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   SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13   

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SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13 (https://dejure.org/2017,59978)
SG Itzehoe, Entscheidung vom 30.11.2017 - S 30 U 45/13 (https://dejure.org/2017,59978)
SG Itzehoe, Entscheidung vom 30. November 2017 - S 30 U 45/13 (https://dejure.org/2017,59978)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    § 27 Abs 1 Nr 2 SGB 7, § 28 Abs 2 SGB 7, § 34 Abs 3 SGB 7, § 54 Abs 5 SGG
    Gesetzliche Unfallversicherung - Vergütungsklage von Arztleistungen nach UV-GOÄ: allgemeine Leistungsklage gem § 54 Abs 5 SGG - privatrechtliche Vergütungsvereinbarung des Arztes mit dem Patienten - Nichtigkeit - keine Aufklärung: kostenfreie Sach- und Dienstleistung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 83 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Ärztliches Berufsrecht | Kein Schadensersatz wegen Nichtabhaltens von unrechtmäßiger Abrechnungspraxis | Nachweis durch dokumentierte Leistungserbringung

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Düsseldorf, 18.07.2014 - 9 U 100/13

    Risse in Wand durch Bohrungen auf Nachbargrundstück: Nachbar haftet!

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.

    Die Verwaltungsakte der Beklagten sowie die Krankenakte der Versicherten und das Protokoll der mündlichen Verhandlung in der Sache S 9 U 100/13 sowie die schriftliche Zeugenaussage von Dr. R. aus dem Verfahren S 9 U 100/13 sind zur Beweiserhebung beigezogen und zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden.

    Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme durch die Beiziehung der schriftlichen Zeugenaussage des Zeugen Dr. R. im Verfahren Sozialgericht Itzehoe, S 9 U 100/13 steht zur Überzeugung des Gerichts fest, dass die Bestätigung den tatsächlichen Umfang der als patientenspezifisch und "nicht regelmäßig" bezeichneten Tätigkeit zugunsten des Klägers sehr einseitig ausdehnt.

    Der Kläger hat keine konkrete Tätigkeitszahl vorgetragen und seine Tätigkeit in B. mit in der Verhandlung der 9. Kammer, S 9 U 100/13 auf 30Mal im Jahr beziffert (beigezogenes Protokoll Bl. 167ff. d.A).

    Bestätigt wird dies weiter durch die von Dr. R. aufgelisteten Tätigkeitstage in B. im Zeitraum 2010 bis 2016 (S 9 U 100/13, 14.2.2017).

    Die Kammer ist davon überzeugt, dass der Kläger sowohl in seiner Anhörung vor dem Sozialgericht Itzehoe zu dem Ausmaß seiner tatsächlichen Tätigkeit in der Praxis G. /R. (S 9 U 100/13) als auch durch die schriftliche Darstellung des Umfangs seiner Tätigkeit gegenüber dem erkennenden Gericht die Unwahrheit mitgeteilt hat.

    Das Gericht hält die vom Kläger in der Verhandlung S 9 U 100/13 vorgebrachte Erklärung, er verfahre ausschließlich bei Privatpatienten so, dass er sie auf die anfallenden zu übernehmenden Gebühren hinweise, für eine nachweislich falsche Schutzbehauptung.

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 51/14
    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.

    Ein erstrebter Ausgleich vermeintlicher Verdienstnachteile im Vergleich zu Berufskollegen rechtfertigt Falschangaben und Patientenaktenmanipulationen, wie es im Parallelverfahren S 30 U 51/14 erwiesen ist.

    Auch im parallelen Verfahren S 30 U 51/14 und im Verfahren S 30 U 45/13 hat der Kläger Honorarvereinbarungen mit gesetzlich krankenversicherten Patienten vorgelegt.

  • BerGH Heilberufe Schleswig-Holstein, 16.03.2016 - 30 LB 2/15

    Umherziehender Anästhesist kann kein Wegegeld von Privatpatient verlangen

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    Das für den Kläger positive Ergebnis im Berufungsverfahren beruhte darauf, dass dem Kläger eine nicht schuldhafte Zuwiderhandlung zugute gehalten worden ist (Berufsgerichtshof für Heilberufe, Urteil vom 16.3.2016, 30 LB 2/15 BG II).

