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   VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18   

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VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18 (https://dejure.org/2021,7477)
VG Freiburg, Entscheidung vom 15.03.2021 - A 14 K 4030/18 (https://dejure.org/2021,7477)
VG Freiburg, Entscheidung vom 15. März 2021 - A 14 K 4030/18 (https://dejure.org/2021,7477)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (25)

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2017 - A 11 S 512/17

    (Keine) Möglichkeit der Verweisung eines afghanischen Staatsangehörigen aus der

    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Bei dieser Beurteilung ist insbesondere auch der Umstand von Bedeutung, ob bzw. inwieweit am Ort des internen Schutzes die Existenzsicherung des Betroffenen gewährleistet ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2017 - A 11 S 512/17 - juris Rn. 80ff.).

    Sie dient der Wahrung des Art. 33 der Genfer Flüchtlingskonvention und dem in dieser Norm enthaltenen Verbot von Maßnahmen, die in irgendeiner Weise zu Refoulementgefahren führen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2017, aaO, Rn. 89).

    Ein verfolgungssicherer Ort bietet erwerbsfähigen Personen das wirtschaftliche Existenzminimum in aller Regel dann, wenn sie dort durch eigene, notfalls auch wenig attraktive und ihrer Vorbildung nicht entsprechende Arbeit, die grundsätzlich zumutbar ist, oder durch Zuwendungen von dritter Seite jedenfalls nach Überwindung von Anfangsschwierigkeiten das zu ihrem Lebensunterhalt unbedingt Notwendige erlangen können (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2017, aaO, Rn. 87).

  • BVerwG, 31.01.2013 - 10 C 15.12

    Afghanistan; Provinz Helmand; Kabul; Abschiebung; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Bezugspunkt der Gefahrenprognose ist in der Regel der Herkunftsort des Ausländers, in den er typischerweise zurückkehren wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.01.2013 - BVerwG 10 C 15.12 - juris Rn. 13; Urteil vom 14.07.2009 - 10 C 9.08 - BVerwGE 134, 188, juris Rn. 17).

    Eine Existenzsicherung erfordert zumindest, dass der Betroffene auf Basis der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse am Ort des internen Schutzes eine ausreichende Lebensgrundlage vorfindet, also wenigstens das Existenzminimum gewährleistet ist, wobei dieser Zumutbarkeitsmaßstab über das Schutzniveau des Art. 3 EMRK bzw. der im Rahmen des § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG beachtlichen existentiellen Notlage hinausgeht (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.01.2013 - 10 C 15.12 - juris Rn. 14, 23ff.).

    Oberhalb der Schwelle des Existenzminimums prägen die gemäß § 3e Abs. 2 AsylG und Art. 8 Abs. 2 der Qualifikationsrichtlinie zu berücksichtigenden allgemeinen Gegebenheiten des Herkunftslandes auch den Zumutbarkeitsmaßstab (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.05.2008 - 10 C 11.07 - juris Rn. 35; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 06.03.2012 - A 11 S 3177/11 - juris Rn. 30; offen gelassen in BVerwG, Urteil vom 31.01.2013 - 10 C 15.12 - juris Rn. 20).

  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Die Verknüpfung ist demnach anhand ihres inhaltlichen Charakters nach der erkennbaren Gerichtetheit der Maßnahme selbst zu beurteilen, nicht nach den - ohnehin kaum feststellbaren - subjektiven Gründen oder Motiven des Verfolgungsakteurs (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.07.1989 - 2 BvR 502/86 - BVerfGE 80, 315, juris Rn. 44; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.05.2017 - A 11 S 562/17 - juris Rn. 20).

    Im Sinne dieser Vorschrift ist politisch verfolgt, wer im Falle einer Rückkehr in seinen Herkunftsstaat mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit der Gefahr ausgesetzt ist, in Anknüpfung an seine politische Überzeugung, seine religiöse Grundentscheidung oder an für ihn unverfügbare Merkmale, die - wie seine Hautfarbe, seine ethnische Herkunft oder auch seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe - sein Anderssein prägen, gezielt intensive Rechtsverletzungen zu erleiden, die ihn aus der übergreifenden Friedensordnung des Staates ausgrenzen und die ihm durch den Staat, diesem gleichzustellende staatsähnliche Organisationen oder durch Dritter zugefügt werden, gegenüber denen der Staat zur Schutzgewährung entweder nicht bereit oder nicht fähig ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.07.1989 - 2 BvR 502/86 u.a. -, BVerfGE 80, 315, 333 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.01.2018 - A 11 S 241/17

    Gruppenverfolgung der Volkszugehörigen der Hasara in Afghanistan; Sicherheitslage

    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Je schwerer der befürchtete Verfolgungseingriff ist, desto weniger kann es dem Gefährdeten zugemutet werden, mit der Flucht zuzuwarten, bis der Verfolger gewissermaßen unmittelbar vor der Tür steht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.01.2018 - A 11 S 241/17 - juris Rn. 42).

