht des Anliegers zur Duldung von Straßenbäumen

    Diese Duldungspflicht verstößt nicht gegen höherrangiges Recht, insbesondere nicht gegen die Eigentumsgarantie des Art. 14 Abs. 1 GG (OVG Münster zur vergleichbaren Vorschrift in Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21.09.1999 - 23 A 875/97 -, NJW 2000, S. 754 = NuR 2001, S. 708 mwN); denn die Duldungspflicht wird von vernünftigen Gemeinwohlgedanken getragen.
  • VG Berlin, 06.12.2021 - 1 K 190.20

    Klage auf Rückschnitt eines Baumes vor dem Grundstück

    Hierbei handelt es sich um eine Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums gemäß Art. 14 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG) (vgl. zur vergleichbaren Regelung im Straßen- und Wegegesetz NRW, OVG Münster, Beschluss vom 25. Januar 2017 - 11 A 1701/16, juris, Rn. 8; OVG Münster, Urteil vom 21. September 1999 - 23 A 875/97, juris, Rn. 11; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18. September 2000 - 9 U 67/00, juris, Rn. 31).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2015 - 8 E 1150/15

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs hinsichtlich Beeinträchtigung von Bäumen auf

  • LG Bonn, 24.06.2020 - 18 O 33/20

    Schadensersatz für gefällten Baum

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