    (Berufsgerichtshof für die Heilberufe Schleswig, Urteil vom 16. März 2016 - 30 LB 2/15 BG II -, juris Rn. 32ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.1990 - 12 A 78/88

    Narkoseleistungen; Freipraktizierender Arzt für Anästhesie; Besuchsgebühr

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    Die im Urteil des OVG Münster vom 18.12.1990 (Az. 12 A 78/88) stammende Bewertung sei nicht mehr anwendbar.

    In diesem Fall ist der "übliche" Ort der beruflichen Tätigkeit des Anästhesisten der Ort, wo dessen Leistung erbracht wird, also der Ort der "auswärtigen", anderen Praxis (vgl. OVG Münster, Urt. v. 18.12.1990, 12 A 78/88, MedR 1991, 218 sowie AG Aachen, Urt. v. 21.10.1994, 4 C 412/94, openJur 2012, 74466, Rn. 16; vgl. auch Pieritz, Deutsches Ärzteblatt 104, Heft 46 [16.11.2007], Seite A-3212; Hermanns/Filler/Rosch (Hg.), Gebührenordnung für Ärzte, 2011, Erl.

  • AG Aachen, 21.10.1994 - 4 C 412/94

    Anforderungen an die Begründung einer Schwellenwertüberschreitung nach der

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    In diesem Fall ist der "übliche" Ort der beruflichen Tätigkeit des Anästhesisten der Ort, wo dessen Leistung erbracht wird, also der Ort der "auswärtigen", anderen Praxis (vgl. OVG Münster, Urt. v. 18.12.1990, 12 A 78/88, MedR 1991, 218 sowie AG Aachen, Urt. v. 21.10.1994, 4 C 412/94, openJur 2012, 74466, Rn. 16; vgl. auch Pieritz, Deutsches Ärzteblatt 104, Heft 46 [16.11.2007], Seite A-3212; Hermanns/Filler/Rosch (Hg.), Gebührenordnung für Ärzte, 2011, Erl.
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    Es war weder ein Vorverfahren durchzuführen noch eine Klagefrist einzuhalten (vgl. BSG, Urteil v. 23. Juli 2002, B 3 KR 64/01 R - BSGE 90, 1, 1ff = SozR 3- 2500 § 112 Nr. 3 S 20).
  • BGH, 09.06.2009 - VI ZR 261/08

    Anforderungen an die Beweiswürdigung im Arzthaftungsprozess; Begriff des groben

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs begründet das Fehlen der Dokumentation einer aufzeichnungspflichtigen Maßnahme die Vermutung, dass die Maßnahme unterblieben ist (vgl. Senatsurteil vom 14. Februar 1995 - VI ZR 272/93, BGHZ 129, 6, 10; Senatsbeschluss vom 9. Juni 2009 - VI ZR 261/08, VersR 2009, 1406Rn. 4; ferner Steffen/Pauge, Arzthaftungsrecht, 12. Aufl., Rn. 548; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl., B Rn. 247; vgl. jetzt auch § 630h Abs. 3 BGB).
  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 53/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Vergütungsanspruch für fachärztliche Leistungen

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.
  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Vergütungsklage von Arztleistungen nach UV-GOÄ:

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2010 - L 11 KA 65/07

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auszug aus SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 45/13
    Das Aufsuchen einer anderen Praxis zur Mitwirkung an der dortigen Leistungserbringung stellt keinen Besuch dar und kann weder über Nr. 05230 noch - im Sinne einer Wegepauschale - über die Nr. 1.4 (2.) des Teils II (i. V. m. Nr.'n 01410 ff.) des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes für vertragsärztliche Leistungen (EBM; EBM 2000plus) abgerechnet werden (LSG Chemnitz, Urt. v. 19.05.2010, L 1 KA 14/09, NZS 2011, 154/157 [Rn. 15], LSG Essen, Urt. v. 15.12.2010, L 11 KA 65/07, Juris [Rn. 38]).".
  • LSG Sachsen, 19.05.2010 - L 1 KA 14/09

    Absetzung des Ansatzes von Wegepauschalen bei der Honorarberechnung für

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 57/16
  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 57/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Kostenerstattung nach der UV-GOÄ - Wegekosten,

    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.

