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   VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11   

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VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11 (https://dejure.org/2012,24094)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 14.02.2012 - 8 A 6/11 (https://dejure.org/2012,24094)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 14. Februar 2012 - 8 A 6/11 (https://dejure.org/2012,24094)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 08.12.2004 - 2 BvR 52/02

    Verletzung des Anspruchs auf faires disziplinarrechtliches Verfahren vor

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    Diese notwendige Bewertung erstreckt sich auf alle für die Verhängung einer Disziplinarmaßnahme maßgeblichen Umstände (BVerfG, B. v. 08.12.2004, 2 BvR 52/02 mit Verweis auf Beschluss vom 14.06.2000, 2 BvR 993/94; beide juris).
  • BVerfG, 17.10.1957 - 1 BvL 1/57

    Hauptamtlicher Bürgermeister

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    Das Berufsbeamtentum soll, gegründet auf Sachwissen, fachliche Leistung und loyale Pflichterfüllung eine stabile Verwaltung sichern und damit einen ausgleichenden Faktor gegenüber den das Staatsleben gestaltenden politischen Kräften bilden (vgl. BVerfGE 7, 155; 11, 203).
  • BVerfG, 06.06.1988 - 2 BvR 111/88

    Grenzen der politischen Meinungsfreiheit des Richters

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    Die Regelung des § 54 Satz 3 BBG ist dabei ein allgemeines Gesetz i. S. v. Art. 5 Abs. 2 GG, so dass die darin statuierten Verhaltensweisen im konkreten Fall nach dem Grundsatz beurteilt werden müssen, dass die rechtlich begründeten Schranken des Art. 5 Abs. 1 GG im Lichte des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung auszulegen sind (vgl. BVerfG., B. v. 06.06.1988, 2 BvR 111/88).
  • BVerfG, 20.09.2007 - 2 BvR 1047/06

    Verfassungsmäßigkeit einer Missbilligung aufgrund von Äußerungen eines Beamten in

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    a.) Das Bundesverfassungsgericht hat sich in einem Beschluss vom 20.09.2007 (2 BvR 1047/06; juris) mit der auch vorliegend zu entscheidenden Problematik auseinandergesetzt, dass zwei Grundentscheidungen der Verfassung aufeinanderstoßen; nämlich zum einen die Garantie eines für den Staat unentbehrlichen und diesen tragenden Beamtentums und zum anderen die individuellen Freiheitsrechte eines Beamten, das Grundrecht der freien Meinungsäußerung.
  • BVerfG, 14.06.2000 - 2 BvR 993/94

    Verletzung des Grundrechts auf ein faires gerichtliches Verfahren im

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    Diese notwendige Bewertung erstreckt sich auf alle für die Verhängung einer Disziplinarmaßnahme maßgeblichen Umstände (BVerfG, B. v. 08.12.2004, 2 BvR 52/02 mit Verweis auf Beschluss vom 14.06.2000, 2 BvR 993/94; beide juris).
  • BVerfG, 10.07.1992 - 2 BvR 1802/91

    Meinungsfreiheit von Soldaten im Zusammenhang mit der strafrechtlichen Judikatur

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    Aufgrund des hohen verfassungsrechtlichen Gebotes der Meinungsfreiheit ist hinsichtlich der disziplinarrechtlichen Ahndung von Meinungsäußerungen von Bedeutung, dass der Inhalt der Äußerung unter Heranziehung des gesamten Kontextes der Erklärung zu ermitteln ist (vgl. BVerfG, B. v. 10.07.1992, 2 BvR 1802/91; juris).
  • BVerfG, 30.08.1983 - 2 BvR 1334/82

    Meinungsäußerungsfreiheit eines Richters und Pflichtenkreis des Art. 33 Abs. 5 GG

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    Auch der Beamte kann sich insbesondere politisch betätigen und hierzu seine Auffassung in Wort und Schrift äußern und vertreten (BVerfG, B. v. 30.08.1983, 2 BvR 1334/82; juris).
  • BVerfG, 14.01.1969 - 1 BvR 553/64

