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   VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21   

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VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21 (https://dejure.org/2022,42873)
VG Cottbus, Entscheidung vom 26.08.2022 - 6 L 211/21 (https://dejure.org/2022,42873)
VG Cottbus, Entscheidung vom 26. August 2022 - 6 L 211/21 (https://dejure.org/2022,42873)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (33)

  • VG Cottbus, 01.07.2020 - 6 L 39/19
    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    Insoweit verweist das Gericht an dieser Stelle an den, den Beteiligten bekannten Beschluss vom 1. Juli 2020 (VG Cottbus, Beschluss vom 1. Juli 2020 - 6 L 39/19, veröffentlicht in juris).

    Im Übrigen wird hinsichtlich der übrigen erfolgten Mahnungen auf den bereits zitierten Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 1. Juli 2020 verwiesen (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 1. Juli 2020, a.a.O.).

    Auch die durch den Antragsgegner gegenüber der Antragstellerin geltend gemachten Mahngebühren, sind rechtlich - auch mit Blick darauf, dass die Mahnschreiben der Antragstellerin auch zweifelsohne zugegangen sind - nicht zu beanstanden (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 1. Juli 2020, a.a.O.).

  • BVerwG, 07.05.1987 - 3 C 53.85

    Lebensmittelimporteur - § 40 VwGO, Verwaltungsrechtsweg für die Klage auf

    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    Vorbeugende Klagen sowie vorbeugender vorläufiger Rechtsschutz sind daher nur zulässig, wenn ein besonderes schützenswertes Interesse gerade an der Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes besteht, wenn mit anderen Worten der Verweis auf den nachgängigen Rechtsschutz - einschließlich des einstweiligen Rechtsschutzes - mit für den Antragsteller unzumutbaren Nachteilen verbunden wäre (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. September 2008 - 3 C 35/07 -, BVerwGE 132, 64-79, juris, Rn. 26; vom 12. Januar 1967 - BVerwG 3 C 58.65 - BVerwGE 26, 23, vom 8. September 1972 - BVerwG 4 C 17.71 - BVerwGE 40, 323 , vom 29. Juli 1977 - BVerwG 4 C 51.75 - BVerwGE 54, 211 und vom 7. Mai 1987 - BVerwG 3 C 53.85 - BVerwGE 77, 207 ).

    Für einen vorbeugenden Rechtsschutz ist somit kein Raum, wenn es dem Betroffenen zuzumuten ist, die befürchteten Maßnahmen der Verwaltung abzuwarten und er auf einen als ausreichend anzusehenden nachträglichen Rechtsschutz verwiesen werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1987 - BVerwG 3 C 53.85 - BVerwGE 77, 207 ).

    Insoweit muss eine erhebliche, über bloße Randbereiche hinausgehende Verletzung von Grundrechten drohen, die auch über eine spätere gerichtliche Entscheidung nicht mehr ohne weiteres beseitigt werden kann (vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 15. August 2002 - 1 BvR 1790/00 -, juris; BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 53.85 -, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 2. März 2001 - 5 B 273/01, und vom 17. März 2004 - 13 B 2691/03 -, juris; BayVGH, Beschlüsse vom 16. Dezember 1998 - 7 ZE 98.3115 -, und vom 28. April 1992 - 21 CE 92.949 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Mai 1994 - 10 S 451/94 -, juris).

  • BVerwG, 11.07.2018 - 1 C 18.17

    Asylbewerber kann Bundesamt auf Bescheidung seines Asylantrages verklagen

    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    Das Rechtsschutzbedürfnis erfordert für die Inanspruchnahme gerichtlichen Rechtsschutzes nach Art und Umfang ein berechtigtes Interesse, um die Inanspruchnahme gerichtlichen Rechtsschutzes auf das zur Durchsetzung subjektiver Rechte erforderliche Maß zu beschränken und einem Missbrauch prozessualer Rechte vorzubeugen (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2018 - 1 C 18/17 -, Rn. 24, juris).

    Mit dem Erfordernis des Vorliegens eines allgemeinen Rechtsschutzinteresses soll demzufolge vermieden werden, dass die Gerichte in eine Rechtmäßigkeitsprüfung eintreten müssen, deren Ergebnis für den Antragsteller wertlos ist (vgl. zum Normkontrollverfahren BVerwG, Urteil vom 23. April 2002 - 4 CN 3/01 -, Rn. 10, juris) oder das auf einfacherem und schnellerem Wege ohne Inanspruchnahme der Gerichte realisiert werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2018 - 1 C 18/17 -, Rn. 24, juris; Schleswig-Holsteinisches VG, Beschluss vom 29. März 2019 - 4 B 5/19 -, Rn. 4, juris).