    Damit in Einklang stehen hingehen die von der Beklagten vorgelegten Abrechnungen im Parallelverfahren S 30 U 45/13.

    Dies gibt zur Überzeugung der Kammer eine Regelmäßigkeit wieder und verkehrt das Verhältnis von "freiem Mittwoch" und vereinzelter Tätigkeit (Schriftsatz vom 27.2.2013, B. 13b S 30 U 45/13 d.A., dahingehend auch im vorliegenden Verfahren Bl. 13 d.A.) in ihr Gegenteil.

    Im Schreiben vom 31.7.2015 im Verfahren S 30 U 45/13, dort Bl. 184 d.A. schildert der Kläger schließlich selbst eine andere Vorgehensweise im Zustandekommen des Behandlungskontaktes, nämlich ein Befragen zu einem Einsatz seitens der Praxis aus B. , nicht aber durch die Patienten selbst.

    Damit in Einklang stehen die von der Beklagten im Parallelverfahren S 30 U 45/13 vorgelegten Abrechnungen über Tätigkeiten des Klägers in dieser Praxis.

    Es erfolgen keine Abstufungen zwischen Funktionsärzten und "richtigen" Ärzten, wie der Kläger zu sehen meint (Schriftsatz vom 17.8.2015 S. 3, S 30 U 45/13).

    Auch im parallelen Verfahren S 30 U 51/14 und im Verfahren S 30 U 45/13 hat der Kläger Honorarvereinbarungen mit gesetzlich krankenversicherten Patienten vorgelegt.

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 37/14
    In den mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch für Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Rechnungen klageweise geltend.

    Der Kläger ist mit Verfügung vom 15.9.2015 im Parallelverfahren S 30 U 45/13 (dort Bl. 207 d.A.) auf die maßgeblichen Punkte der rechtlichen Bewertung hingewiesen worden, insbesondere, dass es zweifelhaft ist, ob der Arzt zum Patienten gekommen ist.

    Auch wenn der Kläger am 22.10.14 in der Nähe von Tunis gewesen sein will, ergibt sich aus den vorgelegten Abrechnungen der Beklagten aus dem Verfahren S 30 U 45/13, den übrigen geführten Gerichtsverfahren des Klägers mit Tätigkeit in B. sowie der Aufstellung von Dr. R. und nicht zuletzt aus den Angaben des Klägers in der Verhandlung der 9. Kammer selbst in rechtlicher Hinsicht eine verstetigte Zusammenarbeit zwischen ihm und der Praxis G. /R. , die dazu führt, dass der Kläger üblicherweise in nicht nur gelegentlicher Tätigkeit als Anästhesist in dieser Praxis Leistungen erbringt.

    Dem entspricht, dass der Kläger selbst für den Hergang im Verfahren S 30 U 45/13 geschildert hat, dass die Koordination seiner Teilnahme durch Dr. R. erfolgt ist (Schriftsatz 10.11.15 B. 217 d.A.).

    Auch im parallelen Verfahren S 30 U 51/14 und im Verfahren S 30 U 45/13 hat der Kläger Honorarvereinbarungen mit gesetzlich krankenversicherten Patienten vorgelegt.

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 53/16
    Im Verfahren S 30 U 45/13 legte er ein Schreiben der Ärztekammer Schleswig-Holstein vom 25.11.2008 vor (Bl. 332 d.A., S 30 U 45/13), mit der die Zulässigkeit der Erhebung von Wegegeld und Besuchsgebühren für "auswärtige" Narkosen erörtert worden ist.

    Auch im parallelen Verfahren S 30 U 51/14 und im Verfahren S 30 U 45/13 hat der Kläger Honorarvereinbarungen mit gesetzlich krankenversicherten Patienten vorgelegt.

  • SG Itzehoe, 30.11.2017 - S 30 U 51/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Vergütung von ärztlichen Leistungen nach der

    In mehreren Verfahren (S 30 U 45/13, S 30 U 37/14, S 30 U 51/14, S 30 U 53/16, S 30 U 57/16, S 9 U 100/13, S 9 U 40/14, S 9 U 64/15), darunter auch Tätigkeiten in anderen Arztpraxen, macht der Kläger seine nicht beglichenen Forderungen klageweise geltend.
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