    Durchsetzung von Parteiverboten

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    So sind außerhalb des Dienstes getätigte politische Äußerungen eines Beamten grundsätzlich disziplinarrechtlich unerheblich, soweit diese nicht strafbar sind (z. B. Propaganda für verbotene, verfassungsfeindliche Parteien; BVerfGE 25, 44) oder aus anderen Gründen pflichtwidrig sind.
  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvL 7/60

    Beförderungsschnitt

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    Das Berufsbeamtentum soll, gegründet auf Sachwissen, fachliche Leistung und loyale Pflichterfüllung eine stabile Verwaltung sichern und damit einen ausgleichenden Faktor gegenüber den das Staatsleben gestaltenden politischen Kräften bilden (vgl. BVerfGE 7, 155; 11, 203).
  • VG Berlin, 13.12.2007 - 85 A 6.07
    Auszug aus VG Magdeburg, 14.02.2012 - 8 A 6/11
    Der besondere Wertgehalt des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung führt zu einer grundsätzlichen Vermutung für die Freiheit der Rede und vergleichbarer Meinungsäußerungen in allen Bereichen (vgl. zum Ganzen: VG E-Stadt, Urteil v. 13.12.2007, 85 A 6.07; juris).
  • VG Düsseldorf, 23.02.2011 - 31 K 7929/10

    Formelle Rechtswidrigkeit einer Disziplinarverfügung wegen eines mangels

  • VG Lüneburg, 13.04.2005 - 1 A 368/04

    Ansehen der Bundeswehr; Dienstpflicht; Dienstvergehen; Entlassung; fristlose

  • VG Magdeburg, 18.07.2012 - 8 A 13/11

    Disziplinarrechtliche Abgrenzung von Hobby und beamtenrechtlicher Nebentätigkeit

    Das Disziplinargericht muss in seinen Entscheidungen stets darauf hinweisen, dass das Disziplinarrecht kein Strafrecht darstellt und die Disziplinarmaßnahmen in einem Stufenverhältnis (vgl. §§ 5, 13 BDG) stehen und je nach Schwere und Eigenart des Dienstvergehens sorgfältig und ausgewogen geprüft werden müssen (vgl. nur: VG Magdeburg, Urteil v. 29.03.2012, 8 A 9/09; m. w. Nachw.; VG Magdeburg, Urteil v. 14.02.2012, 8 A 6/11; VG Magdeburg, Urteil v. 01.12.2011, 8 A 18/10; zur Zweckmäßigkeit weiter: VG Magdeburg, Urteil v. 06.11.2007, 8 A 10/07; alle juris).
  • VG Magdeburg, 06.11.2013 - 8 A 9/12

    Dr. Wiegand gegen Stadt Halle - Klage abgewiesen

    Dabei sind die denkbaren Verstöße gegen die Wohlverhaltenspflicht im Einzelfall mannigfaltig (vgl.: VG Magdeburg, Urt. v. 08.05.2013, 8 A 24/12 MD, Urt. v. 23.01.2013, 8 A 21/12 MD, Urt. v. 08.06.2011, 8 A 16/10 MD; Urt. v. 14.02.2012, 8 A 6/11 MD; Urt. v. 01.12.2011, 8 A 18/10 MD; Urt. v. 13.12.2012, 8 A 7/11 MD; alle juris).
  • VG Magdeburg, 26.08.2013 - 8 B 13/13

    Disziplinarrecht (Antrag nach § 61 Abs. 1 DG LSA; vorläufige Dienstenthebung)

    Denn insoweit trifft den Beamten ebenso eine Zurückhaltungs- und Mäßigungspflicht (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss v. 04.03.2013, 3 A 10105/13; VG Münster, Urteil v. 19.02.2013, 13 K 1160/12.O; VG Magdeburg, Urteil v. 14.02.2012, 8 A 6/11; alle juris).
  • VG Magdeburg, 05.06.2013 - 8 A 10/12

