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OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99 |
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Volltextveröffentlichung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Rechtsanspruch; Regierungsangestellter; Zeugenschutz; Polizeiliche Aufgabe; Statusverbesserung; Verbeamtung
Verfahrensgang
- VG Mainz, 27.01.1999 - 7 K 430/97
- OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
- BVerwG, 26.10.2000 - 2 C 31.99
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (9)
- BVerfG, 29.05.1973 - 1 BvR 424/71
Hochschul-Urteil
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Art. 33 Abs. 4 GG stellt mithin eine objektiv-rechtliche Verfassungsregelung dar (BVerfG, Beschluss vom 18. Februar 1988 - 2 BvR 1324/87 -, NVwZ 1988, 523 sowie Urteil vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 427/71 und 1 BvR 325/72 -, BVerfGE 35, 80, 127), durch die die Kontinuität hoheitlicher Funktionen des Staates gesichert werden soll (BVerfG, Beschluss vom 2. März 1993 - 1 BvR 1213/85 -, BVerfGE 88, 103, 114). - BVerfG, 27.04.1959 - 2 BvF 2/58
Bremer Personalvertretung
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Die Bestimmung will zudem sicherstellen, dass im Interesse der Allgemeinheit hoheitliche Funktionen von zuverlässigen und unparteilichen Amtswaltern wahrgenommen werden (vgl. insoweit BVerfG, Urteil vom 27. April 1959 - 2 BvF 2/58 -, BVerfGE 9, 268, 282). - BVerfG, 02.03.1993 - 1 BvR 1213/85
Streikeinsatz von Beamten
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Art. 33 Abs. 4 GG stellt mithin eine objektiv-rechtliche Verfassungsregelung dar (BVerfG, Beschluss vom 18. Februar 1988 - 2 BvR 1324/87 -, NVwZ 1988, 523 sowie Urteil vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 427/71 und 1 BvR 325/72 -, BVerfGE 35, 80, 127), durch die die Kontinuität hoheitlicher Funktionen des Staates gesichert werden soll (BVerfG, Beschluss vom 2. März 1993 - 1 BvR 1213/85 -, BVerfGE 88, 103, 114).
- BVerfG, 17.10.1957 - 1 BvL 1/57
Hauptamtlicher Bürgermeister
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Das Grundgesetz sieht in diesem eine Institution, die gegründet auf Sachwissen, fachliche Leistung und loyale Pflichterfüllung, eine stabile Verwaltung sichern und damit einen ausgleichenden Faktor gegenüber den das Staatsleben gestaltenden politischen Kräften darstellen soll (BVerfG, Beschluss vom 17. Oktober 1957 - 1 BvL 1/57 -, BVerfGE 7, 155, 162). - BVerwG, 20.10.1983 - 2 C 11.82
Berücksichtigung von Beamtenbewerbern - Laufbahnbefähigung - Anderes Bundesland
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Ein Anspruch auf Übertragung eines vorhandenen öffentlichen Amtes erwächst dem Bewerber dabei ebensowenig (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Oktober 1983 - 2 C 11.82 -, BVerwGE 68, 109, 110) wie ein solcher auf Beförderung oder auf Schaffung eines öffentlichen Amtes (…vgl. zum Ganzen auch Fürst, GKÖD, § 5 BBG, Rn. 19 m.w.N. zur st. Rspr.). - BVerfG, 18.02.1988 - 2 BvR 1324/87
Umfang der Rechtsschutzgarantie aus Art. 19 Abs. 4 GG im …
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Art. 33 Abs. 4 GG stellt mithin eine objektiv-rechtliche Verfassungsregelung dar (BVerfG, Beschluss vom 18. Februar 1988 - 2 BvR 1324/87 -, NVwZ 1988, 523 sowie Urteil vom 29. Mai 1973 - 1 BvR 427/71 und 1 BvR 325/72 -, BVerfGE 35, 80, 127), durch die die Kontinuität hoheitlicher Funktionen des Staates gesichert werden soll (BVerfG, Beschluss vom 2. März 1993 - 1 BvR 1213/85 -, BVerfGE 88, 103, 114). - BVerwG, 07.05.1981 - 2 C 42.79
Höherer Auswärtiger Dienst - Auswahl von Bewerbern - Begründung eines …
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Vielmehr liegt die Entscheidung über die Einstellung eines Bewerbers und die Auswahl unter mehreren Bewerbern im pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1981 - 2 C 42.79 -, DVBl. 1982, 198). - BVerfG, 07.05.1957 - 2 BvR 2/56
Wahlrechtsbeschwerde
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Die institutionelle Garantie des Art. 33 Abs. 4 GG dient somit nicht dem Schutz oder den Interessen des Einzelnen mit der Folge, dass dieser aus ihr keine Rechte herleiten kann (BVerfG, Beschluss vom 7. Mai 1957 - 2 BvR 2/56 -, BVerfGE 6, 376, 385). - VGH Baden-Württemberg, 18.03.1980 - IV 1631/79
Zulässigkeit der Einstellung von Lehramtsbewerbern im Angestelltenverhältnis
Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 18.06.1999 - 2 A 10795/99
Ein Anspruch auf fehlerfreie Ermessensausübung wird durch Art. 33 Abs. 2 GG in einer Konstellation wie der Vorliegenden nicht vermittelt (i.E. ebenso VGH Mannheim, Urteil vom 11. Dezember 1984, in: Schütz, BBG, ES/E IV Nr. 4; a.A. VGH Mannheim, Urteil vom 18. März 1980 - IV 1631/79, NJW 1980, 1868; OVG Münster, Urteil vom 16. Dezember 1980 - 6 A 10096/80 -, DÖD 1982, 66).
- BVerwG, 26.10.2000 - 2 C 31.99
Angestelltenstelle; Umwandlung in Beamtenstelle; Angestellter, Anspruch auf …
BVerwG 2 C 31.99 OVG 2 A 10795/99. - VG Weimar, 31.01.2006 - 4 K 5868/04
Rechtmäßigkeit einer gegen den Willen einer verbeamteten Lehrerin ausgesprochenen …
Der Auftrag in Art. 20 Abs. 2 EV zur Einführung eines Berufsbeamtentums im Rahmen der objektiv-rechtlichen Verfassungsregelung des Art. 33 Abs. 4 GG , die der Sicherung der Kontinuität hoheitlicher Funktionen dient (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 18.06.1999 - 2 A 10795/99 - m.w.N. aus der Rechtsprechung), kann somit nicht die Schaffung von Beamtenverhältnissen unter Verletzung der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums einschließlich des Leistungsgrundsatzes und daraus ableitbarer grundrechtsgleicher Individualrechte des Beamten durch aufgezwungene Teilzeitanordnungen rechtfertigen. - VG Weimar, 31.01.2006 - 4 K 130/05
Recht der Landesbeamten; Rechtswidrigkeit einer aufgezwungenen …
Der Auftrag in Art. 20 Abs. 2 EV zur Einführung eines Berufsbeamtentums im Rahmen der objektiv-rechtlichen Verfassungsregelung des Art. 33 Abs. 4 GG, die der Sicherung der Kontinuität hoheitlicher Funktionen dient (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. vom 18.06.1999 - 2 A 10795/99 - m. w. N. aus der Rechtsprechung), kann somit nicht die Schaffung von Beamtenverhältnissen unter Verletzung hergebrachter Grundsätze des Berufsbeamtentums einschließlich des Leistungsgrundsatzes und daraus ableitbarer grundrechtsgleicher Individualrechte des Beamten durch aufgezwungene Teilzeitanordnungen rechtfertigen.