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   VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497   

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https://dejure.org/2010,32566
VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497 (https://dejure.org/2010,32566)
VG Regensburg, Entscheidung vom 14.06.2010 - RN 8 K 10.497 (https://dejure.org/2010,32566)
VG Regensburg, Entscheidung vom 14. Juni 2010 - RN 8 K 10.497 (https://dejure.org/2010,32566)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Kosten der Verlegung von Telekommunikationsleitungen bei Straßenveränderung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen einer vom Unterhaltungspflichtigen beabsichtigten Änderung des Verkehrswegs i.S.d. Telekommunikationsrechts bei einer Maßnahme im Zusammenhang mit einem Vorhaben zur Verbesserung des Hochwasserschutzes; Kostentragungspflicht bzgl. der Verlegung von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 01.07.1999 - 4 A 27.98

    Verkehrsweg; Benutzung; Telekommunikationslinie; Begriff der Anlage; Änderung des

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    "Beabsichtigt" sei eine Änderung des Verkehrswegs auch dann, wenn sie notwendige Folgemaßnahme einer anderen Planfeststellung ist oder wenn die Änderung des Verkehrswegs mit Rücksicht auf das Verkehrsinteresse eines anderen Vorhabensträgers erfolgt (BVerwG vom 1.7.1999 Az. 4 A 27/98; BGH vom 27.2.2003 Az. III ZR 229/02).

    Darauf, ob der Verkehrsweg auf Dauer verlegt oder sonst einen anderen Zustand erhält, kommt es nicht an (BVerwG vom 1.7.1999 Az. 4 A 27/98, BVerwGE 109, 192 ff.).

    "Beabsichtigt" ist eine "Änderung des Verkehrswegs" auch dann, wenn sie notwendige Folgemaßnahme einer anderen Planfeststellung ist oder wenn die Änderung des Verkehrswegs mit Rücksicht auf das Verkehrsinteresse eines anderen Vorhabensträgers erfolgt (BVerwG vom 1.7.1999 Az. 4 A 27/98; BGH vom 27.2.2003 Az. III ZR 229/02).

  • BGH, 27.02.2003 - III ZR 229/02

    Straßenrecht - Kosten der Umlegung einer Telekommunikationslinie

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    "Beabsichtigt" sei eine Änderung des Verkehrswegs auch dann, wenn sie notwendige Folgemaßnahme einer anderen Planfeststellung ist oder wenn die Änderung des Verkehrswegs mit Rücksicht auf das Verkehrsinteresse eines anderen Vorhabensträgers erfolgt (BVerwG vom 1.7.1999 Az. 4 A 27/98; BGH vom 27.2.2003 Az. III ZR 229/02).

    "Beabsichtigt" ist eine "Änderung des Verkehrswegs" auch dann, wenn sie notwendige Folgemaßnahme einer anderen Planfeststellung ist oder wenn die Änderung des Verkehrswegs mit Rücksicht auf das Verkehrsinteresse eines anderen Vorhabensträgers erfolgt (BVerwG vom 1.7.1999 Az. 4 A 27/98; BGH vom 27.2.2003 Az. III ZR 229/02).

  • BGH, 23.03.2006 - III ZR 141/05

    Entschädigung für die Inanspruchnahme von Verkehrswegen für

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    19 bb) Das aus § 68 Abs. 1 und § 69 Abs. 1 TKG folgende Recht, Verkehrswege für öffentlichen Zwecken dienende Telekommunikationslinien unentgeltlich zu nutzen, ist ein zu entschädigendes Nutzungsrecht, sofern die zum Rechtsverlust führende Einziehung des Verkehrswegs nicht im Interesse des Wegebaulastträgers oder im Verkehrsinteresse eines anderen Vorhabenträgers liegt (vgl. BGH vom 23.3.2006 Az. III ZR 141/05; vom 19.6.2008 Az. III ZR 266/07).
  • BGH, 19.06.2008 - III ZR 266/07

    Anspruch eines Telekommunikationsdienstleisters auf Entschädigung für die

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    19 bb) Das aus § 68 Abs. 1 und § 69 Abs. 1 TKG folgende Recht, Verkehrswege für öffentlichen Zwecken dienende Telekommunikationslinien unentgeltlich zu nutzen, ist ein zu entschädigendes Nutzungsrecht, sofern die zum Rechtsverlust führende Einziehung des Verkehrswegs nicht im Interesse des Wegebaulastträgers oder im Verkehrsinteresse eines anderen Vorhabenträgers liegt (vgl. BGH vom 23.3.2006 Az. III ZR 141/05; vom 19.6.2008 Az. III ZR 266/07).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.05.2008 - 13 E 526/08

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines öffentlich-rechtlichen Charakters einer

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    Das Rechtsverhältnis zwischen dem Nutzungsberechtigten und dem Wegebaulastträger ist damit öffentlich-rechtlicher Natur (OVG NW vom 27.5.2008 Az. 13 E 526/08).
  • VG Frankfurt/Main, 08.02.2005 - 10 E 2118/02

    Deutsche Telekom-AG kann die Kosten für Kabelschachtabdeckungen nicht von der

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    Insbesondere vermögen rein ästhetisch-gestalterische Gründe eine Folgepflicht nicht auszulösen (vgl. VG Darmstadt vom 18.6.2001 Az. 5 G 749/01(02); weiter differenzierend: VG Frankfurt vom 8.2.2005 Az. 10 E 2118/02 und Az. 10 E 2264/02(V)).
  • VG Frankfurt/Main, 08.02.2005 - 10 E 2264/02

    Pflanzung von Straßenbäumen; Folgekostenpflicht des TK-Netzbetreibers

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    Insbesondere vermögen rein ästhetisch-gestalterische Gründe eine Folgepflicht nicht auszulösen (vgl. VG Darmstadt vom 18.6.2001 Az. 5 G 749/01(02); weiter differenzierend: VG Frankfurt vom 8.2.2005 Az. 10 E 2118/02 und Az. 10 E 2264/02(V)).
  • VG Darmstadt, 18.06.2001 - 5 G 749/01

    Kostentragungspflicht der Nutzer bei einer verkehrsbezogenen Änderung des

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    Insbesondere vermögen rein ästhetisch-gestalterische Gründe eine Folgepflicht nicht auszulösen (vgl. VG Darmstadt vom 18.6.2001 Az. 5 G 749/01(02); weiter differenzierend: VG Frankfurt vom 8.2.2005 Az. 10 E 2118/02 und Az. 10 E 2264/02(V)).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.04.1994 - 20 A 2575/93
    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    Die Folgepflicht aus § 72 TKG reicht (nur) soweit, wie sich die Planungen - insbesondere Umplanungen und Änderungsplanungen - des Wegeunterhaltungspflichtigen auf verkehrliche Interessen stützen können, d.h. auf verkehrsbezogene Gründe, die dem Interesse der Allgemeinheit am Weg als Verkehrsvermittler dienen (vgl. OVG NW vom 14.4.1994 Az. 20 A 2575/93).
  • RG, 16.03.1932 - IX 504/31

    Zum Begriff der Einziehung eines Verkehrsweges im Sinne von § 3 Abs. 2 des

    Auszug aus VG Regensburg, 14.06.2010 - RN 8 K 10.497
    Eine Änderung des Verkehrswegs im Sinne von § 72 Abs. 1 TKG ist nämlich nur dann gegeben, "wenn der Weg auf demselben Grund und Boden bleibt und nur Änderungen am Wegekörper vorgenommen werden, z.B. wenn er anders befestigt oder höher oder tiefer gelegt wird" (RGZ 136, 26).
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