    Disziplinarrecht (Disziplinarklage); Entfernung

    Denn das Disziplinarrecht kennt keine versuchte Dienstpflichtverletzung (VG Magdeburg, Urteil v. 14.02.2012, 8 A 6/11; juris).
  • VG Magdeburg, 08.05.2013 - 8 A 24/12

    Geldbuße wegen Verstoßes gegen die beamtenrechtliche Wohlverhaltenspflicht

    Dabei sind die denkbaren Verstöße gegen die Wohlverhaltenspflicht im Einzelfall mannigfaltig (vgl. zu einer Ansehensschädigung aufgrund fehlerhafter Wortwahl oder beleidigenden Äußerungen; zuletzt: VG Magdeburg, U. v. 23.01.2013, 8 A 21/12 m. w. N.; U v. 08.06.2011, 8 A 16/10; zur Abgrenzung zur politischen Meinungsäußerung; U. v. 14.02.2012, 8 A 6/11; Nichteinschreien eines Bürgermeisters gegen rechtsradikale Tätigkeiten; U. v. 01.12.2011, 8 A 18/10; Belästigung durch Vorgesetzten; U v. 13.12.2012, 8 A 7/11; alle juris).
  • VG Meiningen, 06.12.2012 - 6 D 60011/10

    Disziplinarische Ahndung körperlicher - nicht sexueller - Kontakte eines

    Dabei lässt die Kammer ebenso wenig außer Acht, dass eine disziplinarische Ahndung des bloßen "Verdachtes" eines Dienstvergehens nicht in Betracht kommt (vgl. VG Magdeburg, U. v. 14.02.2012 - 8 A 6/11 -, Juris; VG Lüneburg, U. v. 13.03.2005 - 1 A 368/04 -, Juris).
  • VG Münster, 13.05.2014 - 13 K 3135/13

    Vorliegen einer mit den Mitteln des Disziplinarrechts zur verfolgenden

    vgl. VG Magdeburg, Urteil vom 14. Februar 2012 - 8 A 6/11 -, juris, Rn. 27 m. w. N.
  • VG Magdeburg, 20.08.2013 - 8 A 8/13

    Disziplinarrecht (Kürzung der Dienstbezüge)

    Gegenstand eines Dienstvergehens ist immer eine vollendete Pflichtverletzung, auch wenn vielleicht die sachgleiche Straftat unvollendet blieb (VG Magdeburg, Urteil v. 14.02.2012, 8 A 6/11; juris).
  • VG Magdeburg, 18.12.2013 - 8 A 15/13

    Disziplinarrecht: Disziplinarbefugnis des Gerichts; Aufhebung einer

    Das Disziplinargericht muss in seinen Entscheidungen stets darauf hinweisen, dass das Disziplinarrecht kein Strafrecht darstellt und die Disziplinarmaßnahmen in einem Stufenverhältnis stehen (vgl. §§ 5, 13 DG LSA) und je nach Schwere und Eigenart des Dienstvergehens sorgfältig und ausgewogen geprüft werden müssen (vgl. nur: VG Magdeburg, U. v. 18.07.2012, 8 A 1/12 MD; U. v. 29.03.2012, 8 A 9/09 MD; jeweils m. w. N.; U. v. 14.02.2012, 8 A 6/11; U. v. 01.12.2011, 8 A 18/10 MD; zur Zweckmäßigkeit weiter: VG Magdeburg, U. v. 06.11.2007, 8 A 10/07 MD; alle juris).
  • VG Magdeburg, 23.01.2013 - 8 A 16/12

    Feststellung einer fahrlässigen Dienstpflichtverletzung

    Entscheidend für den Pflichtentatbestand ist der Handlungswille, nicht der Erfolg (vgl. nur: VG Magdeburg, U. v. 14.02.2012, 8 A 6/11 MD mit Verweis auf Hummel/Köhler/Mayer, BDG, 4. Auflage 2009, S. 78 Rz. 6 ff sowie VG Lüneburg, U. v. 13.03.2005, 1 A 368/04; beide juris).
  • VG Magdeburg, 18.07.2012 - 8 A 1/12

    Zweckmäßigkeit einer Disziplinarverfügung bei Benutzung eines Diensthandys für

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