    Voraussetzung für die Annahme einer Gruppenverfolgung ist ferner, dass die festgestellten Verfolgungsmaßnahmen die von ihnen Betroffenen gerade in Anknüpfung an das die Gruppe definierende, flüchtlingsrelevante Merkmale treffen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.04.2009 - 10 C 11.08 - juris Rn. 13; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.01.2018 - A 11 S 241/17 - juris Rn. 72ff.).

  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 158.94

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - EntscheidungserheblicheTatsachenfeststellung -

    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Eine quantitative Bestimmung der Verfolgungsdichte ist entbehrlich, wenn hinreichend sichere Anhaltspunkte für ein staatliches Verfolgungsprogramm vorliegen, dessen Umsetzung bereits eingeleitet ist oder alsbald bevorsteht (vgl. BVerwG, Urteil vom 05.07.1994 - 9 C 158.94 - BVerwGE 96, 200, juris Rn. 20).

    Unter der quasi-staatlichen Herrschaft des IS kann zudem von einem "staatlichen Verfolgungsprogramm" i.S.d. Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 05.07.1994, aaO ausgegangen werden.

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Denn die Wiederholungsvermutung beruht wesentlich auf der Vorstellung, dass die Wiederholung der Verfolgung - bei vergleichbarer Ausgangssituation - aus tatsächlichen Gründen naheliegt (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.04.2010 - 10 C 5.09 - juris Rn. 22f.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.03.2019 - A 4 S 335/19 - juris Rn. 16).

    Die Beurteilung der Frage, ob einem Ausländer im Fall der Rückkehr in den Heimatstaat eine flüchtlingsrelevante Verfolgung droht, obliegt dem Tatsachengericht im Rahmen der freien Beweiswürdigung (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.04.2010, aaO, Rn. 23).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2014 - 9 A 2564/10

    Anspruch eines irakischen Staatsangehörigen kurdischer Volkszugehörigkeit

    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Trotz dieser Sachlage wurde die für das Vorliegen einer Gruppenverfolgung erforderliche Verfolgungsdichte zumeist verneint (vgl. noch aus 2014: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.01.2014 - 9 A 2564/10.A - juris Rn. 61ff; VG Münster, Urteil vom 16.06.2014 - 10 K 2237/13.A - juris; VG Regensburg, Urteil vom 30.06.2014 - RN 3 K 14.30399 - juris).
  • VG Münster, 16.06.2014 - 10 K 2237/13
    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Trotz dieser Sachlage wurde die für das Vorliegen einer Gruppenverfolgung erforderliche Verfolgungsdichte zumeist verneint (vgl. noch aus 2014: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.01.2014 - 9 A 2564/10.A - juris Rn. 61ff; VG Münster, Urteil vom 16.06.2014 - 10 K 2237/13.A - juris; VG Regensburg, Urteil vom 30.06.2014 - RN 3 K 14.30399 - juris).
  • VG Regensburg, 30.06.2014 - RN 3 K 14.30399
    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Trotz dieser Sachlage wurde die für das Vorliegen einer Gruppenverfolgung erforderliche Verfolgungsdichte zumeist verneint (vgl. noch aus 2014: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22.01.2014 - 9 A 2564/10.A - juris Rn. 61ff; VG Münster, Urteil vom 16.06.2014 - 10 K 2237/13.A - juris; VG Regensburg, Urteil vom 30.06.2014 - RN 3 K 14.30399 - juris).
  • BVerwG, 29.05.2008 - 10 C 11.07

    Abschiebungsverbot; Asyl; Aufklärungspflicht; Beweisantrag; Einreiseerlaubnis;

