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   SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19   

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SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19 (https://dejure.org/2019,89703)
SG Wiesbaden, Entscheidung vom 05.12.2019 - S 19 U 72/19 (https://dejure.org/2019,89703)
SG Wiesbaden, Entscheidung vom 05. Dezember 2019 - S 19 U 72/19 (https://dejure.org/2019,89703)
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  • BSG, 06.12.2012 - B 11 AL 15/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung -

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.8.2017, L 2 AS 1822/12; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.8.2000, L 17 U 157/98, Rn. 35.) Dabei ist grundsätzlich zu beachten, dass geschlossene Verträge und somit auch gerichtliche Vergleiche einzuhalten sind, weshalb nur ausnahmsweise eine Loslösung vom Vertrag möglich sein darf (BSG, Urteil vom 6.12.2012, B 11 AL 15/11 R, Rn. 27).

    Der Grundsatz der Vertragstreue darf folglich auch im öffentlichen Recht nur ausnahmsweise und allein dann unterbrochen werden, wenn das notwendig ist, um wesentliche, das heißt untragbare, mit Recht und Gerechtigkeit schlechterdings unvereinbare Ergebnisse im öffentlichen Interesse zu vermeiden, wobei die Umstände des Einzelfalls maßgebend sind (BSG, Urteil vom 6.12.2012, B 11 AL 15/11 R, Rn. 33 m.w.N.).

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 17/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - teilweise Unzulässigkeit der Klage -

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    Nach jener Vorschrift ist eine erfolgreiche Abänderungsklage nur für zukünftige Zeiträume bei einer entsprechenden Änderung möglich (Peters-Lange, Anmerkung zu BSG, Urteil vom 12.12.2014, B 4 AS 17/13 R, SGb 2015, 114, 119).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2015 - 9 S 280/14

    Gestaltung des Beamtenverhältnisses durch Vereinbarung; Bedingungsfeindlichkeit

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    Allerdings begründet das keine Unzumutbarkeit i.S.d. § 59 SGB X. Es ist nämlich nicht auf das subjektive Empfinden einer Vertragspartei abzustellen, sondern ein objektiver Maßstab zugrunde zu legen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.6.2015, 9 S 280/14).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2013 - L 6 SB 5459/11

    Schwerbehindertenrecht - Feststellung des Grads der Behinderung - Diabetes

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    Das widerspräche auch der jahrzehntelangen Praxis in der Sozialgerichtsbarkeit (Urteil des Senats vom 24.10.2013 - L 6 SB 5459/11 - juris)." Diesen Ausführungen schließt sich die Kammer an und erachtet deshalb § 48 SGB X im vorliegenden Fall als vorgreiflich.
  • LSG Baden-Württemberg, 09.06.2011 - L 10 R 3494/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Fremdrentenrecht - gerichtlicher Vergleich über

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    Durch den Vergleich soll lediglich eine Rücknahme nach § 45 SGB X (so auch Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Kommentar zum SGG, 10. Auflage 2012, § 101 Rz. 15a; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 01.09.1999 - L 8 U 23/99 - NZS 2000, 259) beziehungsweise eine Überprüfung nach § 44 SGB X ausgeschlossen werden (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.06.2011 - L 10 R 3494/08 - juris), nicht aber eine Neufeststellung nach § 48 SGB X. Wenn sich nämlich der medizinische Lebenssachverhalt - wie häufig - wesentlich ändert, ist der Beklagte sogar nach § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X verpflichtet, dies mit Wirkung für die Zukunft zu berücksichtigen.
  • LSG Baden-Württemberg, 29.04.2014 - L 6 VK 934/12

    Soziales Entschädigungsrecht - GdS-Feststellung - Schädigung eines Beines -

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    Das LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 29.4.2014, L 6 VK 934/12, Rn. 20 führt dazu aus: "Der Vergleich kann nur den Streitgegenstand regeln, der ihm durch den Lebenssachverhalt ... vorgegeben wird.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2017 - L 2 AS 1822/12

    Abänderung eines Prozessvergleichs

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.8.2017, L 2 AS 1822/12; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.8.2000, L 17 U 157/98, Rn. 35.) Dabei ist grundsätzlich zu beachten, dass geschlossene Verträge und somit auch gerichtliche Vergleiche einzuhalten sind, weshalb nur ausnahmsweise eine Loslösung vom Vertrag möglich sein darf (BSG, Urteil vom 6.12.2012, B 11 AL 15/11 R, Rn. 27).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2000 - L 17 U 157/98

    Voraussetzungen von Erstattungsansprüchen einer Landesunfallkasse gegenüber einem

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 15.8.2017, L 2 AS 1822/12; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.8.2000, L 17 U 157/98, Rn. 35.) Dabei ist grundsätzlich zu beachten, dass geschlossene Verträge und somit auch gerichtliche Vergleiche einzuhalten sind, weshalb nur ausnahmsweise eine Loslösung vom Vertrag möglich sein darf (BSG, Urteil vom 6.12.2012, B 11 AL 15/11 R, Rn. 27).
  • LSG Schleswig-Holstein, 01.09.1999 - L 8 U 23/99

    Einschätzung der MdE - Dauerrente - Rücknahme - rechtswidriger begünstigender

    Auszug aus SG Wiesbaden, 05.12.2019 - S 19 U 72/19
    Durch den Vergleich soll lediglich eine Rücknahme nach § 45 SGB X (so auch Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Kommentar zum SGG, 10. Auflage 2012, § 101 Rz. 15a; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 01.09.1999 - L 8 U 23/99 - NZS 2000, 259) beziehungsweise eine Überprüfung nach § 44 SGB X ausgeschlossen werden (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.06.2011 - L 10 R 3494/08 - juris), nicht aber eine Neufeststellung nach § 48 SGB X. Wenn sich nämlich der medizinische Lebenssachverhalt - wie häufig - wesentlich ändert, ist der Beklagte sogar nach § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X verpflichtet, dies mit Wirkung für die Zukunft zu berücksichtigen.
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