  • VG Cottbus, 29.11.2011 - 6 L 131/11

    Vollstreckung eines Schmutzwasseranschlussbeitrags

    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    Daher sind Anträge, die auf vorbeugenden gerichtlichen Rechtsschutz gegen zukünftige Maßnahmen der Verwaltung gerichtet sind, regelmäßig unzulässig (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 29. November 2011 - 6 L 131/11 -, juris; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 2. Juli 2019 - 3 L 76/19 -, Rn. 8 - 10, juris), wenn der jeweilige Antragsteller ggf. der Anfechtung und Aussetzung nach § 80 Abs. 5 VwGO zugängliche Verwaltungsakte abwarten kann, um sich sodann gegen diese zur Wehr zu setzen und so ggf. auch den - wenn auch nur vorübergehenden - Verlust von Vermögenswerten hinnehmen kann (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 29. November 2011 - 6 L 131/11 -, juris).

    Dann stünde dem Antragsteller aus dem allgemeinen öffentlich-rechtlichen Abwehr- und Unterlassungsanspruch ein Abwehrrecht gegen dieses rechtswidrige Handeln zu (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 29. November 2011 - 6 L 131/11 -, juris Rn. 8).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.11.2017 - 11 A 25.13

    (Kein) Normenkontrollverfahren gegen eine außer Kraft getretene Satzung;

    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    So ist die Rundfunkbeitragssatzung nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. November 2017 - 11 A 25/13, beck-online) - an deren Richtigkeit das Gericht keine Zweifel hat (vgl. etwa VG Cottbus, Urteil vom 10. Juli 2020 - 6 K 1829/18 -, Rn. 51, juris) - nicht zu beanstanden.
  • VG Frankfurt/Oder, 18.02.2015 - 6 L 694/14

    Sozialrecht (ohne Sozialhilfe)

    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    Ist das Guthaben des Girokontos bereits gepfändet worden, kann der Schuldner die Führung als Pfändungsschutzkonto zum Beginn des vierten auf seine Erklärung folgenden Geschäftstages verlangen, § 850k Abs. 7 Satz 3 ZPO (vgl. VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 18. Februar 2015 - 6 L 694/14 -, Rn. 7, juris).
  • VG Cottbus, 10.07.2020 - 6 K 1829/18
    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    So ist die Rundfunkbeitragssatzung nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. November 2017 - 11 A 25/13, beck-online) - an deren Richtigkeit das Gericht keine Zweifel hat (vgl. etwa VG Cottbus, Urteil vom 10. Juli 2020 - 6 K 1829/18 -, Rn. 51, juris) - nicht zu beanstanden.
  • BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 35.07

    Klagebefugnis; Rechtsschutzbedürfnis; Rechtsschutzinteresse; Konkurrentenklage;

    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    Vorbeugende Klagen sowie vorbeugender vorläufiger Rechtsschutz sind daher nur zulässig, wenn ein besonderes schützenswertes Interesse gerade an der Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes besteht, wenn mit anderen Worten der Verweis auf den nachgängigen Rechtsschutz - einschließlich des einstweiligen Rechtsschutzes - mit für den Antragsteller unzumutbaren Nachteilen verbunden wäre (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. September 2008 - 3 C 35/07 -, BVerwGE 132, 64-79, juris, Rn. 26; vom 12. Januar 1967 - BVerwG 3 C 58.65 - BVerwGE 26, 23, vom 8. September 1972 - BVerwG 4 C 17.71 - BVerwGE 40, 323 , vom 29. Juli 1977 - BVerwG 4 C 51.75 - BVerwGE 54, 211 und vom 7. Mai 1987 - BVerwG 3 C 53.85 - BVerwGE 77, 207 ).
  • BVerwG, 08.09.1972 - IV C 17.71

    Verletzung der Planungshoheit einer Gemeinde durch Nichtberücksichtigung des

    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    Vorbeugende Klagen sowie vorbeugender vorläufiger Rechtsschutz sind daher nur zulässig, wenn ein besonderes schützenswertes Interesse gerade an der Inanspruchnahme vorbeugenden Rechtsschutzes besteht, wenn mit anderen Worten der Verweis auf den nachgängigen Rechtsschutz - einschließlich des einstweiligen Rechtsschutzes - mit für den Antragsteller unzumutbaren Nachteilen verbunden wäre (vgl. BVerwG, Urteile vom 25. September 2008 - 3 C 35/07 -, BVerwGE 132, 64-79, juris, Rn. 26; vom 12. Januar 1967 - BVerwG 3 C 58.65 - BVerwGE 26, 23, vom 8. September 1972 - BVerwG 4 C 17.71 - BVerwGE 40, 323 , vom 29. Juli 1977 - BVerwG 4 C 51.75 - BVerwGE 54, 211 und vom 7. Mai 1987 - BVerwG 3 C 53.85 - BVerwGE 77, 207 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2001 - 5 B 273/01