    Auszug aus VG Freiburg, 15.03.2021 - A 14 K 4030/18
    Oberhalb der Schwelle des Existenzminimums prägen die gemäß § 3e Abs. 2 AsylG und Art. 8 Abs. 2 der Qualifikationsrichtlinie zu berücksichtigenden allgemeinen Gegebenheiten des Herkunftslandes auch den Zumutbarkeitsmaßstab (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.05.2008 - 10 C 11.07 - juris Rn. 35; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 06.03.2012 - A 11 S 3177/11 - juris Rn. 30; offen gelassen in BVerwG, Urteil vom 31.01.2013 - 10 C 15.12 - juris Rn. 20).
  • BVerfG, 26.11.1986 - 2 BvR 1058/85

    Nachfluchttatbestände

  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2012 - A 11 S 3177/11

    Keine Gefahr bei Abschiebung nach Kabul

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2019 - A 12 S 2881/18

    Zur Rüge im Berufungszulassungsverfahren, das Verwaltungsgericht habe bei dem

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

  • VGH Baden-Württemberg, 02.05.2017 - A 11 S 562/17

    Verfolgung in Syrien wegen Wehrdienstentziehung

  • BVerwG, 14.07.2009 - 10 C 9.08

    Abschiebungsschutz wegen innerstaatlichen bewaffneten Konflikts (Irak);

  • BVerwG, 24.11.2009 - 10 C 24.08

    Ausschlussgrund; Beweismaß; Flüchtlingsanerkennung; Humanitäres Völkerrecht;

  • BVerwG, 21.04.2009 - 10 C 11.08

    Flüchtlingsanerkennung; Gruppenverfolgung; Verfolgungsdichte;

  • VGH Baden-Württemberg, 27.03.2019 - A 4 S 335/19

    Subsidiärer Schutz für wehrdienstflüchtige Männer aus Syrien

  • BVerwG, 25.07.2000 - 9 C 28.99

    Terrorismusabwehr; Misshandlung in der Haft; Vermutung für politische Verfolgung;

  • BVerwG, 14.12.1993 - 9 C 45.92

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BVerwG, 31.03.1981 - 9 C 237.80

    Asylsuchender - Rückkehr in Heimatstaat - Politische Verfolgung -

  • BVerwG, 23.06.1989 - 9 C 51.88

    Einschränkungen der Religionsfreiheit - Gefahr einer politischen Verfolgung

  • BVerwG, 04.11.1997 - 9 C 11.97

    Asylrecht - Anforderungen an die richterliche Überzeugungsbildung bei nicht

  • VG Freiburg, 11.07.2019 - A 14 K 503/18

    Asyl Irak; Verfolgungsprognose hinsichtlich Yeziden aus Sindjar

  • VG Sigmaringen, 05.05.2021 - A 13 K 4096/18

    Vorverfolgung; Wiederlegung der Vermutung fortgesetzter Verfolgung; Islamischer

    Derzeit sprechen stichhaltige Gründe dagegen, dass Yeziden aus der Provinz Ninive/Ninewa noch mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit eine Gruppenverfolgung durch den Islamischen Staat (IS) in Anknüpfung an ihre Religionszugehörigkeit droht (im Anschluss an VG Freiburg (Urteil vom 24.11.2020 - A 3 K 1267/17 - juris; entgegen VG Freiburg, Urteil vom 15.03.2021 - A 14 K 4030/18 - juris).

    Ausgehend hiervon und in Ansehung der hierzu ergangen verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung der jüngeren Zeit kann seit der Niederschlagung des IS nicht mehr davon ausgegangen werden, dass Yeziden im Nordirak (Autonome Region Kurdistan) allgemein (NdsOVG, Urteil vom 13.08.2019 - 9 LB 147/19 - juris Rn. 47; BayVGH, Beschluss vom 09.01.2017 - 13a ZB 16.30689 - juris Rn. 4 f.; VG Augsburg, Urteil vom 04.06.2019 - Au 5 K 18.32006 - juris) bzw. in der Provinz Dohuk (VG Oldenburg, Urteil vom 07.06.2017 - 3 A 3731/16 - juris Rn. 35 ff.), allgemein in der Provinz Ninewa/Ninive (NdsOVG, Urteil vom 11.03.2021 - 9 LB 129/19 - juris Rn. 41 ff.; VG Karlsruhe, Urteil vom 04.07.2018 - A 10 K 17769/17 - juris Rn. 23 ff.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 04.03.2020 - 15a K 5013/18.A - juris Rn. 27 ff.) bzw. konkret im Distrikt Shingal/Sindjar (NdsOVG, Urteil vom 30.07.2019 - 9 LB 133/19 - juris Rn. 52 ff.; im Anschluss hieran VG Magdeburg, Urteil vom 16.10.2019 - 4 A 248/18 - juris Rn. 9 ff.; ferner VG Oldenburg, Urteil vom 27.02.2018 - 15 A 883/17 - juris Rn. 37 ff.; a. A. VG Freiburg (Breisgau), Urteil vom 11.07.2019 - A 14 K 503/18 - juris Rn. 24 ff.; Urteil vom 09.07.2020 - A 14 K 6475/17 - juris Rn. 38; Uteil vom 29.12.2020 - A 14 K 1933/18 - juris; Urteil vom 15.03.2021 - A 14 K 4030/18 - juris) noch eine beachtliche (Gruppen-)Verfolgung aufgrund ihrer Religions- bzw. Volkszugehörigkeit droht.

    Soweit die 14. Kammer des Verwaltungsgerichts Freiburg annimmt, dass im Rahmen der anzustellenden Prognose hinsichtlich der Widerlegung der Vorverfolgungsvermutung nicht ausgeschlossen werden könne, dass es in Zukunft nicht erneut zu religiös motivierten Angriffen des IS oder anderer radikal-sunnitischer Gruppen auf die Jesiden in Sindjar und in ihren Siedlungsgebieten in den Distrikten Tel Kaif, Al-Shikan, Sheikhan und Al-Hamdaniya kommen wird, die nach Anzahl und Intensität die Annahme einer Gruppenverfolgung rechtfertigen (zuletzt und in st. Rspr. VG Freiburg, Urteil vom 15.03.2021 - A 14 K 4030/18 - juris Rn. 37), folgt der erkennende Einzelrichter dem aufgrund eines abweichenden rechtlichen Maßstabes nicht.

    Dabei verkennt der erkennende Einzelrichter den Wert und die Wirkweise der Wiederholungsvermutung ebenso wenig wie die Anforderungen an die Prognosebeurteilung (hierzu VG Freiburg, Urteil vom 15.03.2021 - A 14 K 4030/18 - juris Rn. 36).

    Dies stellt auch das Verwaltungsgericht Freiburg (Urteil vom 15.03.2021 - A 14 K 4030/18 - juris Rn. 41-45) nicht in Abrede.

  • VG Münster, 30.03.2022 - 6 K 49/20
    vgl. VG Freiburg, Urteil vom 15. März 2021 - A 14 K 4030/18 -, juris, Rn. 58, mit weiteren Nachweisen.
  • VG Frankfurt/Main, 10.06.2021 - 4 K 601/20

    Irak: Widerruf der Flüchtlingseigenschaft § 73 Abs. 1 AsylG. wegen Rückreise,

    Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass sich die Lage von Yeziden in Kurdistan-Irak oder in der Heimatregion des Klägers, Sindjar, in der jün­ geren Vergangenheit derart verschlechtert hätte, dass eine Verfolgung von Yeziden durch staatliche oder nichtstaatliche Akteure das für die Annahme einer Gruppenverfol­ gung erforderliche quantitative Ausmaß erreichen könnte oder sonstige Umstände die Gefahr einer Gruppenverfolgung begründen könnten (so auch OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil v. 10.05.2021; Az.: 9 A 570/20.A, juris; OVG Lüneburg, Beschluss v. 15.03.2021, Az.: 9 LB 129/19, juris; OVG Niedersachsen, Urteil v. 30.07.2019, Az.: 9 LB 133/19 juris; VG Freiburg (Breisgau), Urteil v. 15.03.2021, Az.: A 14 K 4030/18, juris; VG Köln, Urteil v. 09.07.2019, Az. 17 K 2965/18, juris; VG Hamburg, Urteil v. 29.10.2018, Az.: 8 A 3336/18, juris; VG Karlsruhe, Urteil v. 04.07.2018, Az.: A 10 K 17769/17, juris; jeweils bezogen auf den jeweiligen Entscheidungszeitpunkt).
  • VG Berlin, 15.10.2021 - 26 K 250.17
    Das lässt sich etwa für das die Flüchtlingseigenschaft zuerkennende Urteil des Verwaltungsgerichts Freiburg vom 15. März 2021 - A 14 K 4030/18 - nicht sagen.
  • VG Regensburg, 23.11.2021 - RN 13 K 21.30571

    Asylklage im Hinblick auf die Feststellung eines nationalen Abschiebungsverbots

    Insoweit wird auf ein Urteil des VG Freiburg vom 15.03.2021 (A 14 K 4030/18) verwiesen.
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