Rechtsprechung
   SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,65528
SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16 (https://dejure.org/2017,65528)
SG Dortmund, Entscheidung vom 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16 (https://dejure.org/2017,65528)
SG Dortmund, Entscheidung vom 19. Oktober 2017 - S 49 KR 1421/16 (https://dejure.org/2017,65528)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,65528) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 5457/13

    Krankenversicherung - Ruhen des Krankengeldanspruchs - verspäteter Nachweis der

    Auszug aus SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16
    Die Kammer schließt sich insoweit der Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Baden-Württemberg (LSG Baden-Württemberg vom 21.10.2015, Az.: L 5 KR 5457/13; entgegen LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26.08.2004, Az.: L 16 KR 324/03, jeweils zit. nach juris) an.

    Ferner wäre es vor dem Hintergrund des Gleich-heitsgrundsatzes auch nur schwer zu rechtfertigen, warum andere Versicherte nicht auf eine Übermittlung von Vertragsärzten vertrauen dürfen (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21.10.2015, Az.: L 5 KR 5457/13, Rn. 35, zit. nach juris; Schifferdecker in: Kas-seler Kommentar Sozialversicherungsrecht, 95. EL Juli 2017, § 49 SGB V, Rn. 52).

  • BSG, 08.02.2000 - B 1 KR 11/99 R

    Weiterbestehen der Arbeitsunfähigkeit nach Arbeitslosmeldung

    Auszug aus SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16
    Die Meldung der Arbeitsunfähigkeit hat nicht nur bei der erstmaligen, sondern auch bei jeder weiteren Bewilligung von Krankengeld zu erfolgen (BSG, Urteil vom 08.02.2000, Az.: B 1 KR 11/99 R, Rn. 17, zit. nach juris).

    Trotz der grundsätzlich strikten Anwendung der Vorschrift hat die Rechtsprechung in en-gen Grenzen Ausnahmen anerkannt, wenn die ärztliche Feststellung oder die Meldung der Arbeitsunfähigkeit durch Umstände verhindert oder verzögert worden ist, die in den Verantwortungsbereich der Krankenkassen fallen (BSG, Urteile vom 08.02.2000, Az.: B 1 KR 11/99 R, Rn. 19 und vom 08.11.2005, Az.: B 1 KR 30/04 R, Rn. 22 ff., jeweils zit. nach juris).

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 8/07 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Anspruchsberechtigung - Rentner - kein

    Auszug aus SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16
    Der Krankengeldanspruch aus § 44 SGB V entsteht jedoch nicht schon über den Ersteintritt der Arbeitsunfähigkeit (so auch BSG, Urteil vom 26.06.2007, Az.: B 1 KR 8/07 R, Rn. 13 m.w.N., zit. nach juris).

    Vielmehr müssen die Voraussetzun-gen des Krankengeldanspruchs bei zeitlich befristeter Feststellung der Arbeitsunfähig-keit und dementsprechender Krankengeldgewährung für jeden Bewilligungsabschnitt erneut festgestellt werden (BSG, Urteil vom 26.06.2007, Az.: B 1 KR 8/07 R, Rn. 16 m.w.N., zit. nach juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.08.2004 - L 16 KR 324/03

    Krankenversicherung

    Auszug aus SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16
    Die Kammer schließt sich insoweit der Entscheidung des Landessozialgerichts (LSG) Baden-Württemberg (LSG Baden-Württemberg vom 21.10.2015, Az.: L 5 KR 5457/13; entgegen LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26.08.2004, Az.: L 16 KR 324/03, jeweils zit. nach juris) an.

    Die Berufung wird nach § 144 Abs. 2 Nr. 1 SGG wegen der grundsätzlichen Bedeu-tung der Rechtssache im Hinblick auf das Verhältnis von § 5 Abs. 1 S. 5 EntgFG zu § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V, welches von der höchstrichterlichen Rechtsprechung trotz divergie-render Entscheidungen der Landessozialgerichte nicht geklärt worden ist sowie wegen des Abweichens von der Rechtsprechung des LSG NRW (LSG NRW, Urteil vom 26.08.2004, Az.: L 16 KR 324/03) nach § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG zugelassen.

  • BSG, 08.11.2005 - B 1 KR 30/04 R

    Krankenversicherung - rückwirkender Anspruch auf Krankengeld bei fehlerhafter

    Auszug aus SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16
    Trotz der grundsätzlich strikten Anwendung der Vorschrift hat die Rechtsprechung in en-gen Grenzen Ausnahmen anerkannt, wenn die ärztliche Feststellung oder die Meldung der Arbeitsunfähigkeit durch Umstände verhindert oder verzögert worden ist, die in den Verantwortungsbereich der Krankenkassen fallen (BSG, Urteile vom 08.02.2000, Az.: B 1 KR 11/99 R, Rn. 19 und vom 08.11.2005, Az.: B 1 KR 30/04 R, Rn. 22 ff., jeweils zit. nach juris).
  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 38/06 R

    Krankenversicherung - Aufrechterhaltung des Krankengeldansprüche umfassenden

    Auszug aus SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16
    Dabei bestimmt das bei Entstehen eines Krankengeldanspruchs bestehende Versicherungsverhältnis, in welchem Umfang ein Versicherter Anspruch auf Krankengeld hat (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 02.11.2007, Az.: B 1 KR 38/06 R, Rn. 12 m.w.N., zit. nach juris).
  • BSG, 10.05.2012 - B 1 KR 20/11 R

    Krankenversicherung - Krankengeld - Prüfung der leistungsrechtlichen

    Auszug aus SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16
    Deshalb ist die Gewährung von Krankengeld bei verspäteter Meldung nach ständiger Rechtsprechung des BSG auch dann ausgeschlossen, wenn die Leistungsvoraussetzungen im Übrigen zweifelsfrei gegeben waren und die Versicherten keinerlei Verschulden an dem unter-bliebenen oder nicht rechtzeitigen Zugang der Meldung trifft (BSG, Urteil vom 10.05.2012, Az.: B 1 KR 20/11 R, Rn. 18 m.w.N., zit. nach juris).
  • BSG, 12.11.1985 - 3 RK 35/84

    Meldung der Arbeitsunfähigkeit bzw Arbeitsfähigkeit - Prüfung der ärztlichen

    Auszug aus SG Dortmund, 19.10.2017 - S 49 KR 1421/16
    Eine Krankenkasse kann sich auch nicht auf den späteren Zugang der Meldung beru-fen, wenn dieser auf von ihr zu vertretenden Organisationsmängeln beruht und der Ver-sicherte hiervon weder wusste noch wissen musste (vgl. BSG, Urteil vom 12.11.1985, Az.: 3 RK 35/84, SozR 2200 § 216 Nr. 8).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht