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   SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07   

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SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07 (https://dejure.org/2008,11051)
SG Wiesbaden, Entscheidung vom 09.05.2008 - S 21 AY 9/07 (https://dejure.org/2008,11051)
SG Wiesbaden, Entscheidung vom 09. Mai 2008 - S 21 AY 9/07 (https://dejure.org/2008,11051)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 2 Abs 1 AsylbLG, § 2 Abs 1 AsylbLG, § 6 Abs 1 S 1 Alt 4 AsylbLG, § 3 Abs 1 AufenthG, § 3 Abs 1 S 1 AufenthG
    Asylbewerberleistung - sonstige Leistung - Passbeschaffungskosten - verwaltungsrechtliche Mitwirkungspflicht - Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis - Ermessensreduzierung - "keine Hilfe für die Vergangenheit" - Ausnahme - Verpflichtungsklage - Zeitpunkt der Sach- und ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines ursprünglichen Staatsangehörigen der damaligen Staaten Bundesrepublik Jugoslawien bzw. Serbien und Montenegro auf Übernahme bzw. Erstattung der Kosten einer Passbeschaffung; Beurteilungszeitpunkt für das Vorliegen der Voraussetzungen eines Anspruchs auf ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylbLG § 6; AufenthG § 3 Abs. 1; AufenthG § 48
    D (A), Asylbewerberleistungsgesetz, sonstige Leistungen, Passbeschaffung, Kosten, Mitwirkungspflichten, Ermessen, Ermessensreduzierung auf Null, Beurteilungszeitpunkt, Darlehen, Serbien, Serben, Kosovo, Kosovaren

  • fluechtlingsinfo-berlin.de PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Übernahme bzw. Erstattung der Kosten der Passbeschaffung im Asylbewerberleistungsrecht

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 03.04.2006 - 12 C 06.526
    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    Der Beklagte wiederholt und vertieft die Begründung des Widerspruchsbescheides unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des VG Düsseldorf (Urteil vom 10. November 2005, Az.: 11 K 6380/05) und des Bay. VGH (Beschluss vom 3. April 2006, Az.: 12 C 06.526).

    Weder eine Erforderlichkeit noch eine Ermessensreduzierung auf Null kann angenommen werden, wenn die Bemühungen um die Passbeschaffung von vornherein keine Aussicht auf Erfolg haben (vgl. dazu Bay. VGH, Urt. v. 3. April 2006, Az. 12 C 06.526).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2008 - L 20 AY 16/07

    Anspruch auf Asylbewerberleistung, Erstattung von Passbeschaffungskosten,

    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    § 6 Satz 1 AsylbLG stellt mit Blick auf die pauschalierten und abgesenkten Leistungen der §§ 3, 4 AsylbLG eine Auffang- und Öffnungsklausel dar (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. März 2008, Az.: L 20 AY 16/07 - zitiert nach www.sozialgerichtsbarkeit.de; Wahrendorf: in: Grube/Wahrendorf, SGB XII, 2. Auflage 2008, § 6 AsylbLG Rn. 1).

    Das Gericht macht sich insoweit die folgenden Ausführungen des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen zu eigen (Urteil vom 10. März 2008, Az.: L 20 AY 16/07):"Der nicht legal definierte unbestimmte Rechtsbegriff "verwaltungsrechtliche Mitwirkungspflicht" bedarf insoweit unter Heranziehung allgemeiner Auslegungsgrundsätze der näheren Bestimmung.

  • VG Wiesbaden, 07.08.2007 - 4 E 1277/06

    Aufenthaltserlaubnis wegen Unmöglichkeit der Ausreise

    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    Mit Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden vom 7. August 2007 (Az.: 4 E 1277/06 - Bl. 91ff. d. A.) wurde der Beklagte verpflichtet, den Klägern Aufenthaltserlaubnisse zu erteilen.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.06.1994 - 6 S 3076/92

    Sozialhilfe: Erstattung der Paßverlängerungskosten eines Ausländers

    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    Für diesen Fall gilt, dass für die Beurteilung die Anspruchsvoraussetzungen der Zeitpunkt der durch den Hilfsbedürftigen herbeigeführten Bedarfsdeckung ist (so ausdrücklich VG Dresden, Urteil vom 8. Juli 2005, Az.: 13 K 2649/04; - zitiert nach juris; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 14. Juni 1994, InfAuslR 1996, 346-348; Bay. VGH, Urt. v. 12. Mai 2005, 12 B 03.1492 - zit. nach juris).
  • VGH Bayern, 12.05.2005 - 12 B 03.1492

    Sozialhilfe, einmalige Leistungen zur Passbeschaffung, Keine Sozialhilfe für die

    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    Für diesen Fall gilt, dass für die Beurteilung die Anspruchsvoraussetzungen der Zeitpunkt der durch den Hilfsbedürftigen herbeigeführten Bedarfsdeckung ist (so ausdrücklich VG Dresden, Urteil vom 8. Juli 2005, Az.: 13 K 2649/04; - zitiert nach juris; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 14. Juni 1994, InfAuslR 1996, 346-348; Bay. VGH, Urt. v. 12. Mai 2005, 12 B 03.1492 - zit. nach juris).
  • VG Düsseldorf, 10.11.2005 - 11 K 6380/04

    Asylbewerberleistungsgesetz, sonstige Leistungen, Mitwirkungspflichten,

    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    Nach einer in Literatur und Rechtsprechung vertretenen Auffassung ist als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal ein enger oder unmittelbarer Zusammenhang der Mitwirkungspflicht mit der Sicherstellung der Existenz im Falle des weiteren Aufenthalts oder der Sicherung des weiteren Aufenthalts im Bundesgebiet zu fordern (vgl. etwa VG Düsseldorf, Urteil vom 10. November 2005, Az.: 11 K 6380/04 - zitiert nach juris; Deibel, ZAR 1995, 57 (63 f.); Hohm in: Schellhorn/Schellhorn/Hohm, SGB XII, 17. Aufl., § 6 AsylbLG Rn. 21-23; GK-AsylbLG, a.a.O., § 6 AsylbLG Rn. 222; a. A. ausdrücklich: LSG NRW a. a. O.; Fasselt in: Fichtner/Wenzel, Kommentar zur Grundsicherung, 3. Aufl. 2005, § 6 Rn. 6; a. A. im Erg.
  • VG München, 03.04.2001 - M 6b K 99.1464
    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    auch VG München, Urteil vom 3. April 2001, Az.: M 6b K 99.1464).Dem kann nur gefolgt werden in dem Sinne, dass eine Mitwirkungspflicht nicht nur "latent" bestehen muss und ein Verstoß nicht von vornherein als folgenlos prognostiziert werden kann, sondern ggf. einem Verwaltungsverfahren sanktioniert werden könnte, was freilich ein Frage der "Erforderlichkeit" ist (dazu unten).
  • BVerwG, 30.04.1992 - 5 C 12.87

    Sozialhilfe - Bedarfsdeckung

    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    Die Kammer schließt sich insoweit dem von der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung entwickelten sozialhilferechtlichen Grundsatz an, dass ausnahmsweise Leistungen durch den Sozialhilfeträger für bereits erbrachte Aufwendungen oder die Tilgung von Schulden zu erbringen sind, wenn es dem Hilfesuchenden nicht zumutbar war, die Entscheidung des Sozialhilfeträgers abzuwarten (BVerwG, Urteil vom 30. April 1992 - 5 C 12/87 = BVerwGE 90, 154-160).
  • VG Dresden, 08.07.2005 - 13 K 2649/04
    Auszug aus SG Wiesbaden, 09.05.2008 - S 21 AY 9/07
    Für diesen Fall gilt, dass für die Beurteilung die Anspruchsvoraussetzungen der Zeitpunkt der durch den Hilfsbedürftigen herbeigeführten Bedarfsdeckung ist (so ausdrücklich VG Dresden, Urteil vom 8. Juli 2005, Az.: 13 K 2649/04; - zitiert nach juris; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 14. Juni 1994, InfAuslR 1996, 346-348; Bay. VGH, Urt. v. 12. Mai 2005, 12 B 03.1492 - zit. nach juris).
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