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   SG Mainz, 19.04.2016 - S 14 KR 87/14   

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https://dejure.org/2016,14088
SG Mainz, 19.04.2016 - S 14 KR 87/14 (https://dejure.org/2016,14088)
SG Mainz, Entscheidung vom 19.04.2016 - S 14 KR 87/14 (https://dejure.org/2016,14088)
SG Mainz, Entscheidung vom 19. April 2016 - S 14 KR 87/14 (https://dejure.org/2016,14088)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 24 Abs 1 S 1 SGB 4, § 223 Abs 1 SGB 5, § 1922 BGB, § 24 Abs 1 SGB 10, § 33 Abs 1 SGB 10
    Krankenversicherung - Überleitung von Beitragsschulden eines verstorbenen Mitglieds auf eine Erbengemeinschaft - keine Befugnis der Krankenkasse zur Entscheidung über die Erbenstellung - Erbausschlagung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überleitung von Beitragsschulden eines verstorbenen Mitglieds durch Verwaltungsakt auf eine Erbengemeinschaft durch die Krankenkasse; Erbrechtliche Klärung der Erbenstellung; Überleitung der Beitragsschulden in einer bestimmten Weise auf alle Mitglieder einer ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bestimmtheit einer Beitragsforderung einer Krankenkasse gegen eine Erbengemeinschaft

Papierfundstellen

  • FamRZ 2017, 249
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 13.12.2005 - B 2 U 16/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Beitragsrecht - zu Lebzeiten entstandene

    Auszug aus SG Mainz, 19.04.2016 - S 14 KR 87/14
    Rechtsgrundlage für den Verwaltungsakt sind § 223 Abs. 1 SGB V sowie § 24 Abs. 1 Satz 1 SGB IV beide i.V.m. § 1922 BGB und dem Grundsatz, dass Beitragsforderungen gegenüber Rechtsnachfolgern durch Verwaltungsakt geltend zu machen sind (vgl. BSG, Urteil vom 13. Dezember 2005 - B 2 U 16/05 R).

    Es bedarf deswegen keiner gesonderten gesetzlichen Ermächtigung, weil es sich lediglich um die Abwicklung der zwischen dem Versicherungsträger und dem Versicherten bestehenden hoheitlich geprägten Rechtsbeziehungen handelt, die in dem für diesen Zweck erforderlichen Umfang mit dem Erben fortgesetzt werden (vgl. BSG, Urteil vom 13. Dezember 2005 - B 2 U 16/05 R - juris Rn. 14).

  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 144/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rücknahme der Leistungsbewilligung -

    Auszug aus SG Mainz, 19.04.2016 - S 14 KR 87/14
    Die Klage war nicht zur Durchführung eines mehr oder minder förmlichen Anhörungsverfahrens auszusetzen (vgl. BSG, Urteile vom 7. Juli 2011 - B 14 AS 144/10 R - juris, Rn. 21), da der Verwaltungsakt auch materiell rechtswidrig ist.
  • BayObLG, 24.06.1983 - BReg. 1 Z 124/82

    Voraussetzungen der Annahme einer Erbschaft

    Auszug aus SG Mainz, 19.04.2016 - S 14 KR 87/14
    Sie weist auf einen Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 14. Juni 1983 (BReg 1 Z 124/82) hin.
  • LSG Baden-Württemberg, 06.05.2014 - L 13 R 4388/12

    Streitgegenstand im sozialgerichtlichen Verfahren, wenn im Rechtsstreit um die

    Auszug aus SG Mainz, 19.04.2016 - S 14 KR 87/14
    Maßgeblich kommt es dabei auf die Erkenntnismöglichkeit eines verständigen, objektiven Erklärungsempfängers an (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 06. Mai 2014 - L 13 R 4388/12 - juris Rn. 42).
  • OLG Stuttgart, 23.12.2021 - 19 U 152/20

    Erbausschlagung bei Bezug von ALG II Feststellungsinteresse des

    Eine Erbenfeststellungsklage, welche gegenüber allen Beteiligten wirke, könne nur vor dem Zivilgericht erhoben werden, da nur das Zivilgericht verbindlich gegenüber allen Beteiligten die Erbfolge feststellen könne (SG Mainz, Urteil vom 19.4.2016, Az. S 14 KR 87/14, juris).

    Soweit dem von dem Kläger zitierten Urteil des Sozialgerichts Mainz (SG Mainz, Urteil vom 19. April 2016 - S 14 KR 87/14 -, Rn. 30, juris) in einem obiter dictum die - von dem Kläger geteilte - Auffassung zu entnehmen sein sollte, dass der Sozialversicherungsträger eine Erbenfeststellungsklage zulässig erheben kann, folgt der Senat dem nicht.

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