    Die Einkesselung friedlicher Demonstranten ist ohne vorherige Warnung unzulässig

    Auszug aus VG Cottbus, 26.08.2022 - 6 L 211/21
    Insoweit muss eine erhebliche, über bloße Randbereiche hinausgehende Verletzung von Grundrechten drohen, die auch über eine spätere gerichtliche Entscheidung nicht mehr ohne weiteres beseitigt werden kann (vgl. dazu BVerfG, Beschluss vom 15. August 2002 - 1 BvR 1790/00 -, juris; BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 53.85 -, juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 2. März 2001 - 5 B 273/01, und vom 17. März 2004 - 13 B 2691/03 -, juris; BayVGH, Beschlüsse vom 16. Dezember 1998 - 7 ZE 98.3115 -, und vom 28. April 1992 - 21 CE 92.949 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Mai 1994 - 10 S 451/94 -, juris).
  • BVerwG, 29.07.1977 - 4 C 51.75

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen Maßnahmen kommunaler Rechtsetzung; Bekanntmachung

  • BVerfG, 15.08.2002 - 1 BvR 1790/00

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Versagung einstweiligen Rechtsschutzes

  • BVerwG, 13.08.1999 - 2 VR 1.99

    Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz muß vor dem Berliner

  • BVerwG, 23.04.2002 - 4 CN 3.01

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Rechtsschutzinteresse; tatsächlicher Vorteil.

  • BVerwG, 14.12.1989 - 2 ER 301.89

    Vorwegnahme der Hauptsacheentscheidung bei dem Erlass einer einstweiligen

  • BVerwG, 12.01.1967 - III C 58.65

    Herabsetzung einer Schadensfeststellung wegen Vertreibung - Vertreibungsschaden

  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.02.2006 - 2 M 217/05

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen wegen Suizidalität

  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.2004 - 6 S 17/04

    Passivlegitimation und Rechtsweg bei Gleichbehandlungsanspruch nach § 6 Abs 1 S 1

  • BVerwG, 16.09.1977 - 7 C 13.76

    Rechtsschutzinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer Pfändung

  • BVerwG, 23.03.1987 - 9 C 10.86

    Verwaltungsrechtsweg - Pfändung des Kindergeldanspruchs -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.03.2004 - 13 B 2691/03

    Vorbeugender vorläufiger Rechtsschutz gegen die behördliche Erteilung von

  • VG Schleswig, 29.03.2019 - 4 B 5/19

    Anordnungsanspruch bei eingeleiteter Zwangsvollstreckung von Rundfunkbeiträgen

  • OVG Saarland, 18.01.2006 - 1 W 18/05

    Keine Zustimmung des Personalrats bei Organisationsmaßnahme

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2003 - 13 B 290/03

    Führung der Berufsbezeichnung "Podologin" und "Medizinische Fußpflegerin" ;

  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.1994 - 10 S 451/94

    Kein vorbeugender vorläufiger Rechtsschutz eines Rundfunkunternehmens gegen

  • VGH Bayern, 28.04.1992 - 21 CE 92.949
  • VGH Bayern, 16.12.1998 - 7 ZE 98.3115
  • VG Arnsberg, 07.05.2019 - 5 L 327/19
  • VG Göttingen, 08.10.2012 - 1 B 240/12

    Girokonto; Pfändungs- und Einziehungsverfügung; Pfändungsschutz;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2010 - 9 S 109.09

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Rentenpfändung; Pfändungsschutz; vorläufige

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.09.2005 - 1 M 55/05
  • VG Cottbus, 16.01.2019 - 6 L 570/16

    Gebühren für Fäkalienentsorgung

  • VG Frankfurt/Oder, 02.07.2019 - 3 L 76/19

    Antrag auf vorbeugenden Rechtsschutz gegen die Vollstreckung von

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2023 - 11 S 10.23

    Rundfunkbeitrag - Vollstreckung - Vollstreckungsbehörde - Vollstreckungshilfe -

    Soweit in der Rechtsprechung vertreten wird, die Vollstreckung aus Beitragsbescheiden des Beigeladenen erfolge im Land Brandenburg durch die Vollstreckungsbehörden im Wege der Vollstreckungshilfe nach § 4 VwVGBbg (VG Cottbus, Beschluss vom 26. August 2022 - VG 6 L 211/21 - juris, Rn. 5), bleibt offen, worauf diese Annahme beruht.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2023 - 11 S 16.22

    Vollstreckung von Rundfunkbeitragsforderungen in Brandenburg

    Soweit in der Rechtsprechung demgegenüber vertreten wird, die Vollstreckung aus Beitragsbescheiden des Beigeladenen erfolge im Land Brandenburg durch die Vollstreckungsbehörden im Wege der Vollstreckungshilfe nach § 4 VwVGBbg (VG Cottbus, Beschluss vom 26. August 2022 - VG 6 L 211/21 - juris, Rn. 5; VG Frankfurt [Oder], Beschluss vom 21. Februar 2023 - VG 4 L 123/22 - BA S. 4, nicht rechtskräftig), bleibt offen, worauf diese Annahme beruht.
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